- Registriert
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Fichten mit Kronenverfärbungen, die bspw. mit einer Drohne entdeckt werden, können aber als Anhaltspunkt für die Suche nach Frischbefall dienen um zumindest die Fichten rechtzeitig zu finden in denen sich die ausgeflogenen Käfer eingebohrt haben.
Das ist natürlich nicht ideal, aber vielleicht noch besser als gar nichts, wenn die Personaldecke nicht ausreicht um den Frischbefall direkt zu finden.
Gerade wenn die Fichte aufgrund von Trockenheit nicht oder nur sehr wenig harzt und das Bohrmehl durch Regen oder Wind auch nicht leicht zu finden ist, wird es enorm schwer einen Befall rechtzeitig zu erkennen und aufzuarbeiten.
In vielen Fällen leider nahezu unrealistisch.
Für den Fall, dass das Ganze aus der Hand gerät und außer "kontrolliert Abbrennen lassen" nichts mehr übrig bleibt ist es im Sinne einer Risikovorsorge viel Wert, wenn die Bestände wie auch immer mehrschichtig sind.
Aber das hatten wir ja gerade erst
Noch kurz dazu: Risiken von Altbeständen und positive Effekte einer zweiten Schicht im Kalamitätsfall sollten natürlich nach Möglichkeit in die Abwägung bei der Planung von Voranbauten einbezogen werden.
Als Back-Up für den Kalamitätsfall ist m.M.n. aber insbesondere auf Naturverjüngung, ggf. auch aus weniger geeigneten Baumarten, zu setzen, da gepflanzte Voranbauten gerade auf großer Fläche aufgrund von personellen und finanziellen Restriktionen nicht zu realisieren sind.
Mit freundlichen Grüßen und Waidmannsheil
Das ist natürlich nicht ideal, aber vielleicht noch besser als gar nichts, wenn die Personaldecke nicht ausreicht um den Frischbefall direkt zu finden.
Gerade wenn die Fichte aufgrund von Trockenheit nicht oder nur sehr wenig harzt und das Bohrmehl durch Regen oder Wind auch nicht leicht zu finden ist, wird es enorm schwer einen Befall rechtzeitig zu erkennen und aufzuarbeiten.
In vielen Fällen leider nahezu unrealistisch.
Für den Fall, dass das Ganze aus der Hand gerät und außer "kontrolliert Abbrennen lassen" nichts mehr übrig bleibt ist es im Sinne einer Risikovorsorge viel Wert, wenn die Bestände wie auch immer mehrschichtig sind.
Aber das hatten wir ja gerade erst
Noch kurz dazu: Risiken von Altbeständen und positive Effekte einer zweiten Schicht im Kalamitätsfall sollten natürlich nach Möglichkeit in die Abwägung bei der Planung von Voranbauten einbezogen werden.
Als Back-Up für den Kalamitätsfall ist m.M.n. aber insbesondere auf Naturverjüngung, ggf. auch aus weniger geeigneten Baumarten, zu setzen, da gepflanzte Voranbauten gerade auf großer Fläche aufgrund von personellen und finanziellen Restriktionen nicht zu realisieren sind.
Mit freundlichen Grüßen und Waidmannsheil
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