In großflächigen Kieferbeständen, wo das Alter noch keinen ausreichenden Lichtdurchlass bietet. Zunächst kommt Drahtschmiele, dann vielleicht mal Farn und später dann Birke, Eschen, Traubenkirsche. Wenn man dann noch mal wartet und o.g. Pflnazen ein wenig Einhalt bietet könnte sich auch Brombeere ansiedeln. Die gibt es nicht nur in Brandenburg, sondern auch im Rheinland.Wo gibts heute noch schlechte Nahrungsbiotope in unseren Landschaften ?
Da muss man eben schauen, dass da nicht 20Rehe+ auf 100ha. gehalten werden.In großflächigen Kieferbeständen, wo das Alter noch keinen ausreichenden Lichtdurchlass bietet. Zunächst kommt Drahtschmiele, dann vielleicht mal Farn und später dann Birke, Eschen, Traubenkirsche. Wenn man dann noch mal wartet und o.g. Pflnazen ein wenig Einhalt bietet könnte sich auch Brombeere ansiedeln. Die gibt es nicht nur in Brandenburg, sondern auch im Rheinland.
Für Rehwild sind solche Bestände sicher kein Eldorado.
wipi
Weil es der "Mama" wurscht ist, bis sie das nächste Kitz setzt. Das "Knospenbeißer" Kitz ist aber nicht mehr abhängig. Es äst selbstständig und wie oft sieht man Kitze um diese Zeit ohne Mama, die sich gar nicht blicken lässt. Aber jede "Mama" wird mit jeder überlebten Jagd schlauer und alte, schlaue Geißen braucht wirklich niemand, weder im Revier noch in der Hobbymetzgerei....Die ausgeprägte Deutungshohheit von @Busch und @Diplomwaldschrat war zu erwarten. Gott sei Dank gibt es auch noch andere Sichtweisen zu dieser Thematik.
Bezüglich der Aussagen zur Bindung der Kitze zur Ricke: wo halten sich diese im folgenden Frühjahr bis zur erneuten Niederkunft auf? Sofern sie noch leben sehe ich diese im April/Mai jedenfalls immer noch bei der "Mama".
Das immer wieder zitierte Pamphlet aus Baden-Württemberg entstammt m.E. einer ideologisch geprägten Behörde mit dem Ziel der schnellen und nicht umkehrbaren Senkung von potenziellen Knospenbeißern. Wissenschaftliche oder lediglich nur zustimmende Schriften gibt es meines Wissens jedenfalls nicht.
wipi
Das ist eine Frage der Perspektive. Wenn sich menschliche Lebensräume zunehmend verdichten und Bodenversiegelung zunimmt, gibt es weniger Wiesen und der Verbissdruck steigt, mit der Folge zunehmendWo gibts heute noch schlechte Nahrungsbiotope in unseren Landschaften ?
Feldreh-(Sprünge) haben mehr Platz, dürfte einleuchten...
So viele Rehe gibt es dann nicht. Die "suchen das Weite", bzw. wandern nicht zu.Da muss man eben schauen, dass da nicht 20Rehe+ auf 100ha. gehalten werden.
Haben wir hier auch, aber wieviel ha umfasst dein Revier?Buchennaturverjüngungen ab dem Alter von ca 8 Jahren sind schlimmer als Fichtendickungen, unten ohne Deckung und null Äsung, habe leider sehr viel davon.