Optik für CR223 - Fuchs, Reh und Stand

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Ich konnte die Sieben, wenn man drei wegnimmt die Acht locker halten.

... was mich zum Schluss bringt, dass 6-fach für die Vergrößerung reicht und 8-fach dann "schön" ist.
Wenn man keine höheren Ansprüche hat, genügt das sicher. Ich persönlich empfinde es als grenzwertig, wenn ich mit einer Waffe gerade mal die 7 halten kann.

Nimm da mal noch schlechte Lichtverhältnisse, starken Regen oder leichten Nebel dazu und du bist ganz schnell bei einer 6 oder 5. Das würde ich dann schon als nicht mehr waidgerecht empfinden. Von Wind, Jagdfieber oder einer wackeligen Auflage reden wir mal noch gar nicht...

Ich will dir nicht zu nahe treten, aber du wirkst hier noch reichlich grün hinter den Ohren. Nach deinen Beiträgen hier und in anderen Themen zu urteilen, hast du den Jagdschein noch nicht sehr lange, was ja grundsätzlich nicht schlimm ist.

Ich würde dir aber empfehlen, dich mal an erfahrene Jäger zu wenden und gegebenenfalls mal deren Ausrüstung anzuschauen, am besten im Revier in der Dämmerung.
Das ist mit Sicherheit hilfreicher, als hier im Forum zu fragen oder sich selbst auf dem Schießstand etwas schön zu reden.

Drückjagdzielfernrohre sind für Drückjagden bei gutem Licht gemacht. Da sind sie in ihrem Element. Sobald das Licht schlecht wird oder man ein okularseitig montierte Nachtsichtgerät verwenden möchte, sind die einfach nicht mehr vernünftig zu gebrauchen.
Wenn man sowas für die Nachtjagd verwenden will, dann bitte mit einem Objektivseitig montierten Nachtsichtgerät oder einem Wärmebildvorsatz. Wenn man ein Röhrengerät oder einen Bildschirm direkt vor dem Objektiv hat, spielt die Lichtstärke des Zielfernrohr nämlich keine Rolle.
 
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Darum ging es nicht.
Es geht mir um die Vergrößerung.

ps
Schon mal Kimme-Korn auf 100m geschossen - kein "Edelkorn" sondern eine Notvisierung?
 
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Darum ging es nicht.
Es geht mir um die Vergrößerung.

ps
Schon mal Kimme-Korn auf 100m geschossen - kein "Edelkorn" sondern eine Notvisierung?
Du hast nach einer Optik für die Fuchs- und Rehwildjagd gefragt. Die findet nun mal meistens in der Dämmerung statt, entweder morgens oder am Abend. Die Fuchsjagd auch mal in der Nacht, wo es erlaubt ist.
Da spielt eben dann nicht nur die Vergrößerung eine Rolle, sondern auch die Lichtstärke. Zudem hast du ja nach der Verwendbarkeit eines Pard gefragt.
Sowohl für die Dämmerung/Nacht als auch für die Verwendung eines Pard sind die Drückjagdzielfernrohre (und nichts anderes sind die Fernrohre mit niedriger Vergrößerung und kleinem Objektivdurchmesser) nicht geeignet.

Wenn du Rehwild und Fuchs bejagen willst, nimm ein Zielfernrohr mit 50er Objektiv oder größer. Damit kommst du in der Dämmerung ziemlich weit und ein Pard kannst du auch verwenden. Parallaxeausgleich sollte natürlich vorhanden sein und das möglichst nicht erst ab 50 m.

Deine Tests auf dem Schießstand sind ehrlich gesagt für den Popo, denn die Streukreise, die du dort produziert, wirst du unter realen jagdlichen Bedingungen nicht halten.
Selbst wenn du sie halten könntest, ist eine "7" schnell mal ein krankgeschossener Fuchs. Suchst du den dann nach, wenn er auf drei Beinen flüchtet? Oder läuft das dann wie bei vielen unter "Ist ja nur ein Fuchs"?

Im Ernst, ich will dir hier nichts böses unterstellen oder den Teufel an die Wand malen. Aber das was du dir hier vorstellst, funktioniert einfach nicht, sofern du dich nicht auf 50 m beschränken willst.

Du vergisst bei deinen Überlegungen, dass du mit Kimme und Korn keine Einbußen bei der Lichtstärke hast. Mit einem Zielfernrohr mit 28 mm Objektiv wird es in der Dämmerung sehr schnell dunkel. Da nützt dir dann auch die Vergrößerung nichts. Damit hältst du dann trotz Zielfernrohr auch bestenfalls die "7".

Dann lieber die 1000 Euro investieren und vernünftig jagen gehen. Das macht dann auch mehr Spaß, weil man damit erfolgreicher ist und sich nicht ständig Gedanken macht, weil man sich absolut Limit bewegt.
 
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Es ging nur um die notwendige Vergrößerung. Niemand möchte mit Kimme und Korn auf 100 Meter antragen.
 
