Warum dieser Dackelhype?

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Die Frage, die ich schon seit Jahren stelle, die mir aber noch nie beantwortet worden ist, warum hat sich an dem Verhältnis der Welpenzahlen, der aktiv zur Jagd eingesetzten Jagdhunderassen in den letzten Jahren so wenig verändert? Das Verhältnis zwischen Deutschen Vorstehhunden, DW, Bracken und Terriern hat sich kaum verändert. Ich kann nicht glauben, daß soviele Welpenkäufer sich Rassen zulegen, für die sie keinen Bedarf haben. Erstlingsführer machen Fehler, aber langjährig aktive Hundeführer wissen was sie brauchen.
Glaubst du?
 
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Wo würdest Du Dich einordnen?
Ich glaube, dass jeder Hund einzigartig ist und manche positiv wie auch negativ aus diesem Familienähnlichkeits Begriff der Rasse/ Set von Fähigkeiten herausfallen. Selbst aus derselben Verpaarung können immer wieder sehr unterschiedliche Hunde entspringen. Kurzum: Ein Rasseettiket ist nicht sinnvoll. Denn Rasse ist, wie Ips das mal bemerkt hat, nur eine Set von Stärken und Schwächen von dem der konkrete Hund doch erheblich abweichen kann. Es schlägt immer mal wieder einer aus der Art;)
 
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Was willst du damit sagen?
Dass ich persönlich davon ausgehe, dass das von dir für abwegig gehaltene Verhalten mancher (immer wieder denselben Fehler zu machen) leider traurige Realität zu sein scheint …

Wer denselben Fehler (nicht bedarfsgerechte Hunderasse) immer wieder macht: ich wollte nicht plump „dumm“ schreiben
 
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Ich glaube, dass jeder Hund einzigartig ist und manche positiv wie auch negativ aus diesem Familienähnlichkeits Begriff der Rasse/ Set von Fähigkeiten herausfallen. Selbst aus derselben Verpaarung können immer wieder sehr unterschiedliche Hunde entspringen. Kurzum: Ein Rasseettiket ist nicht sinnvoll. Denn Rasse ist, wie Ips das mal bemerkt hat, nur eine Set von Stärken und Schwächen von dem der konkrete Hund doch erheblich abweichen kann. Es schlägt immer mal wieder einer aus der Art;)
Was hat das mit meiner Frage zu tun?
 
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Bollenfeld scheint ein ausgeprägter Optimist zu sein 😄👍
Der Bollenfeld glaubt nur nicht die Bedürfnisse anderer Hundeführer besser zu kennen, als diese selber. Der Bollenfeld hat eine ganz eifache Einstellung, wenn jemand Jagd für einen DW at, dann soll er sich einen holen! Hat er Jagd für einen Terrier, dann soll er sich einen holen! Hat er Jagd für einen Deutschen Vorstehhund, dann soll er sich einen holen! Hat er Jagd für eine Bracke, dann soll er sich eine holen!
 
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Und doch . Das menschelt in diesen Vereinen ohne Ende . Ruf mal den xyz an und sag meinen Namen.
Ich schmücke mich nicht gerne mit fremden "Federn" ;)

Das hat gar nichts mit Menscheln zu tun, sondern liegt mehr an der Ausrichtung vieler Organisationen, dass eine hohe Anzahl an Mitgliedern und hohe Umsätze -Welpenoutput- ein Merkmal für Qualität und Macht seien..

Ein Verband hat in meinen Augen aber v.a. auch eine beratende Funktion zu erfüllen, und damit meine Ich nicht die Unterstützung, wenn der Hund schon im Haus ist, sondern dass vorab eingehend beraten wird, ob sich der freie Wunsch des Interessenten überhaupt mit den Gegebenheiten der praktischen Realität deckt.

Vielerorts leider absolutes Wunschdenken meinerseits.. ich weiß.
 
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@Bollenfeld
Genau das scheint aber der Fall zu sein.

Einen Fehler zu machen ist nichts Schlimmes, denselben Fehler immer wieder zu machen …
Naja, alleine vom Welpenaufkommen ist die Sache viel entspannter.
Bei den Teckelleuten rufst du einfach an, fährst dahin und suchst dir einen Hund aus.
Bei den Einhornvereinen, schreibst Du jagdliche Lebensläufe, fieberst der Hitze von einer Hündin xyz entgegen und dann kommt die noch nicht mal in die blöde Hitze. Berta B dito , Berta c kommt es zu keinem Zuchtvorgang und dann stehen eh nur zwischen 15-20 Zuchtvorgänge auf dem Deckel. Da sagt man sich irgendwann, dann wird es halt ein Teckel, ein DD ,DW oder sonst was . Man kann das doch verstehen.
 
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Dass ich persönlich davon ausgehe, dass das von dir für abwegig gehaltene Verhalten mancher (immer wieder denselben Fehler zu machen) leider traurige Realität zu sein scheint …

Wer denselben Fehler (nicht bedarfsgerechte Hunderasse) immer wieder macht: ich wollte nicht plump „dumm“ schreiben
Bei den aktiven Hundeführern? Ist in meinem Umfeld, bei den wirklich aktiven Hundeführern, so nicht zu beobachten. Die führen allesamt Hunde, für die sie auch Jagd haben.
 
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Der Bollenfeld glaubt nur nicht die Bedürfnisse anderer Hundeführer besser zu kennen, als diese selber. Der Bollenfeld hat eine ganz eifache Einstellung, wenn jemand Jagd für einen DW at, dann soll er sich einen holen! Hat er Jagd für einen Terrier, dann soll er sich einen holen! Hat er Jagd für einen Deutschen Vorstehhund, dann soll er sich einen holen! Hat er Jagd für eine Bracke, dann soll er sich eine holen!
Völlig unbestritten und absolut meine Meinung..
Das Kind ist aber bereits in den Brunnen gefallen, als sich jemand in der Regel keine Gedanken über seine jagdlicht Realität machte und falsche Folgerungen schließt.
 
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Bei den aktiven Hundeführern? Ist in meinem Umfeld, bei den wirklich aktiven Hundeführern, so nicht zu beobachten. Die führen allesamt Hunde, für die sie auch Jagd haben.
Nein, wir meinen dasselbe, kommunizieren aber scheinbar aneinander vorbei.

Ich bezog mich auf diese Aussage von dir: Ich kann nicht glauben, daß soviele Welpenkäufer sich Rassen zulegen, für die sie keinen Bedarf haben. Erstlingsführer machen Fehler, aber langjährig aktive Hundeführer wissen was sie brauchen.

Leider ist das trauriger Usus was du für abwegig hältst. Und nein ich meine damit nicht die aktiven HF, sondern die Dunkelziffer des Restes.
 
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Völlig unbestritten und absolut meine Meinung..
Das Kind ist aber bereits in den Brunnen gefallen, als sich jemand in der Regel keine Gedanken über seine jagdlicht Realität machte und falsche Folgerungen schließt.
Das passiert doch den passioniert jagenden Hundeführern nicht mehr. Das passiert einem Anfänger oder einem Sofahundeführer. Aber bei den Sofahunden ist es auch egal, was für eine Rasse da rumsitzt.
 

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