Ich weiß wirklich nicht voran es liegt, wir sind doch alle Muttersprachler und können trotzdem zusammen nicht kommen.
Weidgerechtigkeit ist eine auf die Jagd bezogene Form von Anstand, übrigens auch gegenüber den Mitjägern etc.
Gerecht handeln heißt vor allem angemessen handeln.
Da ist es sehr diskutabel, was das dann im Einzelfall konkret ist.
Eine Erklärung über eine Ausrüstungsdefintion herbeiführen zu wollen, ist ein denkbar schlechter Ansatz der zudem am Kern vorbei geht.
Jagd ist nicht das reine Töten von Wild unter größt möglichem technischen Aufwand, möglichst naturfern. steril. Das ist Gameboy spielen in der Natur, mehr nicht.
Es ist ebenfalls diskutabel, wo exakt die Grenzen zu ziehen sind, Kronbergs Signatur setzt sie weit zurück, sheepy hat sie m.E. überschritten.
Letztlich dient diese Festschreibung aber auch nur der urdeutschen Normierungswut geht aber weitgehend am Thema vorbei. Denn es kommt nicht in erster Linie auf die Ausrüstung, sondern auf den Steuermann an.
Hier im forum sind x-videos verlinkt, in denen große Sauereien betrieben werden, mit modernster Ausrüstung.
Weidgerecht ist es handwerklich gekonnt unter hohem persönlichen Einsatz und körperlicher Einsatzbereitschaft dem kranken Wild hinterher zugehen und es zu erlösen. Der krankschiessende Schütze hat, wenn auch in guter Absicht (?), dagegen mit Z6i Mist verzapft.
Die hier von mir eingestellten Beispiele (ELEjäger, Asiatischer Wasserbüffel, Vorderlader in Namibia) müssten es doch eigentlich ausreichend deutlich machen.
Feuerlein hat es nicht verstanden, und sheepy will es wohl nicht verstehen.
Beide reden einem Totalitarismus das Wort und tragen die Jagd zu Grabe.
Und mal wieder muss am Deutschen Wesen, die Welt genesen. Von Frankreich bis Spanien, von Argentinien bist Kanada, und auf dem gesamten schwarzen Kontinent ebenso wie im Pazifik leben unzivlisierte Wilde, die umbedingt missioniert werden müssen. "Deus vult".