Vorgehen dritter Kurzwaffeneintrag?

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Das ist doch mal eine wirklich brauchbare Info. Ich kenne mich in der Sportschützenszene nicht wirklich aus, aber das hört sich ja ganz brauch- und machbar an. Damit kann ich nächste Woche dann ganz gelockert die 357 SIG beantragen und alles andere wird sich finden.
In dem Zusammenhang: Was bzw. wieviel Schuß unterscheiden denn ein normales von einem intensiven Training? Und welche Menge Munition muß man da so Pi mal Daumen in den Sand jagen, bis das überhaupt als nennenswerte Trainingseinheit seitens des Amtes gewertet wird/werden muß? Gibt es da Vorgaben/Richtlinien oder nur den Ermessensspielraum des Sachbearbeiters?

Vielen Dank und Wdmhl!

Christian
 
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<BLOCKQUOTE><font size="1" face="Arial, Verdana">Zitat:</font><HR>Original erstellt von doc_77:
In dem Zusammenhang: Was bzw. wieviel Schuß unterscheiden denn ein normales von einem intensiven Training? Und welche Menge Munition muß man da so Pi mal Daumen in den Sand jagen, bis das überhaupt als nennenswerte Trainingseinheit seitens des Amtes gewertet wird/werden muß? <HR></BLOCKQUOTE>

Was als "intensives Training" zu werten ist steht (noch) nirgends. Wenn es Dir aber mit dem Üben mit der Dienstpistole ernst ist, wirst Du sowieso locker 50-100 (eher mehr)Schuß je Schießstandbesuch verbrauchen. Gehst halt 18 mal (1,5 mal/Monat) hin.

WH
Amadeus
 
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So in dem Rahmen dachte ich mir das und finde es auch sinnvoll. Besten Dank für den Tip!

Gruß und Wdmhl,

Christian
 
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OWW, da wo angeblich der Wind so kalt ist.
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Wegen dem Unterschied, zu Sicherung und Abzug bei der Glock, meinte ich ja, daß Du auch gelegentlich, mit der PP trainieren könntest.
Da ist dann kein so großer Unterschied, auch wenn es eine andere Patrone ist. Es geht ja um die Bedienung.
Und zum Schießtraining in 9mm, hättest Du ja die Glock.

Aber, daß Du natürlich lieber auch die P8 noch hättest, kann ich schon verstehen.
Ich würde es denn auch so machen und mir erst mal die Glock holen.
Ob Du dann später noch eine P8 anschaffen kannst oder Dir ein Wechselsystem zulegst, wird sich zeigen.
Jedenfalls besser so, als auf eine gute Fangschußwaffe verzichtet.
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Spontane Gedanken beim Lesen dieses Threads - abseits aller juristischen Thematik:

Da ist ein Kandidat, der ganz offensichtlich nicht den Hauch einer Ahnung vom Kurzwaffenschießen hat (was er ja auch selbst schreibt). Die Andeutungen zum Thema Abzug lassen zudem vermuten, daß er von der gesamten Schießerei keinen Plan hat. Nun gut. Das ist in solchen Kreisen (offensichtlich Bundeswehrsoldat) ja eher die Regel als die Ausnahme.

Der Herr hat also einen Jagdschein gemacht und bereits ein Pistölchen geerbt. Jetzt sollen es noch ein paar Ballermänner mehr werden. Man hat aber keinen Bock auf Verein, üben und überhaupt - wieviel Schuß müßte man denn Abgeben, damit man die Aufsicht einen Stempel nicht verweigern darf? Immer schön faul durchmogeln. Wie trickst man die bösen Beamten im Ordnungsamt am besten aus?

Rechte ja, Pflichten nein.

Gelinde gesagt: Ich habe mit solchen Leuten und solchem Verhalten erhebliche Probleme!

Ich bin nicht das Ordnungsamt.
Passionierten und ernsthaften Schützen würde ich problemlos eine Blanko-Erwerbserlaubnis für KW ausstellen.
Aber bei solchen Elementen ist jede eine zuviel!

Eine Schande für die ganze Zunft!
 
