"Waidmanns Unheil" FAZ vom 02.10.2012

A

anonym

Guest
Barry07 schrieb:
@rechy
Du bist offensichtlich ein Roter...
:mrgreen: :31:

Genau offensichtlich, da wo es nicht so offensichtlich ist:

- hinter den Ohren ein Grüner
- an den Füßen ein Schwarzer
- am Bauch ein Gelber
- am Ar sch ein Brauner

:33:

rechy
 
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Tach auch....da Kai das pdf entfernt hat (wofür ich Verständnis habe, allerdings gehofft hatte, daß es drin bleiben kann), bin ich mal hingegangen und habe den Text überarbeitet. Zugegeben : einen Doktortitel bekäme ich dafür wohl nicht, hoffe aber, daß der Text so im Forum stehen bleiben kann.
Falls nicht, bitte ich schon jetzt um Entschuldigung - ich halte den für gut, und er ist zu schade um nicht gelesen zu werden.

.......
Rot-Grün in NRW plant ein ,,okologisches Jagdrecht" - und stößt auf Widerstand

Muß leider auch aus rechtlichen Gründen editiert werden.
Kai

......

Habe die Ehre und (zum Glück auch) Waidmannsheil
L.
 
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In einem 13-Punkte-Programm fur ein ,,ökologisches Jagdgesetz" fordert der BUND, dass ausnahmslos alle Tierarten automatisch dem Naturschutzrecht unterstehen sollen. Das heißt: Die Jagd ware grundsätzlich verboten, das Recht am Grundeigentum eingeschränkt.

Und mit diesem üblen Ge.....l setzt sich der ÖJV BW an einen Tisch und erarbeitet einen Werkstattbericht, in dem es da heißt: "3. Rechte und Eigenverantwortung der Grundeigentümer stärkt", - wie naiv muß jemand sein????????
 
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Locutus schrieb:
......
Nur mit Ausnahmegenehmigung der Naturschutzbehörden wäre die Jagd noch möglich - allerdings nur noch auf Rothirsch, Damhirsch, MuffIon, Sikahirsch, Reh und Wildschwein.
.....
.


:( :( :(

Das soll es dann sein :?:
Das ist dann Jagd :14:

Wenn die kgsf damit durchkommen in NRW, dann will ich garnicht erst wissen, was mir hier in S-H droht mit der Dänenampel.
Dann sind spontan 3 meiner 4 Jagdwaffen obsolet , weil sie mindestens einen Schrotlauf haben.
Nur Schalenwild :?:
Wer will denn unter solchen Vorzeichen noch Pächter sein/bleiben/werden ?

Keine Ente , Gans , Hase , Karnickel , Fuchs , Marder , .... nix mehr . :( :( :(

Traurige und trübe Aussichten.
Ich denke unter diesen Umständen hätte sich für mich die Jagd erledigt.
Schalenwildculler für den Herrn Minister und seine Ministeriumschargen :?:
Ich glaube nicht. Vielleicht wäre ich dann so verzweifelt :14: aber eigentlich :19:


Danke Locutus fürs einstellen :27: hast mir nur leider den Abend versaut :25:

Gruß Warzenschwein
 
G

Gelöschtes Mitglied 6077

Guest
Ja mein lieber WS, das genau ist die moderne, ökologisch korrekte und dem urbanen Gutmenschen päßliche Jagd die wir dann bekommen werden.

Es soll sich aber keiner Illusionen machen. Haben diese jagdfeindlichen Verbände dieses Zwischenziel erreicht werden sie sich ganz sicher nicht voller Euphorie auflösen sondern im gegebnteil neue, noch radikalere Ziele setzen.

Das Spendengeld und die Staatsknete müssen weiter fliessen und die vollamtlichen Mitarbeiter wollen auch ihr Geld weiter in diesen gesellschaftlichen Feuchtbiotopen verdienen.
 
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loma60 schrieb:
In einem 13-Punkte-Programm fur ein ,,ökologisches Jagdgesetz" fordert der BUND, dass ausnahmslos alle Tierarten automatisch dem Naturschutzrecht unterstehen sollen. Das heißt: Die Jagd ware grundsätzlich verboten, das Recht am Grundeigentum eingeschränkt.
Und mit diesem üblen Ge.....l setzt sich der ÖJV BW an einen Tisch und erarbeitet einen Werkstattbericht, in dem es da heißt: "3. Rechte und Eigenverantwortung der Grundeigentümer stärkt", - wie naiv muß jemand sein????????
So was ist nicht naiv, sondern verlogen.
 
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Habe mal den Link zu den "Waid-Genossen" benutzt.

"Für eine fundierte sozialdemokratische Jagd-Linie" lese ich da.

Damit fängt der ganze Schwachsinn doch schon an. Demgegenüber steht dann eine fundierte christlich-soziale Jagd-Linie oder was?
Demnächst gibt´s dann vermutlich einen sozialdemokratisch fundierten Kochclub und eine freiheitlich liberale Häkelgruppe.
Genauso wird die Jagd zu Grabe getragen.

Man kann ja gerne eine fundierte Meinung zur Jagd haben, aber dann bitte mal die Ideologie rauslassen.
 
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Loma60: schon wieder ein bisschen Politik zu machen versucht? Der BUND in NRW hat mit dem in BW wenig bis nichts zu tun. Von den 13 Punkten aus NRW haben es nur wenige in den Werkstattbericht des ÖJV geschafft, so bspw. gerade nicht, dass alle Tiere unter das Naturschutzgesetz fallen sollen.
Anstatt hier Stimmung gegen den ÖJV zu machen, wäre es doch lohnenswerter nach einem Schulterschluss pro Jagd zu suchen, den es als Grundlinie gibt. Über Details, wie den Winterbock, kann man sich ja dann noch genug streiten.
 
