Wärmebild welche Modelle nutzt Ihr/wurden genutzt -und wie seit Ihr damit zufrieden ?

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hallo, ist die Pulsar Quantum Lite XQ30V auch vor regenwasser geschützt, konnte in den artikelbeschreibungen dazu nichts finden!? ich gehe sehr oft bei "sauwetter" in den wiesen pirschen bei dem es dann oft auch stärker regnet...
 
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hallo, ist die Pulsar Quantum Lite XQ30V auch vor regenwasser geschützt, konnte in den artikelbeschreibungen dazu nichts finden!? ich gehe sehr oft bei "sauwetter" in den wiesen pirschen bei dem es dann oft auch stärker regnet...

Lt. Beschreibung Schutz IPX4, was bedeutet: Schutz gegen Spritzwasser aus allen Richtungen.
Sollte also gegenüber Regenwasser ausreichende Dichtigkeit aufzeigen.
 
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Nur im Forum lesen verblödet. :biggrin: Deine Frage bekommst du auf nahezu jeder Wärmebild-Wiki Seite erklärt.

Liemke ist BTW auch ne lustige Truppe, die zu jedem ihrer Produkte die passende Begründung liefert.

Als deren Keiler 25 gegen das Guide 510 antrat, da war es die größere Linse mit 25 und nicht 19, die es angeblich rausgerissen hat. Als der Keiler mit altem 25 micrometer pitch nicht mehr mit dem 17er pitch der Pulsar mithalten konnte, hieß es, es würde gar nicht so auf einzelne Bauteile ankommen, die Gesamtabstimmung wäre entscheidend. Jetzt bringen sie mit dem Command und dem Bussard den 12er pitch raus, aber da ist es natürlich wieder das einzelne Bauteil, was angeblich Maßstäbe setzt.

Eines ist von den Werten schon mal klar, das Command Mini 320 ist nur ein Gerät für absolute Nahdistanz. Mehr geht mit 19er Linse und vergleichsweise schlechter 320x240 Pixel Auflösung nicht. Digital zoomen geht da nicht wirklich und bei nur 9HZ frame rate bekommt man auch schnell Augenkrebs. Noch letztes Jahr fand man bei Liemke 9Hz frame rate für jagdlich ungeeignet und schrieb:



Aber egal, nach dem Spiel ist vor dem Spiel und die 9 Hz im Eigenprodukt taugen natürlich, während die 9Hz des Mitbewerberproduktes nichts taugen. :)

Hallo Moos,
dein Mitteilungsdrang ist bemerkenswert, vielen Dank dafür, jedoch empfehle ich die Leser mit sachlich fundierten Wissen zu beschenken und nicht mit persönlichen Annahmen und Vermutungen, man könnte ja meinen das Du ein Problem mit dem einen oder anderen Anbieter hast, ist vielleicht nicht der richtige Blog für Dich?
Kommentar zu Deinen Annahmen:
1. „Das Command Mini ist nur für absolute Nahdistanz“
Erklärungsbedarf Deinerseits: Absolute Nahdistanz = 50m? Dann wäre das FLIR TK bestens geeignet für die ultimative extrem Kurzdistanz von 5m?
2. „Mehr geht mit der 19er Linse und vergleichsweise schlechter 320x240 Pixel Auflösung nicht“
Erklärungsbedarf Deinerseits: a) Optiken mit 384x288 Pixel Auflösung = vergleichsweise super optimale extrem Auflösung?


a) Rechne nach und staune: Pulsar Quantum XQ19: 384x288 Pixel Auflösung, 17µm Pitch, 19mm Linse = Diagonales Sehfehld auf 100m = 42m
FLIR Command Mini, 320x240 Pixel Auflösung, 12µm Pitch, 19mm Linse = 25m


Fazit: Wir haben gelernt: a) Für die Nahdistanz macht ein breiteres Sehfeld Sinn b) Durch den 12µm Pitch ist das Bild schärfer und somit besser geeigent für einen höheren Zoomfaktor, da Details besser erkennbar.
Fazit 2: Das Flir Command wird in der Bildschärfe alle Pulsar Optiken übertreffen, insbesondere im Zoom.


