Wald kaufen

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Ich hatte da an ne andere Ecke gedacht, aber auch der Name ist vorbelastet :no:
Kauf dir lieber ne schöne Waffe von dem Geld, hast du mehr von und kostet nicht so viele Nerven ;-)

Außer einem Stück gemeinsamen Grenze und einem Acker bei uns gibt es wenig Berührungspunkte mit dem Namen.
Ja, die Steillagen des Bergischen Amazonas sind schon berüchtigt, liegen aber alle östlich von uns.

Knallstöcke habe ich mehr als ich schleppen kann.

WH
Frank
 
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Wie soll dir hier einer einen Rat geben? Kennt doch keiner die Lage und Gegebenheiten.
Wenn Du den Nachbarn ärgern willst, ist doch mit den 5000 Öcken recht günstig machbar.

Ansonsten ist es so, wie wenn du im Autoforum fragst, ob Du dir den Gebrauchtwagen kaufen sollst, oder nicht. Zig Meinungen und jede anders.

Bei mir kostet derzeit Waldgrundstück ca. 7-8,5 Eur/m2, also sind deine 1,5 extrem günstig.

Wenn Du Verwendung hast und du Dir das mit dem Holz antun willst, dann mach es. Ansonsten sind 3500m2 jetzt nicht gerade eine Länderei, wo man sich viel überlegen und planen muss.

Robert
 
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Das seh ich anders.

Wenn zum Beispiel der Käfer drin ist, müssen die betroffenenen Bäume schnell raus.
Bei uns gibt es auch so Experten, die sich nicht um ihr Stückchen Wald kümmern. Besonders ärgerlich ist das für die direkten Nachbarn, die ihr Stück in Schuss halten wollen.
 
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Das seh ich anders.

Wenn zum Beispiel der Käfer drin ist, müssen die betroffenenen Bäume schnell raus.
Bei uns gibt es auch so Experten, die sich nicht um ihr Stückchen Wald kümmern. Besonders ärgerlich ist das für die direkten Nachbarn, die ihr Stück in Schuss halten wollen.

stimmt, ist bei uns teilweise auch so. Die kleinen Teile gehören meist Münchner, die wissen nicht mal wo ihr Wald ist.

Die Käferbäume werden einfach rausgeschnitten und gut ist es. 2-3 Zeugen, das das ein Käferbaum war und gut ist es. Machen die bestimmt schon seit 5-6 Jahre so bei uns.

Wenn man den Besitzer anschreibt und ihn auffordert, kommt nichts dabei rum. Geschweige, dass man die Fällkosten erstattet bekommt. Also wird nicht lang gefragt, umgeschnitten und zu Brennholz verarbeitet.

Robert
 
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Der TS scheint überhaupt keine Vorstellung zu haben, was er mit dem Stück Wald soll. Ist ihm halt überraschend (?) angeboten worden. Und jetzt:"Ich hätte da gern mal ein Problem".
Wenn dem so ist, wäre mein Ratschlag: Finger weg davon.
 
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stimmt, ist bei uns teilweise auch so. Die kleinen Teile gehören meist Münchner, die wissen nicht mal wo ihr Wald ist.

Die Käferbäume werden einfach rausgeschnitten und gut ist es. 2-3 Zeugen, das das ein Käferbaum war und gut ist es. Machen die bestimmt schon seit 5-6 Jahre so bei uns.

Wenn man den Besitzer anschreibt und ihn auffordert, kommt nichts dabei rum. Geschweige, dass man die Fällkosten erstattet bekommt. Also wird nicht lang gefragt, umgeschnitten und zu Brennholz verarbeitet.

Robert

Seeeehr dünnes Eis...

Der richtige Weg ist übers AELF, Anschreiben 1, Anschreiben 2, Ersatzvornahme. Alles andere ist Sachbeschädigung und Diebstahl. die 2-3 Zeugen sind in dem Zusammenhang auch eher Mittäter...
 
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stimmt, ist bei uns teilweise auch so. Die kleinen Teile gehören meist Münchner, die wissen nicht mal wo ihr Wald ist.

Die Käferbäume werden einfach rausgeschnitten und gut ist es. 2-3 Zeugen, das das ein Käferbaum war und gut ist es. Machen die bestimmt schon seit 5-6 Jahre so bei uns.

Wenn man den Besitzer anschreibt und ihn auffordert, kommt nichts dabei rum. Geschweige, dass man die Fällkosten erstattet bekommt. Also wird nicht lang gefragt, umgeschnitten und zu Brennholz verarbeitet.

Robert

Auf welcher Rechtsgrundlage beruht das denn? Ist man verpflichtet, seinen Wald "Käferfrei" zu halten?
 
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Auf welcher Rechtsgrundlage beruht das denn? Ist man verpflichtet, seinen Wald "Käferfrei" zu halten?

In Bayern: Die Regierungen (Regierungsbezirksebene) erlassen Verordnungen, auf die sich die jeweilige Forstbehörde beziehen, wenn es um die Beseitigung von frischen befallenen Bäumen/Holz geht. In der Regel hadelt es sich dabei um rindenbrütende Borkenkäfer, die zu Massenvermehrung und Stehendbefall an gesunden Bäumen führen können, sprich Buchdrucker und Kupferstecher, seltener auch Lärchenborkenkäfer. Gegen Waldgärtner (Borkenkäfer an Kiefer) wird i.d.R. nichts unternommen, weil er nicht an gesunde Kiefern geht und für diese keine Gefahr ist.

Die Anschreiben an die Waldbesitzer enthalten normalerweise eine Frist, bis zu der die BK-Bäume gefällt, aufgearbeitet gerückt und abgefahren bzw. entrindet und/oder Kronenmaterial gehäckselt/verbrannt sein müssen.
 
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Sorry "in sein" mag das schon. Nur mal so um dir die Größenordnungen vor Augen zu halten.
Wenn du ein nicht so großes relaiv neues Einfamilienhaus mit moderner Holzheizung heizt benötigst du mal so gute 6-8 ha Wald um daraus nachhaltig deinen jährlichen Bedarf decken zu können.

Die Rechnung ist grob und ungenau da Sie viele Unbekannte hat.
;-)

Die Rechnung ist SEEEHR grob und eher ungenau! Meine Eltern heizen Ihr Einfamilienhaus (Holzhaus) im Jahr mit etwa 6-9 (max. 10) Ster Buchenholz. Das sind etwa 4 -7 Festmeter und damit dem was durchschnittlich in etwa auf einem Hektar Buchenwald jedes Jahr zuwächst.
 

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