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Schwarzwaldjaeger schrieb:
Habe mal den Link zu den "Waid-Genossen" benutzt.

"Für eine fundierte sozialdemokratische Jagd-Linie" lese ich da.

Damit fängt der ganze Schwachsinn doch schon an. Demgegenüber steht dann eine fundierte christlich-soziale Jagd-Linie oder was?
Demnächst gibt´s dann vermutlich einen sozialdemokratisch fundierten Kochclub und eine freiheitlich liberale Häkelgruppe.
Genauso wird die Jagd zu Grabe getragen.

Man kann ja gerne eine fundierte Meinung zur Jagd haben, aber dann bitte mal die Ideologie rauslassen.


:27: Sehe ich auch so, vielleicht ist es aber auch nur ein verzweifelter Versuch sich Gehör zu verschaffen? Dann gäbe es wenigstens teilweise Absolution...falls das für Genossen von Relevanz wäre :41:
 
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Locutus schrieb:
Tach auch....da Kai das pdf entfernt hat (wofür ich Verständnis habe, allerdings gehofft hatte, daß es drin bleiben kann), bin ich mal hingegangen und habe den Text überarbeitet. Zugegeben : einen Doktortitel bekäme ich dafür wohl nicht, hoffe aber, daß der Text so im Forum stehen bleiben kann.
Falls nicht, bitte ich schon jetzt um Entschuldigung - ich halte den für gut, und er ist zu schade um nicht gelesen zu werden.

.......
Rot-Grün in NRW plant ein ,,okologisches Jagdrecht" - und stößt auf Widerstand


Muß leider auch aus rechtlichen Gründen editiert werden.
Kai

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Habe die Ehre und (zum Glück auch) Waidmannsheil
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Nur 3 Monate Jagdzeit, das wird den Bauer nicht gefallen.
Mal sehen wer dann die Schäden übernimmt :19: :30:
 
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"Die Verbände (NABU) sind unzufrieden mit der arbeit von rot-grün...."
schon alleine der satz geht runter wie Öl; sprich auch mal in diesem Ideologen-Lager sind einige verärgert..... Und das freut mich ungemein..... Es bewahrheitet sich die alte Erkenntnis: an der Macht sein, heißt sich mit allen und allem auseinanderzusetzen.
Was gibt es eine bessere Werbung als bekennender Wildfleisch-Esser ? Klar, daß der Herr Minister den Aufklärungslkampangnen von NABU etc. wg. Strahlenbelastung das schön ordentlich mal gegen den Strich bürstet.
 
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OberförsterVS schrieb:
Loma60: schon wieder ein bisschen Politik zu machen versucht? Der BUND in NRW hat mit dem in BW wenig bis nichts zu tun. Von den 13 Punkten aus NRW haben es nur wenige in den Werkstattbericht des ÖJV geschafft, so bspw. gerade nicht, dass alle Tiere unter das Naturschutzgesetz fallen sollen.
Anstatt hier Stimmung gegen den ÖJV zu machen, wäre es doch lohnenswerter nach einem Schulterschluss pro Jagd zu suchen, den es als Grundlinie gibt. Über Details, wie den Winterbock, kann man sich ja dann noch genug streiten.
Zu glauben, daß sich der BUND in NRW zum BUND in BW in seinen langfristigen Zielen gänzlich unterscheidet, ist genauso naiv bzw. wie spezialist sagt: "verlogen".
Willst Du mir etwa erzählen, in euren ÖJV Landesverbänden hätten die Zielsetzungen so gar nichts miteinander zu tun?
Wer auch nur eine Tierart aus dem Jagdrecht nimmt und sei sie in noch so geringer Population vorhanden, enteignet. Und komm mir jetzt nicht mit besserem Schutzstatus, da wären wir schon beim nächsten BUND Märchen.
 
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Mich verwundert immer wieder,wenn der ÖJV -NRW mit dem NABU kann,Positionen des BUND nicht ablehnt,den grünen Umweltminister bagatellisiert ,jener in "gegerischen" Presseorganen wettert und seine ideologische Sichtweise damit dokumentiert und andererseits Vertreter der gleichen Bawü-Gemeinde dererlei im eigenen Ländle in Abrede stellen.Im Dachverband scheint ja wirklich ein Dohawobu oder wie das auf Polynesisch heißt ,zu herrschen... :14:
 
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OberförsterVS schrieb:
Loma60: schon wieder ein bisschen Politik zu machen versucht? Der BUND in NRW hat mit dem in BW wenig bis nichts zu tun. Von den 13 Punkten aus NRW haben es nur wenige in den Werkstattbericht des ÖJV geschafft, so bspw. gerade nicht, dass alle Tiere unter das Naturschutzgesetz fallen sollen.
Anstatt hier Stimmung gegen den ÖJV zu machen, wäre es doch lohnenswerter nach einem Schulterschluss pro Jagd zu suchen, den es als Grundlinie gibt. Über Details, wie den Winterbock, kann man sich ja dann noch genug streiten.
Die Stimmung gegen sich macht der ÖJV ganz alleine.

Gerade der Werkstattbericht zeigt ganz genau, wes Geistes Kind der ÖJV in BW ist: Für die Erhaltung der Waldschädlingsbekämpfung ist die Jagd auf jede andere Art Verhandlungsmasse. Somit ist es der ÖJV, der sich von vornherein für einen "Schulterschluss pro Jagd" Jägern disqualifiziert.

Ob die Abschaffung der Jagd auf Nichtwaldschädlinge durch ganzjährige Schonzeiten oder über die Übernahme ins Naturschutzrecht erreicht wird, ist für die Betroffenen übrigens völlig unerheblich.
 

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