Der richtige Kommentar bzw. der 9Hz Bildfrequenz ist auf der Liemke FAQ Seite zu lesen:, siehe unter:
http://www.lk-shop.com/faq
Wenn Du kein Augenkrebs bekommen möchtest, dann warte doch bis Juni, dann wird die 30/60Hz Version verfügbar sein, siehe Produkttext.
http://www.lk-shop.com/neuheiten/475/flir-command-mini-320-mit-12-m-pitch


Moos, sehe es sportlich, aber ich lese hier lieber Fakten als Annahmen, ist ja kein Philosophen Blog...
 
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Durch den 12µm Pitch ist das Bild schärfer und somit besser geeigent

Das dürfte so nicht richtig sein. Bei gleicher Auflösung wird durch den kleineren Pitch der Sensor kleiner, was insgesamt kompaktere und preisgünstiger herzustellende Systeme ermöglicht.

Die Schärfe wird - neben der Qualität der Optik und der Software-Algorithmen - vor allem durch die Auflösung beeinflusst.

(Ein zu kleiner Pitch kann sogar nachteilig sein, weil andere Eigenschaften negativ beeinflusst werden. Wir nehmen zwar hier in der Diskussion einen kleineren Pitch immer als besser an, weil fortschrittlicher, aber das ist physikalisch betrachtet gar nicht unbedingt zutreffend... spielt bei der aktuellen Gerätegeneration wohl noch keine große Rolle, wollte ich aber trotzdem mal angemerkt haben)
 
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Ich sehe das auch so wie moos, und denke das er immer richtig informiert hat.
Ich verstehe das so, das ein 12Pitch Sensor eine kleinere Bauweise des Sensors=Gerätes, sowie einen geringeren Stromverbrauch als Vorteil hat.
Wenn die Auflösung allerdings geringer wie bei einem 17Pitch Sensor ist, denke ich mal das er in Bezug auf die Auflösung keine Vorteile hat. Eher im Nachteil sein dürfte.

Optimal wäre ja ein 12Pitch Sensor mit 640x Auflösung. Dauert bestimmt nicht mehr lange!
 
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Das dürfte so nicht richtig sein. Bei gleicher Auflösung wird durch den kleineren Pitch der Sensor kleiner, was insgesamt kompaktere und preisgünstiger herzustellende Systeme ermöglicht.

Die Schärfe wird - neben der Qualität der Optik und der Software-Algorithmen - vor allem durch die Auflösung beeinflusst.

(Ein zu kleiner Pitch kann sogar nachteilig sein, weil andere Eigenschaften negativ beeinflusst werden. Wir nehmen zwar hier in der Diskussion einen kleineren Pitch immer als besser an, weil fortschrittlicher, aber das ist physikalisch betrachtet gar nicht unbedingt zutreffend... spielt bei der aktuellen Gerätegeneration wohl noch keine große Rolle, wollte ich aber trotzdem mal angemerkt haben)


Hallo Mutex,
die Bildschärfe wird nicht über die Auflösung bestimmt, sondern über den Pixel Pitch und die Temperaturempfindlichkeit des Detektors.
Die Auflösung ist entscheidend für das digitale Zoomen, Bsp: 2x Zoom bei einer 640x480 Auflösung ergibt die 320x240 Auflösung, also genau die Hälfte.
Aber was nutzt Dir der Zoom, wenn Du im 2-fach Zoom einer 384x288 Auflösung, also 192x144 Pixel nur grobkörniges siehst. Folglich ist bei einem 12µm Pitch Detektor gerade im Zoom die kleinere Pixelgröße entscheidend und somit das Bild schärfer.


