Sorry, aber wenn Du die Wahrung der Grundrechte so gering einschätzt, daß sie als Argument gegen eine absolut sinnlose Schikane nicht taugt, dann ist Hopfen und Malz verloren. Für mich hat das den allerhöchsten Stellenwert, ein besseres Argument kann es nicht geben.Terriline schrieb:Fritz1 schrieb:Da ich mich lediglich gegen die Nachschau aber nicht gegen die Aufbewahrungsvorschriften an sich wende, ist das einfach nur ein bewußt böswillige Unterstellung, die ebenfalls darauf hindeutet, daß Deine Argumente zu Ende sind.
Dann nenn mir doch aus deinen letzten vier Postings ein tatsächliches von dir erbrachtes Argument, außer dass du auf die Wahrung deiner Grundrechte pochst, dass tatsächlich dagegen spricht, vor Ort deine Waffen kontrollieren zu lassen.
Man braucht nicht unter Verfolgungswah zu leiden um zu sehen wohin die Reise geht. Ich sehe keinen wesentlichen Unterschied zwischen meiner Nachttischschublade und meinem Waffenschrank außer dem, daß ich der Waffenbehörde mit Rechnung und Fotos nachgewiesen habe, daß er völlig gesetzeskonform ist.Terriline schrieb:In meine Augen ist deine Haltung eine Mischung aus Bockigkeit und Verfolgungswahn. Schließlich wollen die nicht deine Nachttischschublade sehen, sondern deinen Waffenschrank.
Du akzeptierst also, unter Generalverdacht gestellt zu werden und bist bereit alle möglichen Demütigungen auf dich zu nehmen um Dich davon zu befreien?Terriline schrieb:Ich denke, ein offener, proaktiver Umgang mit den Kontrollen ist ein guter Weg zu zeigen, dass es nicht die Jägerschaft ist, die in Deutschland zu den Problemen mit Waffenaufbewahruen/handhabung/nutzung geführt hat..
Seine Grundrechte gewahrt haben zu wollen, bestätigt welches gängige Vorurteil und ist was für eine Art und Weise zu politisieren? Ich habe die Frage schon mehrmals aufgeworfen und tu es jetzt noch einmal: Gibt es ein einziges Beispiel in der Geschichte, daß eine Minderheit durch Verzicht auf Rechte, ihr "Image aufbessern" und ihre Freiheit wahren konnte? Die Geschichte is voll gegenteiliger Beispiele. Es geht immer darum auszutesten, wie weit man gehen kann ohne auf Widerstand zu stoßen.Terriline schrieb:Man könnte die Situation nutzen, um in der Öffentlichkeit ein besseres Licht auf uns alle fallen zu lassen. Wer die ganze Sache aber in einer Art und Weise politisiert, wie du es hier tust, trägt zu einer Imageaufbesserung nicht bei, sondern verschlimmert alles. Denn es bestätigt jedes gängige Vorurteil.
Ich zitiere nochmal Benjamin Franklin:
Wer die Freiheit aufgibt um Sicherheit zu gewinnen, der wird am Ende beides verlieren.
Und Franz-Josef Degenhardt:
Also Sie berufen sich hier pausenlos aufs Grundgesetz. Sagen Sie mal, sind Sie eigentlich Kommunist?