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Edit
Heiko 84 schrieb:Überlege mal du schreibst...
das Wild darf keine Chance haben?
Töter als Tod geht?
Was stellst du dir denn als ideale Tod vor?
Life is pleasant. Death is peaceful. It's the transition that's troublesome.
oder muss ich das übersetzen...?
Ich für meine persönlichkeit kann dir sagen, ich finde den Tod als das schlimmste was mir passieren kann
Tod sein ist nicht schlimm... zumindest nicht für die Toten... Streben - das ist eine ganz andere Geschichte... einmal wirst auch du das verstehen...
(ok halbtod fände ich eventuell noch schlimmer)
(na dann bist du ja auf dem besten Wege zu verstehen, dass Tod nicht gleich Tod ist...)
deswegen sage ich mir maxime muss die Art des Lebens sein nicht die Art des sterbens.
und meine Maxime ist: was du nicht willst, dass man dir tut, das füg auch keinem anderen zu...
und wenn ich gejagd und getötet werden sollte, dann bitte auf die schnellste Weise... und was ich für mich fordere, dass gestehe ich auch allem anderen zu, was ich töte... dazu muss man aber in der Lage sein sich in sein Opfer hineinzuversetzen... etwas, was Jäger können...
Das sterben beginnt sowie praktisch mit der Geburt...und ganz Gewiss endet das Leben immer mit dem Tod.
und dass ist für dich dann die Begründung, dass das Sterben egal ist, weil es irgendwann jeden betrifft und es dann doch wohl egal ist wie man stirbt...? - na, wohl nur solange es dich nicht selber betrifft...
Solange ein schuss also dermaßen viel an Lebenswichtigen Organen zerstört, dass der Tod zum einen innerhalb kurzer Zeit eintritt zum anderen aufgrund der ausgeschütteten Hormone schmerzen unterdrückt werden ist alles im Rahmen.
wenn du als Jäger was gelernt hättest, wüsstest du, dass das genau das ist, was Jäger nicht haben wollen, weil sie sowas dem Wild nicht antun wollen...
das 'schöne' an diesen chemischen Reaktionen ist, dass man sein Ableben lange, live und in Farbe erleben darf... ich kann darauf verzichten... das Wild sicherlich auch... und am Ende will man dem Schweißhund auch nicht unbedingt rufen müssen... auch schmeckt das Fleisch dann nicht mehr so gut... da kann ich ja gleich in den Supermarkt gehen...
mal ganz davon ab, dass die Schmerzfreiheit eher durch das Geschoss ausgelöst wird...
und eine derartige Reaktion zeigt vor allen Dingen, dass der Erleger ein schlechter Jäger ist... denn das Stück war ja schon vorher von ihm gestresst worden, weil er sich stümperhaft auffällig verhalten hat... weil er meinte er müsste unbedingt näher ran, weil ihm das den Kick gibt...
Und danach finde ich noch ganz gut und wichtig das der Tod des Individuums einem anderen Individuum einen Vorteil bringt ( nicht innerartlich).
es macht das Rollenspiel realistisch komplett... verstehe...
Ein Stück wild soll also innerhalb akzeptabler Grenzen getötet werden und vor allem danach genutzt werden, egal wie ( Balg, Fleisch, Hundeausbildung etc.)
(Rollenspiel)...
Deiner Umschreibung nach müsstest du immer das größte Kaliber das explosivste Geschoss verwenden ...
ich glaube das mit den HE-Geschoss war die Empfehlung in einer Jagdzeitschrift...
physikalisch, wundballistisch, medizinisch, psychologisch ist das sowieso selbstverständlich... für einen Jäger...
leider sind HE-Geschoss verboten... wären sie doch ideal von wegen Wildbretschonung...
und selbst das wäre zuwenig! Dein schluss sollte sein, lass das jagen sein.
nein, der Schluss eines jeden Jägers ist, dass wenn man schon Wild erlegen will, dann mit den ausreichend besten Mitteln und auf die FÜR DAS WILD beste Art und Weise...
und das kann man dann auch der Öffentlichkeit erklären...
ihnen zu vertsehen geben, dass es zum Spiel dazugehört, ist genau das, was die ablehnen...
