Was eine Tierquälerei

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Insofern, dass das was du geschrieben hast, alles ist, aber kein Argument sondern nur Polemik.

Auch mir ist ein Schuss der auf 3 Kilometer trifft lieber als einer der aus 25 Zentimetern daneben geht.

Das ist aber nicht die Frage.
 
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Ich selber würde auf solche Entfernungen nicht schiessen. Bei uns herrschen auch vollkommen andere Bedingungen und bei uns ist rechtlich eh bei 200m Schluss und selbst die schiesse ich selbst auf dem Stand quasi nie. Ich finde es auch nicht wirklich waidgerecht auf diese Distanz zu jagen, da das Wild dann einfach keine Chance hat.

Aber das ist meine persönliche Meinung und ich finde, dass wir wieder allgemein mehr Toleranz walten lassen sollten. Es gibt immer Dinge die einfach gar nicht gehen, aber die allermeisten die ich zumindest kenne, machen ihre Sache verantwortungsvoll und gut. Und ich bin nicht der Massstab an dem sich alle zu messen haben. Wer z.B. auf lange Distanzen sicher schiesst und dieses auch schon oft gemacht hat, ist da ganz anders unterwegs als ich.
 
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Ich selber würde auf solche Entfernungen nicht schiessen. Bei uns herrschen auch vollkommen andere Bedingungen und bei uns ist rechtlich eh bei 200m Schluss und selbst die schiesse ich selbst auf dem Stand quasi nie. Ich finde es auch nicht wirklich waidgerecht auf diese Distanz zu jagen, da das Wild dann einfach keine Chance hat.
Entschuldige bitte mein Unwissen - aber könntest du bitte die Stelle im entsprechenden Gesetz oder der Verordnung kurz zitieren, nach der ein Schuss auf weitere Distanzen verboten ist?

D
 
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Toleranz bedeutet aber nicht alles "toll, cool oder super" finden zu müssen.

Wenn, wer auch immer meint, auf diese Entfernungen auf Wild schießen zu müssen, soll er das machen, das ist (sofern legal) sein gutes Recht.

Mein gutes Recht ist es, das daneben zu finden.

Das hat 0,0 mit mangelnder Toleranz zu tun.


Nein, leider nicht.

Ich war kurz versucht nochmal auszuholen, aber ich lasse es.
Konstruiert ihr ruhig weiter sinnlose Vergleiche herbei, und ergeht euch in "aber schlechte Schützen gibt es auch auf kurzen Distanzen".
 
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Eine Chance geben hat mit Waidgerechtigkeit nichts zu tun.
Auch das ist vielleicht Ansichtssache. Diese Definition findet sich aber durchaus auch in der Literatur, auch wenn Waidgerechtigkeit nicht immer auf Papier steht. Für mich gehört es dazu und das ist für mich eben ein Teil des Unterschiedes zwischen Jagen und Abschiessen.....

Ein Hegeabschuss, z.B. weil ein Stück krank ist, ist eben ein Abschuss und keine Jagd. Nochmal, einfach meine persönliche Meinung.
 
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Toleranz bedeutet aber nicht alles "toll, cool oder super" finden zu müssen.

Wenn, wer auch immer meint, auf diese Entfernungen auf Wild schießen zu müssen, soll er das machen, das ist (sofern legal) sein gutes Recht.

Mein gutes Recht ist es, das daneben zu finden.

Das hat 0,0 mit mangelnder Toleranz zu tun.



Nein, leider nicht.

Ich war kurz versucht nochmal auszuholen, aber ich lasse es.
Konstruiert ihr ruhig weiter sinnlose Vergleiche herbei, und ergeht euch in "aber schlechte Schützen gibt es auch auf kurzen Distanzen".
Stimmt. Aber hat man deshalb das Recht jemanden an den Pranger zu stellen, vor allem wenn so ein Schuss rechtlich erlaubt ist?
 
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Ich möchte diejenigen, die diesen "Weitschuss" aus Gründen der Waidgerechtigkeit und Tierquälerei ablehnen, bitten, die Forenbeiträge nach
-Trägerschuss
-Schuss hinters Blatt
-Wildbretverlust
-Fluchtstrecke in Kauf nehmen

zu durchsuchen.
Da offenbaren sich Mitjäger aus dem Forum, dass sie sich anscheinend nicht waidgerecht verhalten, da sie die Qualen der nun (langsamer) verendenden Kreatur mehr als billigend (vorsätzlich) in Kauf nehmen.
Komischerweise kommt hier keine/kaum Kritik oder Entrüstung auf. Es ist nämlich einfacher, anderen den Spiegel vorzuhalten, die wir als anders betrachten wollen. Das gelingt besonders außerhalb der deutschen Grenzen.
Der sog. Küchenschuss war und ist für mich noch nie eine Option gewesen. Genauso halte ich nicht viel davon, die Bejagung von Kitzen und Kälbern vor Dezember/Januar vorzunehmen. Aber das ist meine persönliche Einstellung.
 
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Ich möchte diejenigen, die diesen "Weitschuss" aus Gründen der Waidgerechtigkeit und Tierquälerei ablehnen, bitten, die Forenbeiträge nach
-Trägerschuss
-Schuss hinters Blatt
-Wildbretverlust
-Fluchtstrecke in Kauf nehmen

zu durchsuchen.
Da offenbaren sich Mitjäger aus dem Forum, dass sie sich anscheinend nicht waidgerecht verhalten, da sie die Qualen der nun (langsamer) verendenden Kreatur mehr als billigend (vorsätzlich) in Kauf nehmen.
Komischerweise kommt hier keine/kaum Kritik oder Entrüstung auf. Es ist nämlich einfacher, anderen den Spiegel vorzuhalten, die wir als anders betrachten wollen. Das gelingt besonders außerhalb der deutschen Grenzen.
Der sog. Küchenschuss war und ist für mich noch nie eine Option gewesen. Genauso halte ich nicht viel davon, die Bejagung von Kitzen und Kälbern vor Dezember/Januar vorzunehmen. Aber das ist meine persönliche Einstellung.

Zumindest auf mich trifft das nicht zu.
Ich lehne Haupt- und Trägerschüsse kategorisch ab und finde das ebenso daneben wie das Thema hier.
In einem aktuellen Thread dazu würde ich das auch genau so posten.

Auch hier wieder: das hat nichts damit zu tun ob das in DE oder sonstwo stattfindet.

Für mich ist die oberste Prämisse der saubere und sicher tödliche Schuss.
Ohne Kompromisse.
 
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