was kleines für Rehwild und Fuchs

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.243 brutal?????? kommt aufs geschoss an.
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<BLOCKQUOTE><font size="1" face="Arial, Verdana">Zitat:</font><HR>Original erstellt von Waldfuchs:
Unter den genannten Kalibern wuerde ich die .270 Win. bevoerzugen. Keines der Kaliber ist "klein" genaug, um beim Fuchs nicht mehr oder weniger grosse Loecher zu hinterlassen. Kann bei der .222 manchmal gut gehen, manchmal nicht. Auf weite Entfernungen kann bei der .222 die Wirkung ein bisschen bescheiden ausfallen (.222 Rem. Mag. habe ich allerdings keine Erfahrung), und die .243 ist mir zu brutal.<HR></BLOCKQUOTE>


Wenn dir die 243 zu brutal ist, dann empfiehlst du die 270?
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Macht wenig bis gar keinen Sinn.

Ich habe selbst eine 222RemMag, wuerde aber in Anbetracht des zu jagenden Wildes deren ballistischen Klon 223Rem bevorzugen. Aus folgenden Gruenden:

- ballistisch der 222Rem ueberlegen
- billige Munition in x Ausfuehrungen fuer den Nichtwiederlader - Vorteil gegenueber der 222RemMag und der 243Win.
- gut wiederzuladen, wenn es sein muss, billige Huelsen vorhanden.

Wäre meine erste Wahl auf die genannten Wildarten
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also die 243 is doch wohl wirklich ein bissl groß, wenn man sich ne waffe extra für reh und fuchs kaufen will...unter der beachtung das es z.b. in den highlands als sehr gutes rwkaliber emphohlen wird.
meine empfehlung:
5,6x52 r
nicht zu schnell, keine heftigen ausschüsse (tm halbspitz) und zur not liegt auch was größeres.
aber über dieses thema lassen sich ja bekanntlich keine allgemeinen wahrheiten finden ;-)
 
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Wer nicht auf einer Insel jagd, ist mit einer Nicht-erlaubt-auf-Sauenbüchse schlecht beraten.
Deshalb 6,5 aufwärts.
Ist die Zerstörung zu groß, liegt es nur an der Patrone. Im Zweifelsfall hilft ein guter Wiederlader.
meint Schoko
 
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Hallo,

@ Winchester:
Wieso ist Sebastian oder dessen Vater nichtwissend?
Es war nur als Alternativvorschlag gedacht.
Die meisten dieser Drillinge habe Laufstahl aus Krupp-Dreiring und ich sage mal das ca. 80-90% der noch jagdl. im umlauf befindlichen Waffen Nitrobeschuß haben.-Wie war das mit dem nichtwissend?- Die Empfehlung von Semimagnum ist erste Sahne wenn man ein Schlüsselbein aus Kunststoff haben will und seine Flinte nicht "liebt". Autsch!

Grüße
Saturn
(der auch weiterhin bei Anfragen die 9,3x72R empfielt, egal ob "olle Kamelle" oder nicht.
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)
 
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<BLOCKQUOTE><font size="1" face="Arial, Verdana">Zitat:</font><HR>Original erstellt von Saturn:
Hallo,

@ Winchester:
1 -Wieso ist Sebastian oder dessen Vater nichtwissend?
2 -Es war nur als Alternativvorschlag gedacht.
3 -Die meisten dieser Drillinge habe Laufstahl aus Krupp-Dreiring und ich sage mal das ca. 80-90% der noch jagdl. im umlauf befindlichen Waffen Nitrobeschuß haben.-Wie war das mit dem nichtwissend?-
4 -Die Empfehlung von Semimagnum ist erste Sahne wenn man ein Schlüsselbein aus Kunststoff haben will und seine Flinte nicht "liebt". Autsch!

