- Registriert
- 13 Sep 2013
- Beiträge
- 540
"...... wenn ich dann noch erzähle, dass meine Ansitz/Erlegungsquote > 50% liegt. Nachhaltig.
Chapeau! Gibts hier einen Smily dem so richtig die Kinnlade runterfällt? :roll:
"...... wenn ich dann noch erzähle, dass meine Ansitz/Erlegungsquote > 50% liegt. Nachhaltig.
Ich denke, der passt:
Eine deutliche Entlastung hat in den Niedrigverbissgebieten, die Gott sei Dank auf dem größten Teil der Fläche vorherrschen, der Einsatz von Markierfarbe als Repellentium gebracht. In diesem Jahr habe ich auf einer Fläche von 30 ha mit deutlichem Verbisssdruck (bevor gemutmaßt wird: diese Fläche bejagen wir im zweiten Jahr) unterschiedliche Fraben getestet: Neonblau, Neonrot, Hellrot (alle Ökomarker) und Neonrotwachs (Martens). Ich habe im letzten Jahr eher zufällig ein paar neonblaue Dosen versprüht und hatte den Eindruck, dass die Schutzwirkung höher war, was logisch wäre, weil Rehe ja in diesem Wellenbereich am besten sehen. Das lässt sich auch ohne Rüstzeiten bestens mit einem Hundespaziergang kombinieren. Kein Vergleich zu der Streicherei mit Eimer.
Machen wir seit vier Jahren und haben das vom Nachbarn abgeschaut, der es noch zwei Jahre länger praktiziert.Wird der Verbißschutz mittels Fardosensprey schon länger praktiziert, oder ist es deine Erfindung?Ist mir neu.
Wie lange bleibt die Farbe im nächsten Jahr auf den Nadeln und sterben die nicht ab ?
Interessant, werde ich mal ausprobieren.Die Sorge hatte ich auch, ist aber nicht passiert. Jetzt habe ich auch mal eine Fläche mit Langzeitfarbe versehen.
Die Farbe ist nach einem Jahr noch soweit sichtbar, dass man im vergangenen Jahr geschützten leichter findet.
Vor allem soll der feiner Herr Brunner mal dafür sorgen, daß in seinen Staatsforsten auch mal abseits der Drückjagden Sauen bejagt werden...
.
Interessant, werde ich mal ausprobieren.
Neonblau war bei ebay aus, aber neonviolett gabs noch. ;-) :thumbup:
Gibt es eine Übersicht/ Statistik in welchen Landstrichen SW in welchem Maße belastet ist?
Gruß Rumpel
Wir bieten unseren Landwirten regelmäßig an, dass sie unentgeltliche Begehungsscheine mit freier Büchse auf Schwarzwild bekommen - sie müssen nur den JS machen.