JEF schrieb:
Thema Versicherung: .....
Mahlzeit,
was die Überprüfung vor einem Schadenfall anlangt, weiss ich nicht, woher Du Deine Information hast. Ab einer bestimmten Versicherungssummengrenze wird sehr wohl geprüft. Unte4rhalb dieser - vereinbarungsunterworfenen - Grenze wird nicht geprüft, weil ma ja bereits recht fix und mit recht wenigen Wertgegenständen (denken wir mal ans geerbte Collier von Tante E.) bei
€ 20.000.-- sein kann und sich so mancher Kunde beschwert, wenn man - "wegen der paar Klunkern" ein Certifikat v. Hersteller erbittet oder einen Sachverständigen schickt.
So mancher Kunde hat - ich kenne das aus eigener Erfahrung - sehr gemeckert, wenn man den Tresor zu sehen wünschte (.."...traut Ihr mir etwa nicht..").
Ganz abgesehen davon, man wird dem Kunden auch durchaus eine gewisse Eigenverantwortung zugestehen dürfen, wollen und müssen!
Denn wenn er schreibt, seine Wrtgegenstände befänden sich im Tresor Klasse xyz oder Widerstandsgrad trallalla, dann besteht nicht wirklich ein Grund, ihm nicht zu glauben !
U n d -am allerwichtigsten:
Ich möchte die Behörde sehen, die einem Papier einer Versicherung im Hinblick auf den Widerstands- oder Sicherheitsgrad des Tresors für Waffen und Wertgegenstände mehr traut, als dem Certifikat des Herstellers - denn das Produkt des Versicherers ist n i c h t der Schrank oder Tresor mit einem Sicherheitsgrad!
Sehr wohl aber ist das Produkt des Herstellers der Sicherheitsgrad des Schrankes.
Es ista also nicht einmal unbedingt logisch, die Certifizierung durch einen Versicherer zu akzeptieren; wenn das eine Behörde macht, o.k. - aber wirklich logisch ist dies nicht.
Habe die Ehre und
Waidmannsheil