Warum eigentlich diese Tendenz zum Overkill in Deutschland ?

  • Ersteller Gelöschtes Mitglied 16996
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18 Mai 2006
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Es gibt Geschosse, die
Nur der obere Teil stammt von mir. Mir ist deine Aussage zu pauschal um sinnvoll was damit anfangen zu können.
Ich war beispielhaft mit dem Degol Starkmantel 165gr aus der .308Win sehr zufrieden und halte es für sehr Zielgeschwindigkeits-flexibel. Sehe keinen Grund aus dem Einzelfallbericht das Geschoss plump schlecht zu reden.
Die meisten wissen aus Erfahrung, dass es keine Garantien beim Zielverhalten von Munition gibt…
Wenn du jetzt nur noch mit Munition jagen gehen willst bei der niemand jemals einmal eine unbefriedigende Beobachtung gemacht hat befürchte ich du musst das Jagen einstellen. 🤷‍♂️
 
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5 Mai 2015
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Die Befolgung dieses wohl besten Ratschlages würde viel Ärger nach dem Schuss aus der jagdlichen Welt schaffen. Übrigens auch die meisten Kaliber- und Geschossdiskussionen. Der Haltepunkt "hinters Blatt" wurde allerdings jahrzehntelang gepredigt und ist aus vielen Köpfen nicht mehr wegzubringen. Auch mir passiert`s immer mal wieder.....
Ne, ich zerwirke selbst und hab schlichtweg keinen Bock auf die Sauerei beim Schuss aufs Blatt . Da ist es mir sowas von sch…. egal was andere Leute sagen oder gerade Mode ist. Weiter als 50 m ist bei mir noch kein Reh mit vernünftigen Kammerschuss gegangen.
 
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Es gibt viele Bereiche, aus denen man sich Amis.nicht als Vorbild nehmen sollte..
Da stimme ich dir zu.
Jemand der nur Ab und Zu starkes Wild jagd kann das sicher mit einer 308 tun, solange er sich limitiert. Mein meist bejagtes Wild ist Wapiti,Elch und Baer und obwohl ich kleinere Kaliber verwendet habe blieb ich bei der 9,3x62,64 und 74R stecken und betrachte sie als ideal. Nehme auch die selben Kaliber fuer schwaecheres Wild und wuesste nicht welches andere Kaliber es besser machen wuerde.
In meinen Jahren in Kanada bin ich zum
Entschluss gekommen das der durchschnittliche Nordamerikaner 2-3 Schuss pro Wild braucht. Eine traurige Bilanz.
 

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