na, dann wird Dir ja nicht langweiligIch habe jetzt aber die Faxen dicke, mein Sohn hat mich noch schnell mit insgesamt etwa 160 kg „bedacht“. Die Stücke wollen bis Mittwoch verarbeitet sein, zwischendurch mit dem Enkel noch nen Weihnachtsbaum aussuchen und hoffentlich den richtigen fällen, die sind alle um die 15m hoch, und wie die obersten drei Meter aussehen sieht man erst, wenn der ganze Baum liegt. Zwischendurch ruft halt die Kundschaft an und will beraten werden. Ich frage immer, für wie viele Personen es sein soll, dann biete ich etwas passendes mit Preisangabe an. Neulich hat doch tatsächlich ein Niederwildjäger erst angefragt und dann abgewunken, weil es ihm zu teuer war; ne ganze Wutz war ihm aber zu viel Arbeit. Es gibt schon spezielle Grünröcke, meine ich.
Noch gutes Schaffen, bleibt gesund und Waidmannsheil, DKDK.
Na immerhin habt ihr Wild... Hier ist grad absolute Ebbe. Keine Sauen, Rehwild tritt erst gegen 23:00 Uhr aus. Die Kunden stehen Schlange und der Tiefkühler ist nahezu leer.... Es ist zum Mäusemelken.
So ne Gans, oder auch 2. ..3 würde ich auch nehmen.Rehe könnte ich viele haben und verkaufen, aber der Abschussplan ist erfüllt, daher ist hier Hahn in Ruh. 1/3 Reh könnte ich noch laut 3 Jahresplan. Das kriegt aber ein guter Bekannter im Januar zu seinem Geburtstag frisch. Seh aktuell auch bei den Raubwildansitzen genug Rehwild, sind hier schon teils um 14:00 unterwegs.
Sauen sind aktuell häufiges Wechselwild, wegen ASP haben wir keine beschickten Kirrungen mehr und erlegen aufgrund behördlicher Auflagen keine mehr, der Aufwand dafür ist einfach zu groß. Wenn es so weitergeht, dürfen wir uns bald was zum Feldschutz einfallen lassen, bisher machen sie aber keinen Schaden.
Daher bleiben Enten, Gänse und sowie Raubwild und Krähen. Ist auch mal ein schöner Jahresausklang so. Wobei gerade die Gastronomie hier dieses Jahr sehr gerne Wildgänse nimmt.
Ich habe jetzt aber die Faxen dicke, mein Sohn hat mich noch schnell mit insgesamt etwa 160 kg „bedacht“.
Sauen sind aktuell häufiges Wechselwild, wegen ASP haben wir keine beschickten Kirrungen mehr und erlegen aufgrund behördlicher Auflagen keine mehr, der Aufwand dafür ist einfach zu groß. Wenn es so weitergeht, dürfen wir uns bald was zum Feldschutz einfallen lassen, bisher machen sie aber keinen Schaden.
Kannst du kurz umreißen inwiefern die Auflagen der Behörden bei euch zur Einstellung der Jagd auf Sauen führen? Erzielt werden soll doch (außerhalb der Kernzone) sicherlich eigentlich das Gegenteil?
Es sind diese problematischen Punkte:
1. Es muss eine Blutprobe genommen werden
2. Bevor ein Untersuchungsergebnis vorliegt, darf die Sau nicht verwertet werden
3. Der Aufbruch muss in einer Sammelstelle entsorgt werden
4. Solange die Sau in der Kühlung hängt, darf sie nicht für anderes Wild genutzt werden
1 und 3 fühen dazu, dass auf eine Sau mal eben 200km Fahrtstrecke kommen, auch haben die Annahmestellen nicht zu Zeiten offen, an denen ein normaler Arbeiter da mal eben hinkommt.
2 und 4 blockieren die ganze Kühlung, Untersuchung dauert des öfteren auch so lange, dass man hinterher das Stück auch komplett entsorgen kann.
Heißt in meinem Fall, wenn es ungünstig läuft: Ich schieß im Zweifelsfall einen Frischling, für den ich mir einen Tag Urlaub nehmen muss zum Proben wegbringen, verfahr den ganzen Tag sinnlos im Landkreis Benzin, hab für 10 Tage meine ganze Kühlung belegt und kann nicht weiter auf die Jagd gehen. Hinterher muss ich die Entsorgung des Gammelfeisches bezahlen und hab völlig sinnlos so lange das Kühlaggregat laufen gehabt.
Da lass ich die Sauen lieber laufen und bedien die Gasthäuser mit Gänsen.
Na wenn die Mäuse zum melken stillhalten, kannste ja Hack oder Gulasch draus machen. Alternativ beide Enden ab und mit Speck, Zwiebel, Senf und Gewürzguke füllen - schon haste Rouladen.Na immerhin habt ihr Wild... Hier ist grad absolute Ebbe. Keine Sauen, Rehwild tritt erst gegen 23:00 Uhr aus. Die Kunden stehen Schlange und der Tiefkühler ist nahezu leer.... Es ist zum Mäusemelken.
Welcher Landkreis ist denn das?Es sind diese problematischen Punkte:
1. Es muss eine Blutprobe genommen werden
2. Bevor ein Untersuchungsergebnis vorliegt, darf die Sau nicht verwertet werden
3. Der Aufbruch muss in einer Sammelstelle entsorgt werden
4. Solange die Sau in der Kühlung hängt, darf sie nicht für anderes Wild genutzt werden
1 und 3 fühen dazu, dass auf eine Sau mal eben 200km Fahrtstrecke kommen, auch haben die Annahmestellen nicht zu Zeiten offen, an denen ein normaler Arbeiter da mal eben hinkommt.
2 und 4 blockieren die ganze Kühlung, Untersuchung dauert des öfteren auch so lange, dass man hinterher das Stück auch komplett entsorgen kann.
Heißt in meinem Fall, wenn es ungünstig läuft: Ich schieß im Zweifelsfall einen Frischling, für den ich mir einen Tag Urlaub nehmen muss zum Proben wegbringen, verfahr den ganzen Tag sinnlos im Landkreis Benzin, hab für 10 Tage meine ganze Kühlung belegt und kann nicht weiter auf die Jagd gehen. Hinterher muss ich die Entsorgung des Gammelfeisches bezahlen und hab völlig sinnlos so lange das Kühlaggregat laufen gehabt.
Da lass ich die Sauen lieber laufen und bedien die Gasthäuser mit Gänsen.