SheepShooter schrieb:[... denn das Stück war ja schon vorher von ihm gestresst worden, weil er sich stümperhaft auffällig verhalten hat... weil er meinte er müsste unbedingt näher ran, weil ihm das den Kick gibt...
winchester schrieb:SheepShooter schrieb:[... denn das Stück war ja schon vorher von ihm gestresst worden, weil er sich stümperhaft auffällig verhalten hat... weil er meinte er müsste unbedingt näher ran, weil ihm das den Kick gibt...
Wenn DU nicht pirschen kannst oder dich im Wald wie ein Elefant im Porzellanladen verhältst, brauchst du das noch lange nicht auf andere zu uebertragen :roll:
Merke: man kann auch auf Entfernungen von deutlich unter 300 Meter unbemerkt an Wild herankommen und es dann auch erlegen.Und das geht auch bestens mit ganz "normalen" und "unmodernen" Waffen 8)
Und wenn du das Bemerktwerden vom Wild so ablehnst bzw. hinterher sooooo genau aus dem Wildbret rausschmecken kannst, dann darft du aus innerer Ueberzeugung auch prinzipiell auf keine Drueckjagd gehen :shock: Wie sieht's denn damit aus?...
SheepShooter schrieb:Heiko 84 schrieb:Überlege mal du schreibst...
das Wild darf keine Chance haben?
Töter als Tod geht?
Was stellst du dir denn als ideale Tod vor?
Life is pleasant. Death is peaceful. It's the transition that's troublesome.
oder muss ich das übersetzen...?
Ich für meine persönlichkeit kann dir sagen, ich finde den Tod als das schlimmste was mir passieren kann
Tod sein ist nicht schlimm... zumindest nicht für die Toten... Streben - das ist eine ganz andere Geschichte... einmal wirst auch du das verstehen...
(ok halbtod fände ich eventuell noch schlimmer)
(na dann bist du ja auf dem besten Wege zu verstehen, dass Tod nicht gleich Tod ist...)
deswegen sage ich mir maxime muss die Art des Lebens sein nicht die Art des sterbens.
und meine Maxime ist: was du nicht willst, dass man dir tut, das füg auch keinem anderen zu...
und wenn ich gejagd und getötet werden sollte, dann bitte auf die schnellste Weise... und was ich für mich fordere, dass gestehe ich auch allem anderen zu, was ich töte... dazu muss man aber in der Lage sein sich in sein Opfer hineinzuversetzen... etwas, was Jäger können...
Das sterben beginnt sowie praktisch mit der Geburt...und ganz Gewiss endet das Leben immer mit dem Tod.
und dass ist für dich dann die Begründung, dass das Sterben egal ist, weil es irgendwann jeden betrifft und es dann doch wohl egal ist wie man stirbt...? - na, wohl nur solange es dich nicht selber betrifft...
Solange ein schuss also dermaßen viel an Lebenswichtigen Organen zerstört, dass der Tod zum einen innerhalb kurzer Zeit eintritt zum anderen aufgrund der ausgeschütteten Hormone schmerzen unterdrückt werden ist alles im Rahmen.
wenn du als Jäger was gelernt hättest, wüsstest du, dass das genau das ist, was Jäger nicht haben wollen, weil sie sowas dem Wild nicht antun wollen...
das 'schöne' an diesen chemischen Reaktionen ist, dass man sein Ableben lange, live und in Farbe erleben darf... ich kann darauf verzichten... das Wild sicherlich auch... und am Ende will man dem Schweißhund auch nicht unbedingt rufen müssen... auch schmeckt das Fleisch dann nicht mehr so gut... da kann ich ja gleich in den Supermarkt gehen...
mal ganz davon ab, dass die Schmerzfreiheit eher durch das Geschoss ausgelöst wird...
und eine derartige Reaktion zeigt vor allen Dingen, dass der Erleger ein schlechter Jäger ist... denn das Stück war ja schon vorher von ihm gestresst worden, weil er sich stümperhaft auffällig verhalten hat... weil er meinte er müsste unbedingt näher ran, weil ihm das den Kick gibt...
Und danach finde ich noch ganz gut und wichtig das der Tod des Individuums einem anderen Individuum einen Vorteil bringt ( nicht innerartlich).
es macht das Rollenspiel realistisch komplett... verstehe...
