WBRF & WBRF im Kunstbau / Erfahrungsaustausch

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6 Feb 2016
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Danke für den Hinweis,

in die Hecke geht dort nicht. Ist zu schmal. Dann werden wir die Falle noch ein wenig mehr von oben und seitlich abdecken/isolieren.
Ansonsten umstellen dauert ja auch nur 2 Stunden...

Gruß
#Münsterländer
 
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Darum lieber eine WBRF als das "Hegerohr" vom Mester!!
Da weiß man wenigstens was man hat und die löst auch nur aus wenn wirklich was drinnen ist. Ned wie die Mester. Da ließt man überall dass da bereits bei Mäusen und CO ausgelöst wird.
 
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Hallo Waidmänner,

ich habe letzte Woche eine WBRF aufgebaut, ich denke es ist alles gut soweit. Ich habe die Falle mit dem Minkpolice ausgestattet, nun hätte ich gerne zur SIchtkontrolle einen visuellen Melder noch an meiner neuen Falle.

Ich habe das Forum mehrmals durchsucht und ich finde nicht das, wonach ich suche. Ich habe mal von einem visuellen Melder gelesen, bei dem beim Auslösen der Falle ein kleiner Draht gezogen wurde und dann ein Schanier freigegeben wurde, was zuvor zwei kleine Holzklötze zusammengehalten hat. Nach Auslösen war dann das ausgeklappte Scharnier zu sehen mit roter Farbe auf einem Holzklotz oder so Ähnlich.

Kennt diese Art jemand und könnte mir diese nochmals genauer erläutern?

Ich wäre für jede Hilfe sehr dankbar !

Bis dahin Waidmannsheil!
 
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6 Feb 2016
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Hallo Fallenjager!
hier im Forum unter
dem Faden "Betonrohrfallen" liess mal ab dem 5.12.2010 Beitrag #939 usw.. Da ist ein guter Fanganzeiger mit Bild und Text beschrieben und diskutiert.

Gruß
#Münsterländer
 
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12 Okt 2011
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Danke Münsterländer!

Genau das war es was ich suchte !

Waidmannsheil vom Niederrhein ins Münsterland!
 
A

anonym

Guest
.....

Ich habe das Forum mehrmals durchsucht und ich finde nicht das, wonach ich suche. Ich habe mal von einem visuellen Melder gelesen, bei dem beim Auslösen der Falle ein kleiner Draht gezogen wurde und dann ein Schanier freigegeben wurde, was zuvor zwei kleine Holzklötze zusammengehalten hat. Nach Auslösen war dann das ausgeklappte Scharnier zu sehen mit roter Farbe auf einem Holzklotz oder so Ähnlich.

Kennt diese Art jemand und könnte mir diese nochmals genauer erläutern?

Ich wäre für jede Hilfe sehr dankbar !

Bis dahin Waidmannsheil!

Hab ich gebaut. Hab nur leider gerade keine Bilder. Deine Überlegungen sind richtig,


Gruß Tins

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Hallo Fallenjäger!
Ich bin neu hier im Forum und möchte Euch gern eine Grundlegende Frage zum Thema Fallenjagd, speziell zum Lebendfang mit WBRF stellen.
Ich besitze den Fallenschein seit vielen Jahren und habe jetzt zwei WBRF im Revier (Thüringen).
Diese Fallen haben einen 30er Rohreinlauf und es könnte somit alles Raubwild gefangen werden. Da diese jedoch unterschiedliche Jagdzeiten haben und bei uns z.B. der Baummarder ganzjährig geschont ist, stellt sich doch die Frage, ab wann ich diese Fallen scharf stellen kann :what:, ohne in Konflikt mit dem Gesetz zu kommen. Es ist ja nicht auszuschließen, dass ein so geschontes Tier in die Falle läuft. Auch wenn man Sie unversehrt wieder in die Freiheit entlassen kann und elektronische Fallenmelder für die zeitnahe Entnahme sehr nützlich sind.
Waschbär, Marderhund und jede Menge Raubzeug sind ja auch vorhanden und "ganzjährig" :lol: offen (unter Beachtung § 22 Abs. 4 BJagdG (Jagd auf Elterntiere während der Setz- und Brutzeit).
In den Unterlagen habe ich folgendes zur Fangjagd gefunden: "Die Falle muss selektiv fangen, es muss also sicher gestellt sein, dass nur die gewünschte Tierart gefangen wird. Gerät ein Tier in die Falle, das nach Tierschutzgesetz oder Bundes-/Landesjagdgesetz nicht oder zu diesem
Zeitpunkt nicht gefangen werden darf oder verfügt der Fallensteller, der ein solches Tier gefangen hat nicht über einen gültigen Jagdschein und die Berechtigung in diesem Gebiet die Jagd ausüben zu dürfen, so ist dies Wilderei und somit eine Straftat! "

