Waffen Velser - eure Erfahrungen?

ballistic_tip

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Komme gerade vom Stand mit meiner Velser in .376Steyr. Zum Glück sind links und rechts Ohren dran sonst würde ich im Kreis grinsen. Das Ding macht einfach nur Spaß. Streukreis mit drei Laborierungen (Möller, CX, HotCore) innerhalb eines 5cm Kreises. Schießt sich angenehm ohne zu boxen.
Am Montag beginnt dann die artgerecht Haltung und wird bei den ausstehenden Jagden auf den TrÜbPl vertieft. Ich denke wir werden uns gut verstehen.
 
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Ein kleiner Erfahrungsbericht zu meinem Customprojekt bei Michael Velser, das wohl nun leider geplatzt zu sein scheint.

Wir waren uns über das Rahmenprogramm mit allen Einzelheiten der Waffe bereits komplett einig.

Es sollte als Basis eine Working Rifle sein mit einigen Zusätzen:

- ausgewähltes Steyr 1912 System,
- Kal. 7x64
- 60cm LW-Lauf mit Matchbehandlung, 16,5mm Durchnesser, M15x1 Gewinde ohne offene Visierung
- flache Ringriemenbügel
- Recknagel Flintenabzug (700g)
- gerader, verlängerter Kammerstengel,
- Secura Sicherung
- Metallteile hochglanzpoliert und brüniert,
- vorgefräster ausgewählter Nussbaumschaft mit HK7 (ausgewählt nach Fotos), gerader Schaftrücken, deutsche Backe, volle Kunststoffbettung (der Schaft war mein absolutes Ideal- und Sinnbild hinsichtlich Maserung und Aussehen!)
- Express Schaftriemenbügel
- Doppelte Querstollenverschraubung
- Ebenholzabschluss am Vorderschaft
- Montage eines vorhandenen Z8i 2-16x50 SR auf Recknagel Schwenkmontage
- Velser Drückjagdlösung Aimpoint Micro H2 auf Recknagel Recknagel ERA Schwenkmontage

Das Volumen des Auftrages belief sich auf rund 7000€, das meine persönliche Grenze für ein custom 98 Projekt sein musste.

Bei diesem Preis bat ich ihn in einer letzten Email, mir zur definitiven schriftlichen Auftragserteilung und vor Übersendung der ersten 40% als Anzahlung noch drei kleine Dinge ins Angebot/Vertrag mit einzufügen:
- die Höhe der Anzahlung
- die momentan ungefähre(!) Lieferzeit in Monaten (laut seiner Aussage ca. 12 Monate) sowie
- die späteste/maximale Dauer bis zur Fertigstellung, frei für ihn zu wählen(!) (z.B. „es ist momentan mit mindestens 12 Monaten zu rechnen, späteste Fertigstellung bis 18/24 Monate nach Auftragserteilung und Anzahlung“)

Darauf hin kam eine Antwort, die mich als Kunden auf geschäftlicher Ebene mehr als verwundert und als Mensch traurig gemacht hat.
Neben einer persönlichen Erklärung, weshalb er nicht in der Lage ist eine maximale Lieferzeit schriftlich geben zu können, kam dann noch ein spitzer Kommentar dass er ja auch bei mir nicht die Garantie hätte an das Geld zu kommen, selbst wenn er fristgerecht liefern würde.

Da war ich persönlich so baff und auch in meiner Kundenehre gekränkt, dass ich ihm schriftlich meine Enttäuschung ausführlich erklärte. Wie gesagt, es handelte sich mit 7000€ weiß Gott sicherlich nicht um sein größtes Auftragsvolumen, aber sicher ist es auch keine Bestellung einer 800€-Bergara-Plempe aus dem Regal.

Bei solch einem Betrag, der auch von mir (leider noch) nicht leichtfertig aus der Portokasse gezahlt wird, sehe ich die Schaffung von gewissen „Sicherheiten“ für beide Seiten in Form einer schriftlichen Vereinbarung als essentiell an. Wenn das auf Gedeih und Verderb nicht möglich ist, ist das für mich zwar unverständlich (schließlich war der Zeitraum für ihn frei bestimmbar), aber immer noch okay.

