Weitschusskaliber

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boarhuntingdogs schrieb:
lurcher schrieb:
Es spricht nichts gegen die 8x68 S,die ich viele Jahre in GB auf Rotwild geführt habe mit ...


die ich viele Jahre in Namibia geführt habe mit Blaser CDP. :26:

System ist eine Sauer-Weatherby jetzt neu Custommade, mit neuem Lauf, Bettung 500g Abzug usw.

Drauf ist ein IOR mit 34er Mittelroh 3-18x42.

Ich würde irgendwas mit 8x68, 8,5x63, oder ein potentes .30er Kaliber nehmen. Probier doch mal .30-378

OT:

Moin,

ist sie endlich da?
Vielleicht kannst du mal ein Photo einstellen....ich hätte auch nichts dagegen, die im Original kennenzulernen. Ist ja nicht sooo weit weg. Vorallem interessiert mich das Glas.
Dann können wir das Date in ZickZack in Angriff nehmen.

Gruß
 
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Auf dem Schießstand möchte ich mir eine Präzision auf 300m erarbeiten, so dass ich auf "geringeren" Entfernungen im Jagdbetrieb Wild sicher ansprechen kann.

Was das eine mit dem anderen zu tun hat versteht wahrscheinlich nicht einmal der TS und Ihr eröffnet gleich wieder das Feuer.


(Kabelaffenspruch: denken, drücken, sprechen!)

Füxlein
 
G

Gelöschtes Mitglied 7846

Guest
Waidmanns Heil @Füxlein
Füxlein schrieb:
Auf dem Schießstand möchte ich mir eine Präzision auf 300m erarbeiten, so dass ich auf "geringeren" Entfernungen im Jagdbetrieb Wild sicher ansprechen kann.

Was das eine mit dem anderen zu tun hat versteht wahrscheinlich nicht einmal der TS und Ihr eröffnet gleich wieder das Feuer.


(Kabelaffenspruch: denken, drücken, sprechen!)

Füxlein
na, na.. Deine Unterstellung geht aber schon mächtig tief :31:
 
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gipflzipfla schrieb:
Waidmanns Heil @Füxlein
Füxlein schrieb:
Auf dem Schießstand möchte ich mir eine Präzision auf 300m erarbeiten, so dass ich auf "geringeren" Entfernungen im Jagdbetrieb Wild sicher ansprechen kann.

Was das eine mit dem anderen zu tun hat versteht wahrscheinlich nicht einmal der TS und Ihr eröffnet gleich wieder das Feuer.


(Kabelaffenspruch: denken, drücken, sprechen!)

Füxlein
na, na.. Deine Unterstellung geht aber schon mächtig tief :31:

Man könnte auch sagen "der Bengale hat an diesem kalten Tage nur einen Bengalo gezündet" zum allgemeinen anheitzen.

Tja und auf dem Schießstand sicher ansprechen ist löblich, dann braucht auch in der Jagdpraxis auf kürzeren Entfernungen das Kaliber (9,3 x 74R) gar nicht gewechselt werden. :31:
 
G

Gelöschtes Mitglied 7846

Guest
Waidmanns Heil @bengale
bengale schrieb:
gipflzipfla schrieb:
Waidmanns Heil
bengale schrieb:
Hallo liebe Wild & Hund Forumgemeine.

Ich führe eine Heym B26 BDB in 9,4x74R und bin damit sehr glücklich. Allerdings ist hier bekanntermaßen nach 150m das weidgerechte Limit erreicht.
...
Danke & Grüße aus Thüringen.
wie weit ginge es denn mit einer ASV zum Rauslangen ?
Über Anregungen / Kritik würde ich mich sehr freuen, da mir das Forum bereits in der Vergangenzeit echt weitergeholfen hat.

Danke & Grüße aus Thüringen.
hast meine ernst gemeinte Frage überlesen :14:

Ok, ein Schritt weiter: (m)eine 7x57 (S&B, 11,2Gr, SPCE) hat aus einem 60cm Lauf auf 300m ca. 65cm Tiefschuss.

Könnte man mit geeigneter ASV Optik kompensieren....

Gleiches denke ich auch von Deinem Wunschkaliber :idea: :14:
 
G

Gelöschtes Mitglied 7846

Guest
Waidmanns Heil @Buschläufer
Buschläufer schrieb:
....
Man könnte auch sagen "der Bengale hat an diesem kalten Tage nur einen Bengalo gezündet" zum allgemeinen anheitzen.
.aber nein, ich doch nicht ... :19: :23:
 
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@ Bengale erstmal ein Weidmannsheil zur Sau!

Geh zum Fuhrmann und lass dir nen dicken Lauf " made in Jena" vor ein Dwm System Schrauben und dann das ganze mit nem Abzug aus dem fast unueberschaubaren Zubehoerprogramm versehen in einen Kunststoffschaft (Schichtholz geht auch) packen . Kaliber wäre 8x68 mein Favorit. Wenns ein bisschen mehr sein darf, dann fahr nochmal nach Gleichberg und Schau dir mal die precision Modelle an.