Grüße
Saturn
5 -(der auch weiterhin bei Anfragen die 9,3x72R empfielt,
6 -egal ob "olle Kamelle" oder nicht.
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)
<HR></BLOCKQUOTE>

ad1: weil sie sonst nicht fragen muessten/wuerden!

ad2: Alternativvorschlag = 2. bzw. 3. Wahl.

ad3: Wo hast du denn DIE Statistik her???

ad4: Schluesselbeinimplantate gibt's bislang noch nicht. Das muss dann schon von selbst zusammenheilen. Ansonsten: hier Uebereinstimmung. 36g-Patronen verschiesse ich nur auf Gänse und beim Ansitz auf Fuchs/Dachs/Hase, aus einer BDF in 12/76 oder einem modernen Drilling.

ad5: Hör auf mit dem Quatsch! Klar kriegt man mit der 9,3x72R Fuechse und Rehe tot, aber es wurde ja auch spezifisch nach was Kleinem gefragt, nicht nach einem klappernden Uraltdrilling in einem (urspruenglich) Schwarzpulverkaliber.

Fuechse werden i.d.R. nachts bejagt. Willst du jetzt auch noch empfehlen, auf so einen Klapperatismus ein 3-12x56er Zeiss mit LA draufzubauen?
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ad6: Es geht mir primär nicht ums Kaliber, die alte Försterpatrone ist mir durchaus sympathisch, wenn auch heikel wiederzuladen und mit starken Begrenzungen in der Einsatzfähigkeit. Die verfuegbaren Waffen sind da eher die Crux: veraltet, ausgeleiert, verrostet und oft auch noch mit erheblichen Handhabungsunterschieden zu modernen Waffen. Einem JuJä z.B. eine Hahnwaffe zu empfehlen, mit der er dann - da Zweit- oder Drittwaffe - nur hin und wieder rausgeht, grenzt fuer mich an Mordversuch
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Zu schnell hat man vergessen zu entspannen, oder zieht beim Entspannen am falschen Abzug, und schon ist ein Loch da, wo man eigentlich keins haben wollte. Im besten Fall im Kanzeldach oder einer Laubkrone, im schlimmsten Fall im Mediastinum oder im Solarplexus.

Ich habe selbst meine jagdliche Laufbahn mit einer Hahnflinte angefangen, und weiss, wovon ich rede
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Bitte sieh ein, dass du mit deiner Vorliebe fuer ältere Waffenmodelle relativ einsam auf weiter Flur stehst, und dass du deinen sicheren, weil gewohnten Umgang mit alten Knarren nicht auf Andere uebertragen kannst.

OK?
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Recht haben eigentlich alle.Die Frage ist nur,auf welche Entfernungen ich jagen könnte,ob ich meine Füchse balgen möchte oder nur was fürs Niederwild tun will.Wie Alter Loh. meint,finde auch ich eine "schnellere"Patrone(22-250 u.a.)höchst interessant.In Jägerkreisen hält sich hartnäckig das Gerücht von den unsäglichen Hämatomen u.dergleichen.Alles "kalter Kaffe`! Ein Bekannter jagt schon ne Ewigkeit mit der 22-250,nicht schlechter als andere mit der 222.
 
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@winchester:

Klapparatismus, ausgeleiert, verrostet. Bei Gebrauchtwaffenkauf sollte man allerdings schon auf eine gewisse Qualität der Waffe achten. Mit den alten, gasdruckschwachen Patronen und Schrotpatronen mit geringer Vorlage gibt es aber kaum Probleme. Die Verschlüsse meiner alten Kameraden sitzen noch bombenfest.
Was die Handhabung bei modernen Waffen betrifft, so kann man feststellen, das seit aufkommen der Selbstspannerwaffen jeder Hersteller sein eigenes Süppchen kocht. Der große Vorteil einer Hahnwaffe ist, das ich bestimme welches Schloß gespannt ist und ich sofort erkennen kann welches gespannt bzw. entspannt ist.
Bei Hahnlosen Waffen wird es da schon schwieriger, v.a. wenn noch seper. Kugelspannung dazukommt ist die Verwirrung perfekt.
In der Jagdhütte eines verstorb. Pächters bei dem mein Vater 15 Jahre zur Jagd ging, zeugt heute noch ein 7mm Torpedo-S-Geschoß von S&B in der Decke was passieren kann, wenn man einen Krieghoff Neptun führt und sich eine Blaser BBF leiht.
Wieviele haben schon ihre Kipplaufwaffe in den Schrank zurückgestellt ohne zu merken, daß das Ding noch gespannt ist? Wenn die Waffe nicht mehr geladen ist, geht es nur noch auf Kosten der Schlagfeder.
Wer Angst hat oder zu schwach in den Fingern ist und meint er würde beim Entspannen der Hähne abrutschen kippt vorm entspannen halt die Läufe ab.