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Es ging nur um die notwendige Vergrößerung. Niemand möchte mit Kimme und Korn auf 100 Meter antragen.
Nochmal: Was nützt dir die Vergrößerung, wenn du in der Dämmerung beim Blick durch das Zielfernrohr den Fuchs nur noch als schwarzen Klumpen siehst? Denkst du wirklich, du schießt damit dann besser als über Kimme und Korn?
Die Vergrößerung ist völlig egal, wenn man das Ziel nicht mehr richtig erkennt.

Die Lichtstärke ist für deinen Einsatzzweck das wichtigste Kriterium, die Vergrößerung ist dann fast schon egal und eher Geschmackssache.
Selbst mit nur 2-facher Vergrößerung kann man ohne Probleme auf 100 m einen Fuchs sicher treffen, wenn man das Ziel dank guter Lichtstärke gut erkennt.
 
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Nein, ist geklärt, nix Troll.
wird:

Danke,
Michael
 
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Darum ging es nicht.
Es geht mir um die Vergrößerung.

ps
Schon mal Kimme-Korn auf 100m geschossen - kein "Edelkorn" sondern eine Notvisierung?
Ja, siehe Anhang. CR223, 100m mit dem mitgelieferten Notvisier.

Aktuell ist da dieses Glas drauf.
Wird aber jagdlich zur Zeit nicht eingesetzt.
 

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Ist das der Streukreis mit der zu verwendenden Jagdmunition und dem 4-16x44 Glas? Dann besteht da noch Optimierungsbedarf bei Munition und/oder Steuermann. Unter Schießstandbedingungen sollte man mit dem Jagd-Set-up auf 100m die Zehn halten können.

Das DDoptics ist brauchbar, daran wird es nicht scheitern.
 
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Wie oben geschrieben steht, Notvisier auf 100m. Also Lochkimme und Korn.

Wer lesen kann ist klar im Vorteil ;)
 
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Ja, siehe Anhang. CR223, 100m mit dem mitgelieferten Notvisier.

Aktuell ist da dieses Glas drauf.
Wird aber jagdlich zur Zeit nicht eingesetzt

Auf das ZF würde ich aber kein Pard packen, wegen der viel zu hohen Grundvergrößerung.

Auf einer Mauser M12 habe ich ein Zeiss V6 2-12 x 50. Das war für mich bei Verwendung eines Pard mit 1,4er Grundvergrösserung unbrauchbar im Nahbereich.

Du schriebst ja es wird nicht jagdlich genutzt - soll mehr ein Hinweis an den TE sein...
 
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Auf das ZF würde ich aber kein Pard packen, wegen der viel zu hohen Grundvergrößerung.

Auf einer Mauser M12 habe ich ein Zeiss V6 2-12 x 50. Das war für mich bei Verwendung eines Pard mit 1,4er Grundvergrösserung unbrauchbar im Nahbereich.

Du schriebst ja es wird nicht jagdlich genutzt - soll mehr ein Hinweis an den TE sein...
War die Kombination unbrauchbar, weil die minimalste Vergrößerung bei knapp 3x lag, oder hast Du die Nähe nicht scharf gestellt bekommen? :unsure:

Ich nutze zusammen mit den Sytong (ich meine 1,6 fache Grundvergrößerung?) mit meinem Kahles 3-12x56 und habe eigentlich keine großen "Probleme". Die Sau an der 30 Meter-Kirrung ist natürlich schon "ausfüllend", da geb ich Dir Recht. Aber als unbrauchbar würde ich es jetzt nicht bezeichnen.
 
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War die Kombination unbrauchbar, weil die minimalste Vergrößerung bei knapp 3x lag, oder hast Du die Nähe nicht scharf gestellt bekommen? :unsure:

Ich nutze zusammen mit den Sytong (ich meine 1,6 fache Grundvergrößerung?) mit meinem Kahles 3-12x56 und habe eigentlich keine großen "Probleme". Die Sau an der 30 Meter-Kirrung ist natürlich schon "ausfüllend", da geb ich Dir Recht. Aber als unbrauchbar würde ich es jetzt nicht bezeichnen.
Mein Problem war tatsächlich die Grundvergrösserung. Wenn ich am Feld gesessen habe und im Bereich wenige Meter vor mir ist ein Fuchs vorbei gezogen, dann habe ich den unmöglich ins Glas bekommen. Auf 20 Meter sieht das wieder anders aus, aber im Nahbereich keine Chance.
 
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Ein 56er auf einen Halbautomaten... besser nicht.

Du hast dich von vielen hier leider eher in eine falsche Entscheidung drängen lassen. Du hast viele Anforderungen, musst aber auch Abstriche machen.
Für mich wäre der einfachste Abstrich: Wenns zu dunkel ist, wird eben kein Reh geschossen. Mit einem LPVO mit LP ist auch der Parallaxenausgleich recht unwichtig, da du mit dem Punkt zielst und nicht mit dem Absehen, das muss nicht scharf sein.

Falls du dich noch nicht 100%ig festgelegt hast, kann ich evtl. noch weiterhelfen.
 

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