Dass dann jedoch ein Kunde - in solch einer Preiskategorie - als nicht zahlungskräftig und damit unzuverlässig dargestellt wird, obwohl dieser sich um sichere Vertragsverhältnisse für beide Seiten bemüht, brachte für mich das Fass zum Überlaufen.

Entweder die Auftragsbücher sind so voll, dass er die „kleineren“ Lichter nicht nötig hat, oder er ist eben wie so viele Büchsenmacher: handwerklich in ihrer eigenen Liga, Marketing- und Geschäftsmännisch absolute Katastrophe.

Da ich auf meine Absage keinerlei Antwort erhielt, um vielleicht für beide Seiten einen Kompromiss zu schaffen und das Projekt trotzdem noch zu realisieren, gehe ich von Ersterem aus.

Schade, jetzt muss ich nach einem anderen Büchsenmacher suchen, der das Projekt in dem Rahmen realisieren kann und auch möchte.
 
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Naja - deine Enttäuschung hört man ja deutlich heraus - kann man teilweise nachvollziehen. Aber - ich kenne immer mehr Leute - Unternehmen die keinen Bock mehr haben sich aufs Glatteis zu bewegen. Da sind ja sehr viele Komponenten die als Zulieferteil zu buche schlagen. Liefert nur einer nicht, ist Velser bei seinem Kunden in der Verantwortung. Prinzipiell ist das ja i.O. - aber praktisch für Ihn untragbar. Ich kenne mehrere Firmen -aber aus einer anderen Branche - die so - Probleme bekamen. Auf der anderen Seite möchtest du gewisse Garantien das dein Geld bzw dein Anliegen umgesetzt wird.
 
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Ein kleiner Erfahrungsbericht zu meinem Customprojekt bei Michael Velser, das wohl nun leider geplatzt zu sein scheint.

Wir waren uns über das Rahmenprogramm mit allen Einzelheiten der Waffe bereits komplett einig.

Es sollte als Basis eine Working Rifle sein mit einigen Zusätzen:

- ausgewähltes Steyr 1912 System,
- Kal. 7x64
- 60cm LW-Lauf mit Matchbehandlung, 16,5mm Durchnesser, M15x1 Gewinde ohne offene Visierung
- flache Ringriemenbügel
- Recknagel Flintenabzug (700g)
- gerader, verlängerter Kammerstengel,
- Secura Sicherung
- Metallteile hochglanzpoliert und brüniert,
- vorgefräster ausgewählter Nussbaumschaft mit HK7 (ausgewählt nach Fotos), gerader Schaftrücken, deutsche Backe, volle Kunststoffbettung (der Schaft war mein absolutes Ideal- und Sinnbild hinsichtlich Maserung und Aussehen!)
- Express Schaftriemenbügel
- Doppelte Querstollenverschraubung
- Ebenholzabschluss am Vorderschaft
- Montage eines vorhandenen Z8i 2-16x50 SR auf Recknagel Schwenkmontage
- Velser Drückjagdlösung Aimpoint Micro H2 auf Recknagel Recknagel ERA Schwenkmontage

Das Volumen des Auftrages belief sich auf rund 7000€, das meine persönliche Grenze für ein custom 98 Projekt sein musste.

Bei diesem Preis bat ich ihn in einer letzten Email, mir zur definitiven schriftlichen Auftragserteilung und vor Übersendung der ersten 40% als Anzahlung noch drei kleine Dinge ins Angebot/Vertrag mit einzufügen:
- die Höhe der Anzahlung
- die momentan ungefähre(!) Lieferzeit in Monaten (laut seiner Aussage ca. 12 Monate) sowie
- die späteste/maximale Dauer bis zur Fertigstellung, frei für ihn zu wählen(!) (z.B. „es ist momentan mit mindestens 12 Monaten zu rechnen, späteste Fertigstellung bis 18/24 Monate nach Auftragserteilung und Anzahlung“)

Darauf hin kam eine Antwort, die mich als Kunden auf geschäftlicher Ebene mehr als verwundert und als Mensch traurig gemacht hat.
Neben einer persönlichen Erklärung, weshalb er nicht in der Lage ist eine maximale Lieferzeit schriftlich geben zu können, kam dann noch ein spitzer Kommentar dass er ja auch bei mir nicht die Garantie hätte an das Geld zu kommen, selbst wenn er fristgerecht liefern würde.