Grüße
Saturn
 
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<BLOCKQUOTE><font size="1" face="Arial, Verdana">Zitat:</font><HR>Original erstellt von Saturn:
@winchester:

1 - Klapparatismus, ausgeleiert, verrostet. Bei Gebrauchtwaffenkauf sollte man allerdings schon auf eine gewisse Qualität der Waffe achten.

2 - Mit den alten, gasdruckschwachen Patronen und Schrotpatronen mit geringer Vorlage gibt es aber kaum Probleme.

3 - Die Verschlüsse meiner alten Kameraden sitzen noch bombenfest.

4 - Was die Handhabung bei modernen Waffen betrifft, so kann man feststellen, das seit aufkommen der Selbstspannerwaffen jeder Hersteller sein eigenes Süppchen kocht. Der große Vorteil einer Hahnwaffe ist, das ich bestimme welches Schloß gespannt ist und ich sofort erkennen kann welches gespannt bzw. entspannt ist.
Bei Hahnlosen Waffen wird es da schon schwieriger, v.a. wenn noch seper. Kugelspannung dazukommt ist die Verwirrung perfekt.

5 - In der Jagdhütte eines verstorb. Pächters bei dem mein Vater 15 Jahre zur Jagd ging, zeugt heute noch ein 7mm Torpedo-S-Geschoß von S&B in der Decke was passieren kann, wenn man einen Krieghoff Neptun führt und sich eine Blaser BBF leiht.

6 - Wieviele haben schon ihre Kipplaufwaffe in den Schrank zurückgestellt ohne zu merken, daß das Ding noch gespannt ist?

7 - Wenn die Waffe nicht mehr geladen ist, geht es nur noch auf Kosten der Schlagfeder.

8 - Wer Angst hat oder zu schwach in den Fingern ist und meint er würde beim Entspannen der Hähne abrutschen kippt vorm entspannen halt die Läufe ab.

Grüße
Saturn
<HR></BLOCKQUOTE>

ad1: die meistens bei den am Markt befindlichen Waffen nicht mehr vorhanden ist. Wer ein wirklich gut erhaltenes Schätzchen hat, gibt es kaum mehr her. Oder willst du deine Knarren verkaufen?

ad2: Da habe ich so meine Zweifel. Hab schon genug Bilder von gesprengten alten Hahnwaffen gesehen.

ad3: siehe 1. Willst du sie etwa verkaufen?

ad4: Komisch, die meisten Jäger und Schuetzen haben damit keine Probleme.
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Warum, meinst du, werden Hahnwaffen nur noch in Miniserien fuer Liebhaber hergestellt? Weil sie soooooo sicher und handhabungsfreundlich sind?
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ad5: Wenn dieser Held die Waffe nach Ende der Jagd auch entladen hätte, wie es sich gehört, statt mit geladener Knarre in die Jagdhuette zu rennen, wäre die Decke noch heute unbeschädigt. Das kann ich jetzt beim besten Willen nicht dem Waffentyp anlasten
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ad6: Na und?? Hauptsache, es ist entladen
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ad7: Das mag bei deinen alten Puestern (und bei meinen älteren Waffen) von Bedeutung sein, bei Waffen moderner Produktion ist das seit mindestens 50 Jahren kein Thema mehr. Zumal die Federn auch bei "entspannten" Waffen auch noch unter einem gewissen Druck stehen.

ad8: Scherzkeks!
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Bei manchen Waffen mag das möglich sein, aber bei weitem nicht bei allen. Aber das ist es auch nicht gerade, was ich als besonders handhabungssicher bzw -freundlich bezeichne
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Nochmal extra fuer dich zum Mitschreiben: wenn jemand wie du auf alte Waffen steht, und ausschliesslich mit Hahnwaffen jagt, geht ihm das Handling ins Unterbewusstsein ein und er beherrscht seine Waffen. Otto Normaljäger aber, der noch 3-10 Selbst- oder Handspanner im Schrank stehen hat, wird mit EINER Hahnwaffe, die er dann auch nur gelegentlich mal an die frische Luft fuehrt, GARANTIERT irgendwann Mist bauen. Im besten Fall vergisst er, vor dem Schuss den richtigen Hahn zu spannen und verpasst eine Chance, im schlimmsten Fall erschiesst er jemand anders oder sich selbst
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Hallo,

@winchester:

ad1:lieber ´ne gut gebr. Hahnwaffe als ´ne klapprige Selbstspanner( davon gibts mehr als genug auf´m Gebrauchtmarkt).

ad2:In letzter Zeit fast ausschl. nur von gesprengten modernen Plastikgewehren gehört.
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ad3:nö

ad4:bis es knallt. Oder kamen Unfälle durch geladene und gespannte Waffen in den letzten Jahren nicht mehr vor?