Weidmannsheil
 
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Sorry, konnte gestern nicht mehr antworten. Ich habe auf der Heym ein Z6i 2.5-15x56 P, leider OHNE ASV, also ohne Ballistikturm (ich ärgere mich selber darüber, dass ich hier nicht die paar Euro draufgelegt habe). Daher habe ich die Waffe auf 100m eingeschossen, für unsere jagdlichen Einsätze praxisgerecht. Ich war neulich nochmal bei Heym in der Waffenfabrik selber und selbst die Profis meinten, dass die B26 im Kaliber 9,3x74R bei dem 55cm Lauf nicht soooo sehr für ganz große Entfernungen geeignet sei, bei Heym wird diese Waffe auf 80m eingeschossen. Schließlich macht das Geschoss nicht mal 700 m/s.

Und da man für alle Fälle ja eine Zweitwaffe im Schrank haben sollte, dachte ich es wäre eine gute Gelegenheit, einen Repetierer anzuschaffen - mit einem "Weitschusskaliber". Ein bisschen suche ich natürlich auch nach einem Grund, eine neue Waffe anzuschaffen :21:

Und selbstverständlich habt ihr Recht, die Optik ist sehr sehr wichtig, mindestens so wichtig wie die Waffe selber, ebenso hat auch das Geschoss Auswirkung auf die Ballistik, aber ich suche ein Kaliber, bei welchem ich nicht 40cm auf 200m hochhalten muss. Ich mache demnächst mal einen Test auf dem Schießstand, wo ich bei der B26 in 9,3x74R das Trefferbild auf 200m auswerten kann.

Ach ja: das Kaliber 9,3x64 ist viel rasanter ist als eine 9,3x74R - daher kann man die beiden nicht direkt vergleichen, habe dazu eine interessante Seite gefunden http://www.jasw.de/

Ich lasse mir die 9,3x74R Munition übrigens wiederladen, Bild anbei:

Geschoss: S&B 18,5g Teilmantel Rundkopf
Hülse: Norma
Pulver: N140
Zünder: CCI BR2
Ladung: 55 grain

9,3x74r.jpg
 
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b.gumbel schrieb:
@ Bengale erstmal ein Weidmannsheil zur Sau!

Geh zum Fuhrmann und lass dir nen dicken Lauf " made in Jena" vor ein Dwm System Schrauben und dann das ganze mit nem Abzug aus dem fast unueberschaubaren Zubehoerprogramm versehen in einen Kunststoffschaft (Schichtholz geht auch) packen . Kaliber wäre 8x68 mein Favorit. Wenns ein bisschen mehr sein darf, dann fahr nochmal nach Gleichberg und Schau dir mal die precision Modelle an.

Weidmannsheil

Fuhrmann ist auf Jahre ausgebucht, da hast du keine Chance.
Bei Heym habe ich den SR30 Repetierer mit Matchlauf und leichtem Flintenabzug in 300 WinMag geschossen. Zwar nur auf 100m, aber Loch an Loch.

Aber trotzdem Danke für den Tip. Ach ja, was sind denn die HEYM precision Modelle? Sicher die mit Matchlauf, also ohne "offene Vieierung", oder?
 

EJG

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Fast jede normale Patrone ist OK fuer 300m. Ich nehme gerne 308 auch bis ueber 400m.
7x64 oder 280rem wird gerade von den long range Schuetzen wiederentdeckt da es sehr gute
und windschlueprige Geschosse dafuer gibt. Wichtiger als das Kaliber ist eher die Buechse,
das Geschoss und natuerlich eine Optik mit ASV.
Ein muss ist, das die Buechse mit dem ersten Schuss auf 300m genau dort trifft wo sie soll
auch wenn sie vorher 3 monate in der Ecke stand, das unterscheidet ein Jagdbuechse von einer
Scheibenbuechse.
edi
 
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gipflzipfla schrieb:
Ok, ein Schritt weiter: (m)eine 7x57 (S&B, 11,2Gr, SPCE) hat aus einem 60cm Lauf auf 300m ca. 65cm Tiefschuss.

Könnte man mit geeigneter ASV Optik kompensieren....

Dann hast Du mit Deiner "Pille" aber auf 300 m nur noch eine Energie von knapp über 1300J und somit in D auf Hochwild nicht mehr zugelassen :26:

Die 8x68S ist auch mein Favorit. Ich bin aber auch Wiederlader.
Sicherlich gibt es auch Fabrikmunition für die 8x68S aber wenn man viel üben möchte kann das schnell ein teurer Spaß werden und es unterbleibt dann ggf.

