Watschn für bayerische Jäger

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Mit Ersterem hast Du Recht, mit Zweiterem nicht. FJS - kein Zugang ;-)

Das BJV-Mitteilungsblatt ist und bleibt ein Käseblatt. Möchte es gar nicht weiter ausführen.

2015 - Jahr des Niederwildes: Heckenbau, Feldgehölze - als ich das las, kam ich mir schlichtweg veraxxt vor. Ich frage mich, ob die Verantwortlichen wirklich nicht wissen, was vor Ort läuft, oder ob sie auch dazu da sind, uns für dumm zu verkaufen. Sie müßten als erstes beim Biomasseanbau beginnen, beim Grünroggen usw. ansetzen und bei der Substratausbringung aufhören. Dann einmal der Öffentlichkeit die steuerliche Seite der Biogasanlagenbetreiber, die ja immer mit Gewerbetreibenden des Mittelstandes verglichen werden, offen legen.

Mir hängen die Arbeitsessen von H. Vocke zum Halse raus, weil er zwar mit den Verantwortlichen spricht, aber NullkommaNull erreicht. Wir werden es nächstes Jahr beim Verbissgutachten sehen - alle drei Jahre die gleiche Hetze, der gleiche Mist, die richtungsweisenden rein subjektiven revierweisen Aussagen usw. Nichts, kein Wort von einem Schulterschluss mit Minister Brunner .. aber während des Jahres tolle Berichte über erfolgreiche Arbeitsessen veröffentlichen.

Die BJV-Öffentlichkeitsarbeit findet im Mitteilungsblatt für Mitglieder statt - eine Lachnummer. Bis heute ist im Präsidium niemandem klar geworden, dass sie in die vom Wähler gefragten Medien gehen müssen.

Der BJV ist zu einem reinen Ableger des Bauernverbandes verkommen. Er hat es nicht geschafft, die brennenden Probleme auch nur ansatzweise zu lösen oder mit sinnvollen Maßnahmen aufzuarbeiten. Niederwild, NZG, Schalldämpfer, Schwarzwildbejagung, Schwarzwildbeauftragte, Rotwild im Alpenraum usw. um nur einige zu nennen. Wie der BJV unter Vocke sich von wenigen ÖJV-Jägern vorführen läßt, spottet ohnehin jeglicher Beschreibung.

Vocke ist politisch völlig uninteressant geworden. Da er nicht mehr im Landtag sitzt, bringt er der CSU keine Stimmen und damit uns Jägern nichts. Wäre unser Mann an der Spitze MdL, würde er für die Regierungspartei interessant sein, doch so ... da gibt`s wichtigere Probleme. Warum sollte man ihm überhaupt zuhören?

Ich bin ernsthaft am Überlegen, ob ich nicht vom BJV austrete. Selbst wenn ich für meinen Mitgliedsbeitrag einige Hänger Rüben kaufe, habe ich mehr für die Jagd getan.

Fanggatter sind wieder eine Scheibe, die der Jagd abgeschnitten wird. Der Knochen für Brunner, um andere Maßnahmen abzuwenden. Immer das gleiche traurige Spiel.

ich tät Dich wählen, wenn Du kandidiertes!
 
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8 Dez 2004
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Die Zeichen stehen: nächster BJV- Vorstand wird nicht Vocke heißen.

Nur gemeinsam sind wir stark. Einzelne haben kein Gewicht an den Schaltzellen, erreichen mit pressewirksamen Rambomethoden eher Negatives. Schon zu viel wurde Jagd und Jägern abreglementiert: Beispiele Fallenjagd, Jagdzeiten, Jagdrecht, etc. vieles "dank" Grüne, NABU, BUND, LBV, u.a. Ökos.
 

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