Hahwaffen lassen sich nicht als innovativstes und neuestes und nun nicht mehr verbesserbares Produkt von der Industie vermarkten, weil es sie als Hinterlader seit gut 150 Jahren schon gibt. Bei dem Versprechen der Werbung müßte die ultimativ sicherste Waffe schon längst gebaut worden sein. Viele Selbstspannersysteme wurden gebaut und sind genauso schnell wieder verschwunden (Heym-Einschloßbockbüchsfl., Nimrod-Seitenschloß etc.). Außerdem ist die "Feuergeschwindigkeit" einer Selbstspannerflinte viel höher. Ich musste bis jetzt noch nicht hetzen beim Nachladen.

ad5:Er war es gewöhnt den Drilling "dank" der seperaten Kugelspannung immer geladen zu führen, weil eine sep. Kugelspannung auch so sicher ist.

ad6+7:Häh...!?
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ad8:Hab´s probiert; geht.
Was ist deiner Meinung nach denn handhabungsfreundlich, oder dauert es dir zu lange nach entladen auch noch beide Hähne zu entspannen?
Natürlich ist es ein Sicherheitsrisiko Selbstspanner UND Hahnwaffen zu führen, genauso wie Selbstspanner UND Waffen mit sep. Kugelspannung oder Spannschieber. Am besten tut man daran, nur einen Typ zu verwenden. Aber beim Umgang mit Waffen hat die Konzentration das A und O zu sein. Nur Routine verleidet zu Fahrlässigkeit. Auf Gesellschaftsjagden sieht man solche "Flüchtigkeitsfehler" gerade bei älteren, routinierteren Hasen.
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Durch fahrlässigen Umgang mit der Waffe kann man aber auch jemanden mit einer hahnlosen Waffe erschießen.

By the way:
Wieso werden Hahnwaffen von vielen verteufelt, aber Waffen mit Handspannung als gut und hochmodern gelobt. Vom Prinzip ist es doch das selbe, nur das ich bei Hahnwaffen auch noch den Unterschied zwischen links und rechts kennen muß?

Grüße
Saturn
 
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<BLOCKQUOTE><font size="1" face="Arial, Verdana">Zitat:</font><HR>Original erstellt von Saturn:
Hallo,

@winchester:

ad1:lieber ´ne gut gebr. Hahnwaffe als ´ne klapprige Selbstspanner( davon gibts mehr als genug auf´m Gebrauchtmarkt).

ad2:In letzter Zeit fast ausschl. nur von gesprengten modernen Plastikgewehren gehört.
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ad3:nö

ad4:bis es knallt. Oder kamen Unfälle durch geladene und gespannte Waffen in den letzten Jahren nicht mehr vor?

Hahwaffen lassen sich nicht als innovativstes und neuestes und nun nicht mehr verbesserbares Produkt von der Industie vermarkten, weil es sie als Hinterlader seit gut 150 Jahren schon gibt. Bei dem Versprechen der Werbung müßte die ultimativ sicherste Waffe schon längst gebaut worden sein. Viele Selbstspannersysteme wurden gebaut und sind genauso schnell wieder verschwunden (Heym-Einschloßbockbüchsfl., Nimrod-Seitenschloß etc.). Außerdem ist die "Feuergeschwindigkeit" einer Selbstspannerflinte viel höher. Ich musste bis jetzt noch nicht hetzen beim Nachladen.

ad5:Er war es gewöhnt den Drilling "dank" der seperaten Kugelspannung immer geladen zu führen, weil eine sep. Kugelspannung auch so sicher ist.

ad6+7:Häh...!?
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ad8:Hab´s probiert; geht.
Was ist deiner Meinung nach denn handhabungsfreundlich, oder dauert es dir zu lange nach entladen auch noch beide Hähne zu entspannen?
9 - Natürlich ist es ein Sicherheitsrisiko Selbstspanner UND Hahnwaffen zu führen, genauso wie Selbstspanner UND Waffen mit sep. Kugelspannung oder Spannschieber. Am besten tut man daran, nur einen Typ zu verwenden.

