Weimaraner

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<BLOCKQUOTE><font size="1" face="Verdana, Arial">Zitat:</font><HR>Original erstellt von kranich:
Aber wie willst du den Abstand vergrößern?
<HR></BLOCKQUOTE>

Zum besseren Verständnis: Retrievern wird in der Regel kein *down* beigebracht, schließlich soll der Hund sehen wo das Wild hinfällt und das kann er nicht wenn er platt auf dem Boden liegt. Dafür müssen Retriever sich einweisen lassen. Beispiel: du beschiesst einen Fasan, der 50 Meter weiter 'runter kommt. Du schickst deinen Hund zum Apport. Dein Standnachbar schiesst nun ebenfalls, allerdings ist dieser Fasan ein Runner (Infantrist). Du pfeifst nach deinem Hund, der nun *zuverlässig* stoppen muß und auf dann auf dein Handzeichen dem Runner folgt und ihn apportiert.

Im Prinzip also der gleiche Ablauf wie ein "down" auf Entfernung. Diesen Stopppfiff
wink.gif
trainierst du mit dem Hund bereits als Welpe. Pfiff und Hand nach oben gestreckt heisst Kiste auf den Boden und Chef angucken. Wenn der Hund das kann, übst du es in einem halben Meter Entfernung, dann in einem Meter usw. usf.

Zumindestens bei Retrievern klappt das
jaybee.gif


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Alexander Krause
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[Dieser Beitrag wurde von Alexander am 14. Mai 2001 editiert.]
 
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Anderes Beispiel:

Niederwildjagd, der Hund sucht frei.
Plötzlich springt Rehwild ab......

Wie willst du in einer solchen Situation verhindern, dass der Hund dem Rehwild hinterhergeht?

Sobald Rehwild im Treiben auftaucht, genügt ein Trillerpfiff und der Hund geht wie vom Blitz getroffen zu Boden.

Der Stop- oder Wendepfiff erfolgt mit einen kuzen "normalen" pfiff und der Hund wird durch Anzeigen der Richtung des Infanteristen geschickt!

Der Down(Triller-)pfiff hat also eine gänzlich andere Bedeutung!

Weidmannsgeheul
Dirk
 

JJ

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Danke für eure Tipps. Habe es gerade ausprobiert mit der Feldleine. Ab und an klappt es, aber - und ich denke, das ist normal - noch nicht zuverlässig.
Wir üben und bleiben dran.

Gruß Jana
 
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<BLOCKQUOTE><font size="1" face="Verdana, Arial">Zitat:</font><HR>Original erstellt von kranich:
Anderes Beispiel:

Niederwildjagd, der Hund sucht frei.
Plötzlich springt Rehwild ab......

Wie willst du in einer solchen Situation verhindern, dass der Hund dem Rehwild hinterhergeht?

Sobald Rehwild im Treiben auftaucht, genügt ein Trillerpfiff und der Hund geht wie vom Blitz getroffen zu Boden.

Der Stop- oder Wendepfiff erfolgt mit einen kuzen "normalen" pfiff und der Hund wird durch Anzeigen der Richtung des Infanteristen geschickt!

Der Down(Triller-)pfiff hat also eine gänzlich andere Bedeutung!

Weidmannsgeheul
Dirk
<HR></BLOCKQUOTE>

Noch 'nen anderes Beispiel:

Niederwildjagd, der Hund sucht frei.
Plötzlich springt Rehwild ab......

Wie verhindere *ich* in einer solchen Situation, dass der Hund dem Rehwild hinterhergeht?

Sobald Rehwild im Treiben auftaucht, genügt ein Stopppfiff und der Hintern vom Hund geht wie vom Blitz getroffen zu Boden.

Dem Stopppfiff folgt ein "hier" Pfiff und der Hund kommt zu mir zurück und lässt das Reh in Ruhe!

Der Down(Triller-)pfiff hat zwar eine gänzlich andere Bedeutung, wäre aber als *zusätzliches* Kommando denkbar, ist aber IMHO - wenn der Stopppfiff mit der Konsequenz eines Downpfiffes trainiert wurde - überflüssig.

Aber auch hier muß man der Vollständigkeit halber sagen, dass idR Retriever nicht zu den jagenden Hunden gehören und sich im allgemeinen beim Stöbern nicht unbedingt über die Flintenschußentfernung vom Führer entfernen.
Bei einer großflächigen Feldsuche mit mehreren Vorstehhunden mag das "down" vielleicht Sinn machen (ganz klar wozu ist es mir allerdings nicht).
WMH!



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Alexander Krause
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Servus Jana,

was macht Arbor? Gibt es schon Fortschritte zu vermelden?

Gruß

Pipp
 

JJ

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2 Feb 2001
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Ich grüße dich und freue mich über deine Nachfrage!
Ja, Arbor hat Fortschritte gemacht. Das mit dem Apport klappt jetzt schon ganz gut und auch die Schleppe schafft er ohne Probleme.
Außerdem hat er letztens eine Jungfuchs nachgesucht und ihn gefunden und sogar aufgenommen! Fand ich gut.
Das einzige Prpblem ist seine Eifersucht. Kommt mit ein Mann zu nahe, dann geht er sofort dazwischen. Er ist nicht aggressiv oder so, aber er legt sich dann als natürliche Barriere zwischen uns oder stupst die Hand meines Freundes beiseite....ist ganz süß, kann aber sicher zum Problem werden, wenn ich nicht konsequent dagegenwirke.

So weit, so gut. Bis bald, Julia
 

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