Da war ich persönlich so baff und auch in meiner Kundenehre gekränkt, dass ich ihm schriftlich meine Enttäuschung ausführlich erklärte. Wie gesagt, es handelte sich mit 7000€ weiß Gott sicherlich nicht um sein größtes Auftragsvolumen, aber sicher ist es auch keine Bestellung einer 800€-Bergara-Plempe aus dem Regal.

Bei solch einem Betrag, der auch von mir (leider noch) nicht leichtfertig aus der Portokasse gezahlt wird, sehe ich die Schaffung von gewissen „Sicherheiten“ für beide Seiten in Form einer schriftlichen Vereinbarung als essentiell an. Wenn das auf Gedeih und Verderb nicht möglich ist, ist das für mich zwar unverständlich (schließlich war der Zeitraum für ihn frei bestimmbar), aber immer noch okay.

Dass dann jedoch ein Kunde - in solch einer Preiskategorie - als nicht zahlungskräftig und damit unzuverlässig dargestellt wird, obwohl dieser sich um sichere Vertragsverhältnisse für beide Seiten bemüht, brachte für mich das Fass zum Überlaufen.

Entweder die Auftragsbücher sind so voll, dass er die „kleineren“ Lichter nicht nötig hat, oder er ist eben wie so viele Büchsenmacher: handwerklich in ihrer eigenen Liga, Marketing- und Geschäftsmännisch absolute Katastrophe.

Da ich auf meine Absage keinerlei Antwort erhielt, um vielleicht für beide Seiten einen Kompromiss zu schaffen und das Projekt trotzdem noch zu realisieren, gehe ich von Ersterem aus.

Schade, jetzt muss ich nach einem anderen Büchsenmacher suchen, der das Projekt in dem Rahmen realisieren kann und auch möchte.
Sorry , selten so ein Geschwurbsel gelesen.
Aber nicht ungewöhnlich für spätnächtliche Postings.

Wenn du der Firma Velser solche epischen Emails schreibst, wunder ich mich nicht, dass er keinen Bock auf einen Auftrag von Dir hat.

Ohne jetzt auf jeden Punkt einzugehen.
Du hast eine Absage erteilt, was erwartest du? Dass Velser angekrochen kommt?

PS. Kauf dir eine Blaser R8 die Verkäufer dort wissen wie man es Typen wie dir recht macht.
 
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Ein Missverständnis ist ausgeschlossen? Nach dem Motto "sie verlangen von mir diverse Deadlines/Zusagen - ich habe ja aber ebenfalls keine Garantie das Geld zu bekommen". Im Sinne von "etwas Vertrauen ist Voraussetzung".

Ich finde es ehrlich gesagt immer schwierig sowas zu posten.

Kann sein, dass es so war wie du sagst, dann ist es schlecht.

Kann aber auch sein, dass du um den letzten Euro gefeilscht hast, dann noch 27 Änderungen zum Standardvertrag wolltest und er irgendwann (nach der drölften Email) keine Lust mehr hatte.

Kein Vorwurf an dich, absolut möglich das du Recht hast, aber wir kennen so halt nur eine Seite der Geschichte, meistens gibt es zwei.

Edit:
Ich habe in ähnlichen Fällen (Handwerker) nie gute Erfahrungen mit E-Mails gemacht. Das bespricht man persönlich oder am Telefon und besiegelt es mit Handschlag. Viel läuft über den persönlichen Kontakt. Der Vertrag deckt dann den Standard ab.
 
Zuletzt bearbeitet:
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Moin,
wenn man eine solche Summe für ein Custom Projekt aufruft und ein Kunde bereit ist dies zu bezahlen ist der Wunsch über die Zusage einer maximalen Lieferzeit absolut verständlich und legitim.

Ich kenne die Firma Velser nicht und werde sie nun auch gewiss nicht kennen lernen.

Zu satt zu wenig kundenorientiert

Munter bleiben

P s Alles unter der Voraussetzung das der Vortrag zur Sache stimmt…
 
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Sorry , selten so ein Geschwurbsel gelesen.
Aber nicht ungewöhnlich für spätnächtliche Postings.

Wenn du der Firma Velser solche epischen Emails schreibst, wunder ich mich nicht, dass er keinen Bock auf einen Auftrag von Dir hat.

Ohne jetzt auf jeden Punkt einzugehen.
Du hast eine Absage erteilt, was erwartest du? Dass Velser angekrochen kommt?