10 - Aber beim Umgang mit Waffen hat die Konzentration das A und O zu sein.

11 - Nur Routine verleidet zu Fahrlässigkeit.

12 - Auf Gesellschaftsjagden sieht man solche "Flüchtigkeitsfehler" gerade bei älteren, routinierteren Hasen.
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13 - Durch fahrlässigen Umgang mit der Waffe kann man aber auch jemanden mit einer hahnlosen Waffe erschießen.

14 - By the way:
Wieso werden Hahnwaffen von vielen verteufelt, aber Waffen mit Handspannung als gut und hochmodern gelobt. Vom Prinzip ist es doch das selbe, nur das ich bei Hahnwaffen auch noch den Unterschied zwischen links und rechts kennen muß?

Grüße
Saturn
<HR></BLOCKQUOTE>

ad1: Gute gebrauchte Hahnwaffen sind leider am Aussterben. Schau mal bei ebay rein, was da an Schrott angeboten wird. Ich habe ja auch nicht empfohlen, eine schrottreife hahnlose Waffe stattdessen anzuschaffen, oder?

ad2: Klar, weil ja kaum mehr jemand mit Hahnwaffen jagt. Warum wohl?
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Eben, es gibt aus genannten Gruenden immer weniger davon.

ad3: Dann is' ja gut.

ad4: Klar, mit ungeladenen Waffen kann man ja kaum einen Unfall provozieren. Es sei denn, man haut sie jemand auf die Ruebe. Ansonsten: du willst doch nicht etwa behaupten, dass man völlig ohne Sinn und Zweck, rein aus Modismus heraus, von Hahn- auf hahnlose Waffen uebergegangen ist - und das seit bald 100 Jahren?
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ad5: Dann ist er ein Depp, mit Verlaub. Wahrscheinlich wuerde er ja auch eine ach so sichere Hahnwaffe immer geladen fuehren, "weil ja nix passieren kann". Lies ihm mal die UVV vor. Aber vielleicht hat er ja aus dem Schrecken dazugelernt.

ad6+7: Ja, genau. Solltest du eigentlich wissen. Moderne Kipplaufwaffen kann man jahrzehntelang gespannt stehen lassen, ohne dass die Federn nennenswert ermueden.

ad8: Geht vielleicht bei DEINER Waffe, aber bei weitem nicht bei allen.

Zum Thema Handhabungssicherheit: mein Onkel hat zu Beginn seiner jagdlichen Laufbahn - also vor ca. 60 Jahren - mit einer 20er Geco-Hahnflinte um ein Haar einen Kameraden erschossen, weil er bei der Entenjagd mit der Flinte bzw. einem Hahn wo angestossen ist und die Sicherungsrast nicht gehalten hat. Er hat die Knarre danach mit Grausen schnellstens verkauft und sich eine Sauer im Kal. 16 (hahnlos nat.) gekauft, die er heute noch unfallfrei fuehrt.

ad9: Na also, da sind wir uns ja endlich einig
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ad10: Stimmt.

ad11: Stimmt nicht ganz. Auch Jagdfieber, Uebereifer bei gutem Anlauf oder Unsicherheit bei der Handhabung ungewohnter Waffen können beitragen.

ad12: Meistens, ja.

ad13: Habe ich auch niemals bestritten.

ad14: Ich finde viele Waffen handhabungssicher, aber dazu gehören sicherlich keine, bei denen man beim Entspannen auf womöglich geladene Kammern den Hahn mit klammen, nassen oder im Jagdfieber zittrigen Fingern festhalten muss, damit es nicht kracht. Das ist der grosse Unterschied zu den modernen Handspannern - da KANN beim Entspannen nix passieren, weil man dabei gefälligst die Griffel von den Anzuegen fernzuhalten hat. Vom Prinzip ist das also durchaus nicht dasselbe
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Gruesse,
 
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nur, damit es nicht zu langweilig wird: denk vielleicht auch an die .250Savage, ein völlig zu unrecht unbeachtetes und für diese Zwecke sehr gut geeignetes Kaliber!
 

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