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Alles klar.
Mit etwa differenzierteren Äußerungen in einem zivilisierten, normalen Ton würde ich mich ja gerne auseinandersetzen. Mich hier als "Element" und "Schande" beschimpfen zu lassen, weil Du hier drei Sätze von mir gelesen hast, hab ich eigentlich nicht nötig, und es wirft den Schatten eher auf Dich (oder soll ich beim Sie bleiben?) zurück. Wenn's ein schlechter Tag gewesen ist, vergessen wir's einfach, wenn nicht - am besten auch. Wenn Du eine inhaltliche Antwort erwartest, schreib mir ne email oder formuliere es nochmal so um, daß man es ernstnehmen kann...
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[ 02. Oktober 2005: Beitrag editiert von: doc_77 ]
 
A

anonym

Guest
<BLOCKQUOTE><font size="1" face="Arial, Verdana">Zitat:</font><HR>Original erstellt von rotring:
Spontane Gedanken beim Lesen dieses Threads - abseits aller juristischen Thematik:
...

Gelinde gesagt: Ich habe mit solchen Leuten und solchem Verhalten erhebliche Probleme!

Ich bin nicht das Ordnungsamt.
Passionierten und ernsthaften Schützen würde ich problemlos eine Blanko-Erwerbserlaubnis für KW ausstellen.
Aber bei solchen Elementen ist jede eine zuviel!

Eine Schande für die ganze Zunft!
<HR></BLOCKQUOTE>

Ja, es ist auch wirklich das Ende der Welt, wenn ein zuverlaessiger, sachkundiger Buerger, der als jaeger und Soldat? xfach ueberprueft ist, eine Kurzwaffe "zu viel" haette. Ach, wie schlimm.

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Nein. Leute wie Du sind unsere Schande, die allen und jedem alles neiden und vermiesen wollen.
Wir haben ein schikanoeses Waffenrecht, dagegen sollte man gemeinsam mit allen legalen Mitteln ankaempfen und sich nicht noch selber strenger auffuehren, als dieses unsaegliche Gesetz selber. Dieser Fall ist doch grade das Musterbeispiel dafuer, wie sinnlos und unwuerdig das ausgeuferte Beduerfnisprinzip ist.
Jemand, der, wenn er selbst sogar Dienstwaffentraeger ist, diesen Staat notfalls mit seinem Leben verteidigen soll, wird vom selben Staat als so unmuendig angesehen, dass er nicht mal ne private Pistole zum Training fuer diesen Staat bekommen soll. Sagt mal, sind wir hier in Schilda oder schlimmerem?

Ob der Betreffende nun 2 oder 3 oder 10 Kurzwaffen im Safe haette, wuerde keinen Unterschied fuer den Rest der Welt machen. Sie waere genauso sicher, wie wenn er nur eine drin liegen haette.
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<BLOCKQUOTE><font size="1" face="Arial, Verdana">Zitat:</font><HR>Original erstellt von rotring:
1. Spontane Gedanken beim Lesen dieses Threads - abseits aller juristischen Thematik:

2. Da ist ein Kandidat, der ganz offensichtlich nicht den Hauch einer Ahnung vom Kurzwaffenschießen hat (was er ja auch selbst schreibt).
3. Die Andeutungen zum Thema Abzug lassen zudem vermuten, daß er von der gesamten Schießerei keinen Plan hat.
4. Nun gut. Das ist in solchen Kreisen (offensichtlich Bundeswehrsoldat) ja eher die Regel als die Ausnahme.

5. Der Herr hat also einen Jagdschein gemacht und bereits ein Pistölchen geerbt. 6. Jetzt sollen es noch ein paar Ballermänner mehr werden.
7. Man hat aber keinen Bock auf Verein,
8. üben und überhaupt -
9.wieviel Schuß müßte man denn Abgeben, damit man die Aufsicht einen Stempel nicht verweigern darf?
10. Immer schön faul durchmogeln. Wie trickst man die bösen Beamten im Ordnungsamt am besten aus?

Rechte ja, Pflichten nein.

11. Gelinde gesagt: Ich habe mit solchen Leuten und solchem Verhalten erhebliche Probleme!

12. Ich bin nicht das Ordnungsamt.
13. Passionierten und ernsthaften Schützen würde ich problemlos eine Blanko-Erwerbserlaubnis für KW ausstellen.
14. Aber bei solchen Elementen ist jede eine zuviel!