Fazit:
Bildschärfe erreichen wir über: a) Pixelgröße und b) Temperatursensibilität, d.h über das verwendete Absorbtionsmaterial des Detektors: VOx ist vorteilhafter im Vergleich zu ASi.
Wem das nicht verständlich ist, nehme doch einfach zwei Optiken und schaue mit den EIGENEN Augen hindurch… macht doch mehr Sinn als zu rätseln und Vermutungen aufzustellen…


Ist im übrigen jemanden schon aufgefallen, das Pulsar mit dem XQ23V lite das größte Osterei gelegt hat und mehr den Endkunden nicht verars…. kann.
Preis QX23V lite = 1.350 EUR, XQ-19 = 2.300. Die Logik sagt: größere Linse = mehr teuer, wir folgern daraus: Wer in letzter Zeit ein XQ-19 gekauf hat, hat leider 1.000 EUR an Russland verschenkt..
Jetzt fehlt noch der Kommentar von moos: Ja aber man ja Abstriche in der Linsenvergütung vorgenommen und gar die Wifi Funktion (Platinenkosten von 30 EUR) weggelassen…
Nein, was die Firma Pulsar gerade macht sieht nach kriminellen Preismachenschaften aus..Vermutlich steht denen das Wasser zum Halse und werden bald von ULIS aufgekauft.....
 
G

Gelöschtes Mitglied 15848

Guest
Ich würde sagen, am meisten hat dann wohl in letzter Zeit der Liemke Kunde beim Keiler 25 für knapp 2300€ verschenkt. Nach Onkel Lou postings macht so ein alter 25 micrometer pitch auf 384 pixel dann ja wohl das schlechteste Bild? Dazu fehlt auch noch der VOx Sensor. Dann aber bitte schnell eine ordentliche Preissenkung mindestens auf XQ Lite Niveau. Pulsar "Kriminelle Machenschaften" vorzuwerfen ist schon starker Tobak. Eigentlich freue ich mich als Kunde bei Preissenkungen. Liegen bei Liemke die Nerven so blank?
 
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anonym

Guest
Ich würde sagen, am meisten hat dann wohl in letzter Zeit der Liemke Kunde beim Keiler 25 für knapp 2300€ verschenkt. Nach Onkel Lou postings macht so ein alter 25 micrometer pitch auf 384 pixel dann ja wohl das schlechteste Bild? Dazu fehlt auch noch der VOx Sensor. Dann aber bitte schnell eine ordentliche Preissenkung mindestens auf XQ Lite Niveau. Pulsar "Kriminelle Machenschaften" vorzuwerfen ist schon starker Tobak. Eigentlich freue ich mich als Kunde bei Preissenkungen. Liegen bei Liemke die Nerven so blank?

Das hört sich fast so an als ob da jemand bei LK Shop arbeitet.


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die Bildschärfe wird nicht über die Auflösung bestimmt, sondern über den Pixel Pitch und die Temperaturempfindlichkeit des Detektors.
[...]

Vielleicht müssen wir nochmal definieren, was wir unter "Schärfe" verstehen und was wir miteinander vergleichen.

Schärfe heisst für mich vereinfacht gesagt, möglichst viele Details vom gewünschten Objekt erkennen zu können. Und bei digitaler Bildgebung ist das im wesentliche die Frage, wieviele Pixel mein Objekt darstellen.

Dieser Wert hängt tatsächlich nicht nur von der Pixelanzahl des Sensors ab, sondern auch vom Zusammenspiel des Sensors mit der Optik, im wesentlichen Sensorgröße und Brennweite.

Und in der Tat gibt es einen Zusammenhang zwischen Pixelanzahl auf dem Sensor und der Größe des Sensors - der Pitch. Sind die Pixel kleiner und enger beisammen (kleiner Pitch), dann ist für eine gegebene Anzahl Pixel der Sensor kleiner. Soweit keine Raketenwissenschaft...

Verwende ich jeweils einen kleinen oder großen Sensor mit dem ansonsten gleichen System, ergibt der kleinere Sensor einen "Teleeffekt", während der größere Sensor einen "Weitwinkeleffekt" erzielt.
Genau deswegen sind ja bei den XP Modellen die Blickfelder viel größer.

