Wärmebild Vorsatzgerät und ein paar Fragen

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Hallo
Bin Seit langer Zeit ein Stiller Mitleser hier bin am überlegen mir ein Vorsatzgerät in nächster Zeit anzuschaffen,habe da ein paar Fragen.

1 Wie sollte die Waffe Eingeschossen sein ? 100 m Fleck oder 4 cm Hochschuß? Revier ist Feld und 4 cm Hochschuß aktuell.
2 Was ist vom Hik Micro Cheetah zu halten wie sind die Erfahrungen von euch,oder besser gleich z.b. Thermtec Hunt 335 oder ähnliches sein Geld investieren.

Meister Lampe
 
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1. Einfach so wie das ZF einschießen
2. Gibt einige die mit dem Cheetah zufrieden sind. Ich persönlich würde Wärmebild bevorzugen und da eins der neueren Geräte. Ich denke da ists ziemlich egal ob man nun eins der Top Geräte von Pulsar/Hikmicro/Thermtec/etc. nimmt. In meinem Umfeld haben die meisten Hikmicro oder Pulsar, funktioniert alles
 
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Zu 1) ist völlig wurscht, wenn Du willst kannst Du es auch auf 50m Fleck einstellen, die ZF Optik ändert das ja nicht.

Im Feld ist ein 50er immer Besser.

Digitale Vorsätze sind günstiger, ohne IR wird’s dann schnell dunkel… mit Wärmebild hat man eine wesentlich schnellere Zielerfassung, dafür gehen halt ein paar Details verloren…
 
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1.) 4cm Hochschuss ist super. Auf Nahdistanz ist die Treffpunktlage näher an der Zielpunktlage und wenn man sich nachts mal verschätze, ist ein Tiefschuss eher ausgeschlossen. Hat quasi dieselben Vorteile, die wir bei Licht an den 4 cm Hochschuss so schätzen.

2.) hab das Cheetha und das Thunder 2.0. Ich jage lieber mit dem Thunder (Wärmebild). Aber im Wald spielt eine Nachtsichtoptik ihre Vorteile aus, weil man Äste besser sieht. Auch auf einem Stoppelacker, wo vereinzelt noch Halme o.ä. stehen können, hat es enorme Vorteile.

Allerdings würde ich mir kein Cheetha mehr kaufen! Das neue Pard ist kurz genug um nicht mehr so richtig zu nerven, hat ein super Bild (so gut wie das des Cheetha) und es muss nicht eingeschossen werden. Außerdem ist es viel leichter.

Zur Brennweite. Nimm kein 50èr! Mit einem 35 oder 38 siehst Du alles was Du zum Ansprechen sehen musst, kannst damit auch mal im Wald sitzen und man jagd damit grandios auf +- 100 Meter. Darüber hinaus merkt man schnell, wenn das Ziel zu weit steht - man schützt sich also selbst vor Weitschüssen, die bei Nacht leicht passieren können.
 
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Pard ist aber im Wald Murks wegen Überblendung, ob das beim Cheetah besser ist weiß ich nicht
 
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1 Wie sollte die Waffe Eingeschossen sein ? 100 m Fleck oder 4 cm Hochschuß? Revier ist Feld und 4 cm Hochschuß aktuell.
Das ist nach meinem Dafürhalten auf die üblichen jagdlichen Entfernungen völlig egal.

2 Was ist vom Hik Micro Cheetah zu halten wie sind die Erfahrungen von euch,oder besser gleich z.b. Thermtec Hunt 335 oder ähnliches sein Geld investieren.
Das Cheetah, ich habe es als Ersatz zum ThermTec Hunt650, macht mit nem ordentlichen IR-Aufheller auf kurze bis mittlere Distanzen ein sehr gutes Bild. Du kannst mehrere Waffenprofile speichern und die Bedienung ist einfach. Insgesamt halte ich es für sehr preiswert.

Das Überstahlen ist mir bei Cheetah in der von mir gewählten Einstellung noch nicht aufgefallen. Bin aber auch eher selten im dichten Tann unterwegs.