Ein Stück wild soll also innerhalb akzeptabler Grenzen getötet werden und vor allem danach genutzt werden, egal wie ( Balg, Fleisch, Hundeausbildung etc.)
(Rollenspiel)...
Deiner Umschreibung nach müsstest du immer das größte Kaliber das explosivste Geschoss verwenden ...
ich glaube das mit den HE-Geschoss war die Empfehlung in einer Jagdzeitschrift...
physikalisch, wundballistisch, medizinisch, psychologisch ist das sowieso selbstverständlich... für einen Jäger...
leider sind HE-Geschoss verboten... wären sie doch ideal von wegen Wildbretschonung...
und selbst das wäre zuwenig! Dein schluss sollte sein, lass das jagen sein.
nein, der Schluss eines jeden Jägers ist, dass wenn man schon Wild erlegen will, dann mit den ausreichend besten Mitteln und auf die FÜR DAS WILD beste Art und Weise...
und das kann man dann auch der Öffentlichkeit erklären...
ihnen zu vertsehen geben, dass es zum Spiel dazugehört, ist genau das, was die ablehnen...
Lieber Grosso!grosso schrieb:Ich persönlich halte das andere Extrem, das 'Kimme und Korn' Spielchen allerdings für einen - aus jagdlicher Sicht - gewagten Schritt in Richtung persönlicher Selbstverwirklichung zu (potentiellen) Lasten des Wildes
Grosso
boarhuntingdogs schrieb:Das Exekutieren von Wild mit chirugischer Präzision hat so gut wie nichts mit Jagd zu tun. Der T-schutz ist doch nur Krücke für Kriegswaffenfetisch und Technikgeilheit.
Wg. mir kann das ja jeder nutzen, der meint es zu brauchen, aber dieser moralinsaure Mist verlügt die Jagd.
Mit dieser Logik haben wir bald die Pille fürs Wild, Sauenfänge usw.
Man kann auch ohne Schusswaffe weidgerecht jagen, und der größte Hightechkram macht evtl. den perfekten Killer, einen Jäger aber noch lange nicht.
SheepShooter schrieb:
joeblack35703 schrieb:Lieber Grosso!grosso schrieb:Ich persönlich halte das andere Extrem, das 'Kimme und Korn' Spielchen allerdings für einen - aus jagdlicher Sicht - gewagten Schritt in Richtung persönlicher Selbstverwirklichung zu (potentiellen) Lasten des Wildes
Grosso
Ich sehe das genauso nämlich als persönliche Selbsverwirklichung und gewagt ist es nur für die die leider nur mehr mit ZF 3-30x jagen können weil sie nicht mehr gelernt haben über offene Visierung zu schießen. Ich benötige auf einer DJ im Normalfall keine optische Zielhilfe da bei den oft sehr kurzen Waldjagdentfernungen die offene Visierung von Vorteil ist - speziell beim Drilling um den es hier geht - zumindest ein Lauf ist immer mit Schrot geladen denn wir haben noch Hasen und ein paar Füchse :wink:
Ich gehe gerne mit offener Visierung jagen und werde dies auch weiterhin tun und auch den angehenden Jungjägern dies empfehlen - es handelt sich hier um eine ganz normale Fertigkeit die jeder ferme, weidgerechte Jäger beherrschen sollte und gewagt oder bedenklich ist da gar nix daran - was soll bitte der Unsinn - hast Du noch nie einen FS abgeben müssen oder eine Nachsuche im Dickicht gemacht - möchte einmal sehen wie es da mit dem Super Zeis 6-24x48 aussieht wenn Dich der Keiler annimmt Und einen Rehbock der Dir aufs Blatt springt mit dem Drilling über Kimme und Korn zu erlegen ist für mich ganz normales jagen!
Nichts für ungut aber man sollte nicht alles hinter dem Deckmäntelchen Tierschutz und jagdpolitischer Mode bzw Korrektheit ect. verstecken - Fakt ist daß wir viele Jäger haben die nur eine kleine Ahnung von der Jagd haben und mit Pseudowissen und Ausrüstung kompensieren wollen - denn die Prüfung, die 400m Büchse in einem Exotenkaliber, der Jagdpajero und viel Kohle machen es nicht aus :roll: - ist aber jetzt nicht auf dich bezogen.
WH