PS. Kauf dir eine Blaser R8 die Verkäufer dort wissen wie man es Typen wie dir recht macht.
Ich stehe mit HD47 in Kontakt, da ich auch eine Anfrage bei Herrn Velser platziert hatte.
Die Email von Herrn Velser habe ich gelesen.

Als Selbstverständiger kann ich es mir nicht erlauben, meinen Kunden schon im Vorfeld zu unterstellen, dass sie Ihrer Zahlungspflicht nicht nachzukommen!

HD47 wollte nur einen, für beide Seiten fairen Vertrag, bei dem Anzahlung und Liefertermin grob fixiert sind.
Bei dem Preis, ist das absolut angemessen.

Das man in manchen Branchen und als Büchsenmacher im Besonderen von Zulieferern abhängig ist, hat HD47 auch verstanden.
Ich habe nicht den Eindruck, dass er Herrn Velser ein Fass aufgemacht hätte, wenn es zu Verzögerungen gekommen wäre.
Herr Velser hätte sich den Liefertermin sogar aussuchen können.
Ein Luxus, den nicht jeder Selbstständige hat.

Was dein Verweis auf die Blaser Händler soll, die es "Typen" wie HD47 recht machen, entbehrt jeglichen Kommentars.
Damit hast Du Dich selbst disqualifiziert!
 
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So ausm Bauch heraus tippe ich darauf, dass er einfach nicht diese Frist auf dem Papier haben wollte. Oft genug kriegt man hier im Forum den Tipp man solle doch dem Händler/Büchsenmacher XY wegen erheblich geringerem Volumen sofort mit dem Anwalt drohen oder eine Frist setzen und dem Anwalt übergeben.
Wer weiss, welche Erfahrung er diesbezüglich gemacht hat.

Er erklärte doch laut deiner Aussage seine Gründe, weshalb er keine Lieferfrist in Stein meisseln will. Den "spitzen Kommentar" sehe ich unkritisch, das hätte er dir persönlich sicher auch gesagt. Per E-Mail liest sich das vielleicht seltsam. Mit drei Büchsenmachern habe ich öfter mal zu tun und sowas hätte jeder im Vorbeigehen auch gesagt, aber nicht, weil die einen für zahlungsunfähig halten, sondern wie in @Stadtwaldjäger Post zu lesen hat das was mit Vertrauen zu tun.
 
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Naja - deine Enttäuschung hört man ja deutlich heraus - kann man teilweise nachvollziehen. Aber - ich kenne immer mehr Leute - Unternehmen die keinen Bock mehr haben sich aufs Glatteis zu bewegen. Da sind ja sehr viele Komponenten die als Zulieferteil zu buche schlagen. Liefert nur einer nicht, ist Velser bei seinem Kunden in der Verantwortung. Prinzipiell ist das ja i.O. - aber praktisch für Ihn untragbar. Ich kenne mehrere Firmen -aber aus einer anderen Branche - die so - Probleme bekamen. Auf der anderen Seite möchtest du gewisse Garantien das dein Geld bzw dein Anliegen umgesetzt wird.
Ich bin da ganz bei Dir.
Gerade wenn Du von Zulieferern abhängig bist, wird es schwierig, für Selbstständige das Risiko abzuschätzen.
Herr Velser hat das auch offen kommuniziert, das finde ich sehr ehrlich von ihm.
Wenn aber mein Kunde bereit ist, 40 % anzuzahlen und ich mir den endgültigen Liefertermin aussuchen kann, dann kann ich meinem Kunden nicht schreiben, dass ich mir nicht sicher bin, ob er seine Rechnung am Ende bezahlt.

Dieses Risiko tragen beide Seiten, der Unternehmer und der Kunde.
Es kann bei solch einem Projekt immer zu Problemen führen, die man vorher nicht abschätzen kann.
In 12 Monaten + X kann viel passieren.
Aber soll man deswegen solch ein Projekt platzen lassen, oder sucht man nach Lösungen, sollte es zu Problemen kommen?
 
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@HD47 redet miteinander, vielleicht findet ihr eine Lösung, die für beide Seiten akzeptabel ist.
Wäre schade um das Projekt.

PS: Schick mal Bilder von deinem R8 Projekt!
 