Daher meine Frage: In welchen Zeitraum stellt ihr eure Fallen scharf?:help:
Vielen Dank für Eure Hilfe!
WmH
 
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Lieber Jäger 2003,

nach deiner Intention dürftest du dann überhaupt keine Fallen stellen, weil der Fang eines komplett oder nur teilweise geschützten Tieres nie vermieden werden kann. Selektivität wird auf zweierlei Art und Weise erreicht:
Einmal dadurch, dass die Falle nur Arten in sich hinein lässt, die auch gerade Jagdzeit haben. So eine Falle gibt es nicht, nirgendwo.
Selbst spezielle Köder wirken nicht sicher selektiv.
U. a. aus diesem Grunde sind ja auch totfangende Fallen verboten worden.
Die zweite Art der Selektivität wird durch den Fallensteller selbst hergestellt, und zwar durch den Einsatz von unversehrt fangenden Lebendfallen. Alles, was gerade keine Jagdzeit hat bzw. ganzjährig geschont ist, wird unversehrt wieder frei gelassen. Gerade Lebendfallen sind ja gerade deshalb konzipiert worden, um tatsächlich zu selektieren, um auszuwählen. Bei mir fangen sich permanent Hasen, Kanin und Igel in meinen WBRF und werden unversehrt wieder frei gelassen. Das ist gesetzeskonforme Selektivität.
Dazu gibt es ein einschlägiges OVG-Urteil.
Beste Grüße
rotfuchs2
 
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Danke rotfuchs2 für deine schnelle Antwort.
Für mich als " Nicht-Jurist " teile ich die gleiche Meinung wie du. Aber ich wollte einfach nochmal auf Nummer sicher gehen. Die Verantwortung trägt also einzig und allein der Fallensteller, d.h. so eine Lebendfangfalle könnte theoretisch auch ganzjährig fängig gestellt bleiben für die z.B. Raubzeug, junge Waschbären, ...
Danke und Waidmannsheil
 
A

anonym

Guest
Da ich ungern Zeugen habe, stell ich die Falle so, dass ich das Wild auch töten kann. Außer die wildkatze durfte jedesmal wieder raus ( lebend)


Gruß Tins

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Moin.
Seit ungefähr einem Jahr habe ich WBRF im Revier, insgesamt vier Stück. Eine davon, die erste, die aufgebaut wurde, zeichnet sich durch eine Reihe Fehlfänge aus.
In diesem einen Jahr ungefähr waren die Schieber fünfmal unten, ohne das etwas in der Falle war. Der Schieberspalt ist an der größten Stelle ca. 3cm breit, wenn die Wippe zu einer Seite kippt. Die nachfolgenden Fallen habe ich enger gebaut.
Ich komme aber nicht dahinter, warum die Falle auslöst.
Der Unterbau besteht aus Betonspalten, die Umbauung ist dicht.
Die Falle unterscheidet sich von den anderen eigentlich nur in der Tatsache, das dort reichlich Schnecken umherkriechen.
In den letzten sechs Wochen löste die Falle zweimal aus. Die stand in der Zeit unbeködert.
Hat jemand eine Idee?
 
Zuletzt bearbeitet:

steve

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Könnten Ratten die oben übers Rohr laufen die Ursache sein?
 
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Ausschließen kann ich das nicht.
Aber wie gesagt, die Umbauung ist dicht und man kann auch keine Eingänge oder Löcher im Umfeld sehen.
Köder liegt da oben auch nicht, außer eventuell die Schnecken. Die kriechen im Rohr und in der Umbauung herum.
Fressen Ratten Schnecken?
 
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Das Auslösegweicht liegt irgendwo zwischen 500 und 750 Gramm.
Das kann es eigentlich nicht sein.
 

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