Welche Farbeinstellung bei WBK im Waldrevier zum beobachten?

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1 Sep 2023
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Damit das Zielauge nicht geblendet wird bzw. die Pupille nicht durch den Lichteifall klein wird.
Sonst braucht es einige Zeit, bis sich das Zielauge wieder an die Dunkelheit gewöhnt hat.
Genau deshalb.
Mache das zu 99% auch so.
Auch wenn auf dem ZF auch Wärmebild oder Nachtsichtgerät drauf ist, finde ich das entspannter, für das Zielauge.
 
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Damit das Zielauge nicht geblendet wird bzw. die Pupille nicht durch den Lichteifall klein wird.
Sonst braucht es einige Zeit, bis sich das Zielauge wieder an die Dunkelheit gewöhnt hat.
Das hat mit Blendung und mit Pupillengrösse wenig zu tun.
Durch das im Vergleich zur dunklen Umgebung helle Bildschirmbild "verbraucht" zu viel Rhodopsin in den Stäbchen, wodurch die Fähigkeit, hell-Dunkel-Kontraste bei geringem Lichtangebot unterscheiden dazu können, dramatisch sinkt.

Wenn man dann mit demselben Auge durch das ZF ohne WBV blickt, tut man sich halt schwer. Probiert einfach mal aus: Nachts durch das Monkular der WBK schauen - und dann die Augen abwechselnd zukneifen. Du wirst merken, dass du auf dem Auge, welches die WBK benutzt hat, wesentlich "dunkler" siehst und Details nicht so gut unterscheiden kannst.
Bis ein Auge wieder die volle "Nachtsichtfähigkeit" erreicht hat vergehen einige Minuten (kann bis zu einer Stunde dauern) - so lange dauert es, bis genügend Rhodopsin nachgebildet wurde.....
 
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Nachtrag: Rotlicht regt das Rhodopsin in den Stäbchen nicht (bzw nicht so stark) zum Zerfall an - wenn man also eine reine Rotdarstellung in der Software der WBK wählen kann, sollte man das tun.
Farbige Darstellungen (insbesondere solche mit hohem Blau- und Grünanteil) hingegen regen den Rhodopsinzerfall an....

PS: Einmal aufs Handy geschaut - alles Rhodopsin in den Stäbchen verbraucht -> 30 Minuten warten, bis sich die Stäbchen wieder komplett mit nachgebildetem Rhodopsin gesättigt haben...
 
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Damit das Zielauge nicht geblendet wird bzw. die Pupille nicht durch den Lichteifall klein wird.
Sonst braucht es einige Zeit, bis sich das Zielauge wieder an die Dunkelheit gewöhnt hat.
Da man aber anschließend - falls man mit der WBK etwas angesprochen hat - doch auch auf den „hellen“ Bildschirm des Vorsatzgeräts schaut…
Oder ist nur die Zeit gemeint, in der man durch die WBK geschaut hat, aber anschließend nicht durchs Vorsatzgerät schaut?
Macht da das „gewöhnen an die Dunkelheit“ etwas aus? Denn man schaut doch irgendwann wieder durch das WBK.
 
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