15. Eine Schande für die ganze Zunft!
<HR></BLOCKQUOTE>

1. Spontane Antwort nach dem Lesen Deines Postings.
2. Du warst natürlich von geburt an schon ein Kunstschütze und Waffensachverständiger?
3. Siehe 2. aber er will ja ändern.
4. Noch ein wenig Polemik gegen BW-Soldaten statt Argumente ...
5. Wie Du über den Verlust eines geliebten Menschen - das geht dem Erbe gemeinhin voraus - redest kotzt mich ehrlich gesagt an.
6. Na und. Solange es Legalwaffen sind gibt es dagegen nichts einzuwenden.
7. Ich kenne jede Menge Leute, die nichts von Vereinen halten. Mich eingeschlossen.
8. Stimmt nicht. Er möchte ja üben.
9. Die Aufsicht muß nie stempeln. Viellleicht kostet Munition ja Geld und das ist bei BW-Soldaten eher knapp als immer vorhanden.
10. Das ist Deine Unterstellung die vermutlich von Deiner Geisteshaltung kommt.
11. Gelinde gesagt habe ich mit ihm weniger Probleme als mit Selbstgerechten wie Dir.
12. Wie schön.
13. Passionierten und ernsthaften Jägern auch?
14. Klar, noch ein wenig beleidigen am Ende.
15. Wer? Du?

WH
Amadeus
 
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<BLOCKQUOTE><font size="1" face="Arial, Verdana">Zitat:</font><HR>Original erstellt von Amadeus:

9. Die Aufsicht muß nie stempeln. Viellleicht kostet Munition ja Geld und das ist bei BW-Soldaten eher knapp als immer vorhanden.
WH
Amadeus
<HR></BLOCKQUOTE>

Ich hätte es ungefähr in der Art kommentiert, aber mir war die Tastaturabnutzung zu schade.
Trotzdem, und um meine vielleicht etwas mißverständliche Formulierung mal geradezurücken:
Mir ging es nicht darum, daß ich um 10 oder 12 Schuß feilschen will. Mir ging es darum, ob gewisse Zeitansätze in den Vorschriften vorgesehen sind ("WAS gibt es zu beachten") oder bestimmte Mindestmengen Munition verschossen werden müssen. Ich wußte es halt schlichtweg nicht. Und es gibt nichts ärgerlicheres, als ein Jahr fleißig zum Schießstand zu laufen und nachher festzustellen, daß man zur Anerkennung des Bedürfnisses regelmäßig eine statt einer halben Stunde hätte schießen müssen oder 120 statt 100 Schuß verschießen. Dafür habe ich den Amtsschimmel schon zu oft wiehern gehört.
Und wenn es gewisse Richtlinien gegeben hätte, die Schußanzahlen im Kleinlasterbereich gefordert hätten, wäre das Thema für mich auch gegessen gewesen.
Ich stehe dazu, daß ich mit der Kurzwaffe nicht einer Fliege auf 50 m die Augen ausschießen können will, und Sportpistolen interessieren mich herzlich wenig.
Ich finde das vollkommen in Ordnung, wenn Leute hierauf Ihr Hauptaugenmerk legen und sehr gute Leistungen erzielen (wollen). Ich setze mich lieber im Wald an. Und will mein erlegtes Wild ordentlich und ohne unnötiges Leiden erlegen. Dafür trainiere ich mit meiner Langwaffe in dem Umfang, in dem es nötig ist.
rotring hat in einem Punkt recht: Ich will eine Kurzwaffe für ein Bedürfnis beantragen, das nicht jagdlich ist, weil ich bereits eine Waffe im fangschußtauglichen Kaliber hätte. Das ist Fakt und nicht im Sinne des Gesetzes. Ich will die Möglichkeiten da so biegen, daß ich den Voreintrag trotzdem BEHÖRDLICH GENEHMIGT kriege. Ich habe keine Absicht, auf dem Frankfurter Hauptbahnhof aus diversen Kofferräumen zu kaufen. Klingelt's?
Ich habe auch kein moralisches Problem damit, bei nachgewiesener Sachkunde, behördlich bestätigter Zuverlässigkeit und als dienstlicher Schußwaffenträger, mir auf eigene Kosten und in meiner Freizeit eine Trainingsmöglichkeit zu eröffnen, die mir der Dienstherr schlichtweg nicht bzw. in massiv zu kleinem Umfang zukommen läßt.
Wenn ich nur heiß drauf bin, Kurzwaffen zu reinigen, zu schießen, das Ding in Kniehöhe im Revier rumzuschleppen oder auf dem Kölner Dom Amok zu laufen, reichen mir auch meine (bald) zwei Plempen. Mehr Hände hab ich nicht, die dritte Kurzwaffe stellt nun wirklich keine für mich nachvollziehbare Risikosteigerung für die Allgemeinheit dar.