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Ich stehe mit HD47 in Kontakt, da ich auch eine Anfrage bei Herrn Velser platziert hatte.
Die Email von Herrn Velser habe ich gelesen.

Als Selbstverständiger kann ich es mir nicht erlauben, meinen Kunden schon im Vorfeld zu unterstellen, dass sie Ihrer Zahlungspflicht nicht nachzukommen!

HD47 wollte nur einen, für beide Seiten fairen Vertrag, bei dem Anzahlung und Liefertermin grob fixiert sind.
Bei dem Preis, ist das absolut angemessen.

Das man in manchen Branchen und als Büchsenmacher im Besonderen von Zulieferern abhängig ist, hat HD47 auch verstanden.
Ich habe nicht den Eindruck, dass er Herrn Velser ein Fass aufgemacht hätte, wenn es zu Verzögerungen gekommen wäre.
Herr Velser hätte sich den Liefertermin sogar aussuchen können.
Ein Luxus, den nicht jeder Selbstständige hat.

Was dein Verweis auf die Blaser Händler soll, die es "Typen" wie HD47 recht machen, entbehrt jeglichen Kommentars.
Damit hast Du Dich selbst disqualifiziert!
Ob ich mich damit disqualifiziert habe oder nicht interessiert mich nicht.

Ich finde es jedenfalls großartig, daß es noch Handwerker gibt die sich vor jedem Kunden
Alles gefallen lassen müssen.

Ich habe es vielleicht uncharmant geschrieben aber hier passen Kunde und Dienstleister und Produkt nicht zusammen.

Nochmal hd47 wird mit einer R8 oder ähnlichem glücklicher. Man wird ihm den Arsch pudern und termingerecht die Wunschwaffe liefern.
 
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Ob ich mich damit disqualifiziert habe oder nicht interessiert mich nicht.

Ich finde es jedenfalls großartig, daß es noch Handwerker gibt die sich vor jedem Kunden
Alles gefallen lassen müssen.

Ich habe es vielleicht uncharmant geschrieben aber hier passen Kunde und Dienstleister und Produkt nicht zusammen.

Nochmal hd47 wird mit einer R8 oder ähnlichem glücklicher. Man wird ihm den Arsch pudern und termingerecht die Wunschwaffe liefern.
Also ist HD47 ein Laie, weil er für 7k Euro einen verbindlichen Liefertermin fixiert haben möchte, den sich der Handwerker aussuchen kann, im Gegenzug der Kunde bereit ist, 40% des Endpreises zu bezahlen, für die er keine Gegenleistung erhält!?

Ich finde es nicht großartig, dass sich Kunden oder Dienstleister von der Gegenseite irgend etwas gefallen lassen müssen. Es geht nur miteinander.

Deine Ausdrucksweise ist nicht uncharmant, sondern respektlos!
 
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Also ist HD47 ein Laie, weil er für 7k Euro einen verbindlichen Liefertermin fixiert haben möchte, den sich der Handwerker aussuchen kann, im Gegenzug der Kunde bereit ist, 40% des Endpreises zu bezahlen, für die er keine Gegenleistung erhält!?

Ich finde es nicht großartig, dass sich Kunden oder Dienstleister von der Gegenseite irgend etwas gefallen lassen müssen. Es geht nur miteinander.

Deine Ausdrucksweise ist nicht uncharmant, sondern respektlos!
Die Frage nach Laie oder nicht verstehe ich nicht, ist aber auch egal.

Beim zweiten Absatz bin ich bei Dir.
Nur gibt Konstellationen, da kommt man nicht zu einander.

Ich empfinde es als respektlos hier einseitig über einen Handwerker/ Büchsenmacher herausziehen ohne eben dessen Sichtweise zu kennen.
 
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25 Dez 2018
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Jeder Handwerker muss (auch bei mir) damit leben, dass ich mir zunächst mal ein Angebot einhole. Und da gehört auch dazu, dass ich wissen will bis wann es fertig wird.

Ich bin tatsächlich mit einem anderen als Velser auch im Gespräch über einen 98er. Die zynische Frage ob ich den auch zahlen kann ist von dem noch nicht gekommen.

Keine Ahnung was da die Hintergründe sind oder waren: Ich wär da auch raus.
Grade wenn man in einem Bereich unterwegs ist wo man sich für seine Verhältnisse was leistet und gönnt will man anders behandelt werden.
 

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