Daher würde ich in diesem Fall bei der .300 Win Mag bleiben. Die Leistung ist ähnlich der 8x68S aber es gibt unendlich viel Fabrikmunition mit allen Geschossen und in allen Preislagen.
Da mach das Üben dann auch Spaß und hinterher wird dann auch richtig angesprochen :20:

WMH

scharssen
 
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Hallo,

lurcher schrieb:
Die Waffe ist polnisches K29 System mit 65 cm Heym-Lauf...

das sind klasse Systeme. An meiner 10,75x68 ist auch eins verbaut (Bj. 1930), allerdings mit 65cm L.Walther-Lauf. :28:


@bengale:

bist du Wiederlader?
Wenn ja, würde ich bei den .300er Magnums die .308 Norma Magnum wählen.
Da Magnumpatronen lange Läufe brauchen, lange Läufe aber die Waffe recht sperrig machen, wäre es sogar eine Überlegung wert, sich auf Basis einer Mauser 66 z.B. bei Otto Repa einen Lauf in .308Norma Mag. fertigen zu lassen.
Mit nach wie vor 65cm Lauflänge hats du dann eine rd. 9cm kürzerer Gesamtlänge der Waffe.
Allerdings wäre eine Mauser 66 in 8x68S die weitaus preiswerterer Lösung, auch wenn häufiges Üben mit egal welcher mittel- und großkalibrigen Hochleistungspatrone, ohne wiederladen, nie "preiswert" sein wird.
Bei der M66 würde ich mir den Riemenbügel um am Lauf befestigen und an dessen ehem. Platz am Vorderschaft einen Adapter für ein Zweibein dranmachen.
Zudem findet man mit etwas Glück auch eine M66 in 8x68S mit einem 6,5x68 Wechsellauf, falls eine 7,62mm/8mm-Magnumpatrone rückstoßtechn. doch nicht so beherrschbar ist, denn nicht in jeder jagdl. Schußposition schießt sich eine solche Waffe so "angenehm" wie am Anschußtisch. :26:

Grüße
Saturn
 
A

anonym

Guest
greg zeilinger schrieb:
Das auf 150m mit der 9,3x74 Schluss ist stammt ja von der Limitation hinter dem Schaft, als die Huelse oder Waffe.
Ohne jetzt auf die Fertigkeit des Schuetzen zu einzugehen ,dann wuerde ich mir mehr Gedanken zum Zfr machen und deren Verstellmoeglichkeit als die Weitschusseigenschaften des Kalibers in Frage zu stellen.
Wenn die Waffe praezise schiesst dann sind 300m ueberhaupt kein Problem.Natuerlich muss der Schuetze eine gewisse Kenntnis und Schiessfertigkeit besitzen um die Waffe/Patrone,Zfr auch aus zu nuetzen.
Ich bin gerade am Filmeditieren und mein Projekt ist es den EuropaeischenJaegern filmisch darzustellen wie man weite Distanzen mit Jagdwaffen ueberwindet.
Anfangen werde ich mit der 9,3x64 bis 550m,dann zur 9,3x62,308,416 Ruger,375 etc.Also naechste Woche stelle ich es ein.Es sollte rein fuer Jaeger gelten und auf allen diesen Entfernungen gilt es ein ziel von 10-15cm mit dem ersten Schuss zu treffen.


Endlich was wirklich Interessantes zum Thema!!! Bin schon neugierig und warte geduldig. :41:
 
A

anonym

Guest
Für 300 m braucht's weder "Weitschusskaliber" noch übertrieben große X, jedoch ASV und E-Messer. Weswegen ich für möglicherweise weite Distanzen auf bestimmten Jagden Zeiss DiaRange ZF montiert habe.
Meine Seminaristen schiessen 12 cm Streukreise auf 600 m mit mittleren Jagdpatronen wie 6,5x55 oder .308 und normalen ZF aus stinknormalen Jagdwaffen out of the box..
 
G

Gelöschtes Mitglied 7846

Guest
Waidmanns Heil @scharssen
scharssen schrieb:
gipflzipfla schrieb:
Ok, ein Schritt weiter: (m)eine 7x57 (S&B, 11,2Gr, SPCE) hat aus einem 60cm Lauf auf 300m ca. 65cm Tiefschuss.

Könnte man mit geeigneter ASV Optik kompensieren....

Dann hast Du mit Deiner "Pille" aber auf 300 m nur noch eine Energie von knapp über 1300J und somit in D auf Hochwild nicht mehr zugelassen :26:
...
WMH

scharssen
ketzerisch gefragt: in welchem Jagdgesetz steht etwas von zwingendem Energieeintrag bei 300m Einschlag?

Bei uns sind, nebst Geschoßgewicht / Lebendgewicht von Wild 100m die gesetzliche Norm.

Und 1300 Joule von einem (Jagd)Geschoß sollten wohl ausreichen, um bei optimalen Treffersitz sauber und tierschutzgerecht das Leben zu nehmen.




Nur, das ist auch nicht das Thema.... andernfalls greg zeilinger lesen :26:
 

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