Was ist der Rehwild/Niederwild tauglichste Einstecklauf?

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Die Verschlussbelastung ergibt sich aus der Aufstandsfläche des Hülsenbodens ohne Rand sowie Pmax.

Verschiedene Stoßbodenkräfte

Kal. 16 ......... ca. 18000 N

.22 Hornet .... ca. 11000 N
5,6x50R ....... ca. 18000 N
.222 Rem ..... ca. 20000 N
5,6x52R ....... ca. 21000 N
7x57R .......... ca. 29000 N
(Alles nur ungefähr Werte, bitte nicht zu sehr dran festhalten)

Unter dem Stichwort "moderne Hülsengeometrie" wäre vielleicht noch zu sagen, eine mehr zylindrischere Hülse übt weniger Druck auf den Verschluss aus als eine mehr konische Hülse.

Umpulsdauer und Gasdruckkurve sind auch weitere Faktoren die Einfluss auf die Verschlussbelastung haben.

Warum nicht bei den Spezialisten für Einsteckläufe mal anfragen was die so empfehlen? K&S hat zum Beispiel eine neue Patrone für Einsteckläufe entwickelt.

http://www.einstecklauf.de/aktuelles.html
 
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@Eisenhut: Danke für die Infos. Die neue Patrone hab ich bei K+S auch schon gesehen nur weiß ich nicht, woher ich die beziehen kann und was die kostet? Wer sonst fertigt dieses Kaliber? Eine eMail an K+S blieb bis jetzt leider unbeantwortet...
 
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@Eisenhut: Danke für die Infos. Die neue Patrone hab ich bei K+S auch schon gesehen nur weiß ich nicht, woher ich die beziehen kann und was die kostet? Wer sonst fertigt dieses Kaliber? Eine eMail an K+S blieb bis jetzt leider unbeantwortet...

vergiss das Kaliber. Es ist eine Totgeburt, was Du bereits daran siehst, dass es hier keiner schießt. Wenn Du eine möglichst große Partone aus dem EL schießen willst ohne den Verschluss zu ruinieren, dann kannst Du die alte Försterpatrone 9,3x72R nehmen. Deren Verschlussbelastung entspricht etwa der einer 16/70, das Kaliber soll sehr gut auf Rehwild wirken und man kann es sogar hochwildtauglich laden.

WH, Bo
 

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