Größter Nachteil ist meiner Meinung nach das ätzende Rumgehample mit dem externen Strahler, sofen du außerhalb von Bayern legal damit waidwerken möchtest.

Weitere Nachteil ist, dass du bei starkem Nebel/Regen/Schnee mit dem Cheetah aufgeschmissen bist. Man kann sich natürlich berechtigter Weise die Frage stellen, ob man unter solchen Bedingungen überhaupt zur Jagd muss

Ein Ästhet hätte sicher auch nicht unbedingt seine Freude am Cheetah. Auch ist es nicht das Kürzeste und Leichteste.

Das Hunt335 ist als Wärmebildvorsatz sicher für alle real vorkommenden (nacht)jagdlichen Situationen voll nutzbar. Du brauchst keine Zusatzgeräte (Strahler, siehe oben). Es ist sehr kompakt, leicht und gut zu bedienen. Es kostet aber auch deulich mehr als beispielsweise das Cheetah.

Auch auf einem Stoppelacker, wo vereinzelt noch Halme o.ä. stehen können, hat es enorme Vorteile.
Das sehe ich für diesen und ähnliche Umstände komplett anders. Sofern man es in der Entfernung nicht übertreibt und nicht unter miesesten Bedingungen agiert, sieht man zumindest mit einem Gerät mit 50mm Brennweite (und 12 Mikrometer Pixelabstand) auch einzelne Halme vor der Sau...

Würde ich so nicht sagen. Mit nem 50mm-Gerät hast du gegenüber einem mit kleinerer Brennweite eine DEUTLICH bessere Auflösung - nicht nur rechnerisch, sondern auch real im Bild sichtbar. Ob man das braucht (bzw. wohl eher will) und entsprechend Kohle in die Hand nehmen will, ist ne andere Frage.

Mit einem 35 oder 38 siehst Du alles was Du zum Ansprechen sehen musst, kannst damit auch mal im Wald sitzen und man jagd damit grandios auf +- 100 Meter.
Das sehe ich auch so. Aber als Hinweis: Ggf. bist du mit nem 50er und großem Sensor im Wald etwas besser dran als mit nem 35er mit kleinem Sensor. Denn beim 50er ist dann das Sehfeld geringfügig größer...

Darüber hinaus merkt man schnell, wenn das Ziel zu weit steht
Das erschließt sich mir im Moment nicht so ganz.
 
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Pard ist aber im Wald Murks wegen Überblendung, ob das beim Cheetah besser ist weiß ich nicht
Das Cheetha rechnet Überstrahlungen gut "weg".
Man kann also gut in dichtem Wald damit jagen und das auch sauber.
Das Neue Pard ist allerdings ähnlich gut und rechnet Überstrahlungen vergleichbar runter.
Da es dank der kürzeren Bauweise auch nicht mehr so sehr den Anschlag verändert, kann es jetzt seine (bemerkenswerten) Vorteile ausspielen.
1. kein Einschießen
2. Absehen in der Videoaufnahme (Haltepunkt bei Schussabgabe)
3. leichter
4. Offene Visierungen können an den Büchsen bleiben (bei mir ein Punkt, da ich alle abnehmen musste)
 
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Das Cheetah und noch mehr das Pard/ Sytong konnten mich nicht annähernd so überzeugen, wie Wärmebildvorsatz - und da im Feld eines mit 50mm Brennweite. Man merkt auf 100m deutlich das bessere und genauere Bild.

Was die Frage mit dem Fleck- vs. 4cm Hochschuss angeht: ich denke, es ging darum, was als Basis fürs das weitere Einschießen mit einem Gerät notwendig ist. Da ist es völlig irrelevant. Das Vorsatzgerät wird quasi unabhängig eingeschossen - sprich: man kann ohne 4cm hoch haben und das Gerät auf Fleck einschießen; oder auch mit 4cm hoch, je nach Gusto.
 

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