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Inwiefern ?Was für ein Gerede...
Inwiefern ?Was für ein Gerede...
Entschuldige bitte mein Unwissen - aber könntest du bitte die Stelle im entsprechenden Gesetz oder der Verordnung kurz zitieren, nach der ein Schuss auf weitere Distanzen verboten ist?Ich selber würde auf solche Entfernungen nicht schiessen. Bei uns herrschen auch vollkommen andere Bedingungen und bei uns ist rechtlich eh bei 200m Schluss und selbst die schiesse ich selbst auf dem Stand quasi nie. Ich finde es auch nicht wirklich waidgerecht auf diese Distanz zu jagen, da das Wild dann einfach keine Chance hat.
Ich tippe mal auf die Schweiz.Entschuldige bitte mein Unwissen - aber könntest du bitte die Stelle im entsprechenden Gesetz oder der Verordnung kurz zitieren, nach der ein Schuss auf weitere Distanzen verboten ist?
D
Wieso sollte man dem Wild eine "Chance" lassen?da das Wild dann einfach keine Chance hat.
Doch. Genau das.
Eine Chance geben hat mit Waidgerechtigkeit nichts zu tun.Ich finde es auch nicht wirklich waidgerecht auf diese Distanz zu jagen, da das Wild dann einfach keine Chance hat.
Genau. Hier erlaubte max. Schussdistanz 200m...Ich tippe mal auf die Schweiz.
Auch das ist vielleicht Ansichtssache. Diese Definition findet sich aber durchaus auch in der Literatur, auch wenn Waidgerechtigkeit nicht immer auf Papier steht. Für mich gehört es dazu und das ist für mich eben ein Teil des Unterschiedes zwischen Jagen und Abschiessen.....Eine Chance geben hat mit Waidgerechtigkeit nichts zu tun.
Stimmt. Aber hat man deshalb das Recht jemanden an den Pranger zu stellen, vor allem wenn so ein Schuss rechtlich erlaubt ist?Toleranz bedeutet aber nicht alles "toll, cool oder super" finden zu müssen.
Wenn, wer auch immer meint, auf diese Entfernungen auf Wild schießen zu müssen, soll er das machen, das ist (sofern legal) sein gutes Recht.
Mein gutes Recht ist es, das daneben zu finden.
Das hat 0,0 mit mangelnder Toleranz zu tun.
Nein, leider nicht.
Ich war kurz versucht nochmal auszuholen, aber ich lasse es.
Konstruiert ihr ruhig weiter sinnlose Vergleiche herbei, und ergeht euch in "aber schlechte Schützen gibt es auch auf kurzen Distanzen".
Ich möchte diejenigen, die diesen "Weitschuss" aus Gründen der Waidgerechtigkeit und Tierquälerei ablehnen, bitten, die Forenbeiträge nach
-Trägerschuss
-Schuss hinters Blatt
-Wildbretverlust
-Fluchtstrecke in Kauf nehmen
zu durchsuchen.
Da offenbaren sich Mitjäger aus dem Forum, dass sie sich anscheinend nicht waidgerecht verhalten, da sie die Qualen der nun (langsamer) verendenden Kreatur mehr als billigend (vorsätzlich) in Kauf nehmen.
Komischerweise kommt hier keine/kaum Kritik oder Entrüstung auf. Es ist nämlich einfacher, anderen den Spiegel vorzuhalten, die wir als anders betrachten wollen. Das gelingt besonders außerhalb der deutschen Grenzen.
Der sog. Küchenschuss war und ist für mich noch nie eine Option gewesen. Genauso halte ich nicht viel davon, die Bejagung von Kitzen und Kälbern vor Dezember/Januar vorzunehmen. Aber das ist meine persönliche Einstellung.