In diesem Fall (XQ vs XP) wurde der Sensor durch Vergrößern der Pixelanzahl vergrößert. Das größere Blickfeld bringt also tatsächlich mehr optische Information zum Betrachter. Interessanterweise ändert sich in dem Fall die Auflösung meines Objektes nicht, d.h. ein 1m breites Objekt in 100m Entfernung wird in beiden Fällen z.B. mit 29 Pixel abgebildet (siehe dazu auch meinen Beitrag viel weiter vorne).

Ich verstehe Dich so, dass Du den Fall annimmst, die Pixelanzahl bleibt gleich, aber der Sensor wird kleiner (wg des kleineren Pitch). In dem Fall verursacht der kleinere Sensor den Teleeffekt, d.h. das Blickfeld wird kleiner. Dieses kleinere Bild wird von der gleichen Pixelanzahl erfasst, folglich erfassen nun mehr Pixel mein Objekt - in der Tat mehr Details oder mehr Schärfe.
Allerdings wird dies dadurch verursacht, dass wir durch den kleineren Sensor nun eine andere effektive Brennweite haben (Digitalfotografen kennen den sog. Verlängerungsfaktor).

Wenn wir aus Anwendersicht vergleichbare Bedingungen haben, also gleiches Blickfeld, gleiche Pixelanzahl, dann spielt der Pitch keine Rolle für die Schärfe.
 
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Als Laie dumm gefragt: Pitch ist also sowas wie der Crop-Faktor für die Brennweite bei einer DSLR?
 
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Wärmebild welche Modelle nutzt Ihr/wurden genutzt -und wie seit Ihr damit zufrieden ?

Kommt aufs gleiche raus. Crop-Faktor heißt ja nur, dass der Sensor z. B. um den Faktor 1,6 kleiner ist als KB.

Hier haben die XQ...f Geräte mit größeren Pixeln und kleinerer Auflösung ungefähr die gleiche Sensorfläche wie die neuen XP... Beide haben daher im Beispiel keinen Crop.

Die neuen XQ...V haben weniger Pixel, aber die Pixelgröße der XP... und damit eine kleinere Sensorfläche. --> Crop.

Hier wird wie bei DSLRs durch Sensorgröße und Objektive (Blende und damit verbunden Objektivdurchmesser vergleichen!!) Geld gespart. Haupt-Kostentreiber sind in der Fertigung Sensorfläche und Defektdichte.

Was ich nicht beurteilen kann, ist aber die Empfindlichkeit der alten vs der neuen Sensirengeneration. Grundsätzlich fällt weniger Licht auf kleinere Pixel, und eine offene Blende lässt mehr Licht durch als eine geschlossene. Ob die neuen Sensoren so gut sind, das zu kompensieren?


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Als Laie dumm gefragt: Pitch ist also sowas wie der Crop-Faktor für die Brennweite bei einer DSLR?

Nein, nicht ganz, aber es besteht ein Zusammenhang:

kleinerer Pitch --> kleinerer Sensor --> größerer Crop-Faktor (was ich oben "Teleeffekt" oder "Verlängerungsfaktor" genannt habe)
 
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Ich sehe das auch so wie moos, und denke das er immer richtig informiert hat.
Ich verstehe das so, das ein 12Pitch Sensor eine kleinere Bauweise des Sensors=Gerätes, sowie einen geringeren Stromverbrauch als Vorteil hat.
Wenn die Auflösung allerdings geringer wie bei einem 17Pitch Sensor ist, denke ich mal das er in Bezug auf die Auflösung keine Vorteile hat. Eher im Nachteil sein dürfte.

Optimal wäre ja ein 12Pitch Sensor mit 640x Auflösung. Dauert bestimmt nicht mehr lange!


Hier gefunden:
http://www.lk-shop.com/neuheiten/478/liemke-bussard-35-waermebildoptik
 

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