Man windet sich noch und hält sich bedeckt.
Ich glaube aber die Nadelholzlobby und die leeren Haushaltskassen können waldbaulich so gut selektieren wie heimisches Rehwild :wink:
Zitat:
[28.09.2010] Holzzentralblatt
ForstBW diskutiert über sein Waldbau-Konzept
Die vor zwei Jahrzehnten als Naturnahe Waldwirtschaft angestrebte Wende im Waldbau hat der baden-württembergische Staatsforstbetrieb geschafft, das ist Ergebnis der Auswertungen, die gestern in Stuttgart bei einer Tagung von ForstBW vorgestellt wurden. Weil sich die Anforderungen an den Wald inzwischen aber geändert haben, sollen künftig auch neue Ziele verfolgt und bestehende Ziele angepasst werden. Die neue Konzeption, an der noch gearbeitet wird, soll aber an den Grundideen der Naturnahen Waldwirtschaft festhalten. Man will vor allem auf den vorausgesagten Klimawandel bzw. die deswegen vorausgesagten höheren Risiken für die bestehenden Bestände reagieren. Der hohe Anteil des Laubholzes - und insbesondere der Buche - bei den Bestandesverjüngungen der letzten Jahre wird als "Schuss über das Ziel hinaus" gewertet.