A
anonym
Guest
waldgeist schrieb:Seit doch bitte lieb zueinander,sonst regnets heute noch ! :wink:
Häh?
Zu spät, hier ist es bereits am sauen!
Trübe und Nass...
waldgeist schrieb:Seit doch bitte lieb zueinander,sonst regnets heute noch ! :wink:
Mohawk schrieb:Moin!
@DUK:
Ich messe nicht mit zweierlei Maß, aber ich bin in der Lage, zwischen einem amtierenden Präsidenten und einem zwar mit politische Macht, nicht aber diesbezüglich mit Amtsgewalt versehenen Menschen zu unterscheiden und dem nicht sofort Korruption zu unterstellen. Lernst Du vielleicht auch noch mal, irgendwann. :32:
Viele Grüße,
Joe
Nichts besonderes, nur die in diesen Kreisen übliche Doppelmoral.berni67 schrieb:"Was interessiert mich mein Geschwätz von Gestern."
Nein, mir ist als überzeugtem Anhänger der sozialen Marktwirtschaft nur unsympathisch daß er dazu ein öffentliches Amt mißbraucht um Subventionen und staatliche Zwangsabgaben für den Bürger abzugreifen.Mohawk schrieb:"hochriskant" - da macht jemand das, was vielen anderen abgeht ("put your money where your mouth is"), hat damit Erfolg und damit klingt das, was Du äußerst, nach Neid und Missgunst.
DUK schrieb:Solche zyklischen Dürren gab es nach meinem Kenntnisstand schon immer, zum Beispiel die nordamerikanische Dust Bowl der 1930er Jahre.
Wikipedia - Klimaextreme in Nordamerika schrieb:Meteorologische Dürren treten gehäuft in den Great Plains auf. Feuchte, maritime Luftmassen vom Pazifischen Ozean treffen im Zuge der Westwinddrift auf die Rocky Mountains und regnen beim Aufsteigen an deren Westseite ab. Der dadurch entstehende Föhneffekt (Chinook) bewirkt, dass östlich der Kordilleren warme, trockene Luft ankommt, die kaum ergiebige Niederschläge hervorbringt, wenngleich im kontinentalen Niederschlagsregime ein Sommermaximum der Niederschläge generell die Regel ist[10]. Diese geografische Besonderheit führt dennoch in regelmäßigen Abständen zu mehrjährigen Dürreperioden, die in erster Linie die Landwirtschaft des betroffenen Gebietes stark beeinträchtigen. Verstärkt wird der negative Effekt noch, indem der kräftige Wind die trockene, lose und humusreiche obere Erdschicht in Staubstürmen abträgt und nur unfruchtbarer Boden zurückbleibt. Eine solche extreme Dürreperiode während der 1930er Jahre im Mittleren Westen der USA führte zur Prägung des Begriffs "Dust Bowl"[11].
Rainbow schrieb:Also für die Bewohner des EEG-Schlaraffenlander sthet fest:
Der Klimawander steht vor der Tür und er KANN nur vom Menschen gemacht sein!
http://www.ftd.de/politik/deutschland/: ... 76643.html
Die einfache Gleichung funktioniert nicht
Die Abgeordneten baten eine internationale Gruppe von Forschern um Antwort. Deren Befund liegt jetzt als Zwischenbericht der Enquete-Kommission vor. Er dürfte für Umweltpolitiker und Effizienzapostel eine unangenehme Überraschung sein. Mehr Energieeffizienz führe nicht zu weniger Energieverbrauch, lautet das paradox anmutende Urteil der Experten. Im Gegenteil: Effizienzmaßnahmen könnten am Ende sogar zu einem Mehrverbrauch an Energie und Ressourcen führen.
"Sparen durch Effizienz ist weitverbreitetes Wunschdenken", fasst es der Wissenschaftler Reinhard Madlener von der Rheinisch-Westfälischen Hochschule (RWTH) für die ungläubigen Abgeordneten zusammen: "Energiesparen durch Effizienzfortschritte ist in einem weiter wachsenden System schlichtweg eine Illusion."
Ignoranz der Planer
Die von der Bundesregierung gesetzten Energiesparziele zu erreichen könnte also deutlich schwerer werden als gedacht. Die Ignoranz der Planer ist umso verwunderlicher, da der Rebound-Mechanismus schon vor 150 Jahren beobachtet und beschrieben wurde.
1865 führte der britische Ökonom und Philosoph William Stanley Jevons aus, dass "der wirtschaftliche Einsatz von Brennstoffen nicht zu einer Verbrauchsminderung" führe: "Gerade das Gegenteil ist der Fall." Dass Effizienz verbrauchssteigernd wirken kann, wird seither auch "Jevons’ Paradox" genannt.
Inspiriert wurde Jevons unter anderem vom Erfinder der modernen Dampfmaschine, James Watt. Der schottische Techniker hatte 1764 den Auftrag bekommen, eine schlecht funktionierende Dampfmaschine an der Universität von Glasgow zu verbessern. Das gelang ihm so gut, dass seine Maschine bei gleicher Leistung 60 Prozent weniger Kohle benötigte als das Vorgängermodell.
Dennoch führte die gewaltige Effizienzerhöhung nicht zu geringerem Kohleverbrauch: Watts Dampfmaschine gehörte vielmehr zu den Auslösern der industriellen Revolution, die den Kohleverbrauch der Menschheit ins Unermessliche steigerte und bis heute für ein Gutteil der globalen Umweltprobleme verantwortlich ist. Watts Effizienz-Erfindung hatte ein "Backfire" ungeahnten Ausmaßes zur Folge.
Eine Alternative, die wirklich zu einer absoluten Senkung des Energie- und Ressourcenverbrauchs führen kann, sehen Wissenschaftler nur in direkten Verbrauchssteuern. "Im Gegensatz zu Effizienzstandards konfrontieren Steuern die Autofahrer unmittelbar mit den Kosten für individuelle Mobilität und Fahrweise", sagt RWI-Experte Frondel. Auch Reinhard Madlener von der RWTH Aachen glaubt: "Um den Rebound gering zu halten, kommt man um die Einführung von Steuern nicht herum."