Aber schön zu wissen, daß es in diesem eigentlich sehr lesenswerten Forum doch einen erklecklichen Haufen an netten Menschen gibt, die auch noch was in der Birne haben. Auf Pöbeleien und Kioskbudenniveau kann ich dabei gerne verzichten.
Und daß rotring wohl grundsätzlich etwas gegen Soldaten hat, erschließt sich ja schon aus seinen vorangeganenen Beiträgen. Schlechte Erfahrungen?
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@doc,

ich kann mich nur auf das beziehen, was Du hier schreibst. Und Du hast die Situation ist ja schon sehr detailliert geschildert.

Und diese Schilderungen erinnern mich unweigerlich an ausgesprochen negative, persönliche Erfahrungen mit einer bestimmten Klientel (als aktives Vereinsmitglied wie auch in anderen Lebensbereichen). Die Ursache der ralativ drastischen Formulierungen enthält deshalb sicher auch eine emotionale Komponente. Ich kenne Dich nicht persönlich und weiß natürlich nicht, ob das tatsächlich auch auf Dich zutrifft. Die betreffenden Anmerkungen sind deshalb auch bewußt allgemein gehalten und separat nachgeordnet. Eine persönliche Vorverurteilung oder Beleidigung sollte das aber nicht werden. Falls Du das so aufgefasst hast - und im Kontext ist das, wenn ich es jetzt so durchlese, evtl. so interpretierbar -, dann entschuldige ich mich dafür. Das war nicht beabsichtigt! Wenn Du magst editiere ich die ensprechenden Bereiche.

Inhaltlich gibt es an dem Statement aber nichts auszusetzen.
 
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@ rotring

Danke, das hätte ich jetzt nicht erwartet, und auch wenn ungefähr jeder zweite Halbsatz schon ziemlich persönlich formuliert war, zeigt das eine gewisse menschliche Größe.
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Inhaltlich hast Du ja in vielen Punkten recht, auch wenn ich da der Auffassung bin, daß mein Standpunkt ein anderer, aber nicht unbedingt ein falscher ist. Es ging mir vor allem um den Ton, weil ich nicht in Erinnerung hatte, Dir was getan zu haben.
Ich bin niemand, der z.B. Vereine ablehnt, ich bin selber in einigen sehr aktiv. Aber ich habe etwas gegen larifari-Teilnahme und das Abschöpfen vom Rahm, den einem ein Verein bietet, ohne sich um die Arbeit zu kümmern. Ich denke, ein Verein kann auf Leute verzichten, die alle vier Wochen mal zum Training reinschauen. Da ich nicht ernsthaft Schießsport betreiben will, habe ich kein ernsthaftes Interesse an einer Mitgliedschaft in einem Schießsportverein/-verband.
Dein Einwand, daß das Gesetz mir die dritte Kurzwaffe für meinen Bedarf halt nicht genehmigt, ist ja vollkommen richtig. Der Grund dafür bleibt mir dem gesunden Menschenverstand nach aber verschlossen, gerade weil mein Anliegen darin besteht, nicht für meine Jagd etwas zu tun, für mein Ergebnis als Sportschütze oder die Vollständigkeit meiner Waffensammlung, sondern für meinen Beruf als Staatsdiener. Deswegen sehe ich da durchaus ein objektiv gesehen relativ vernünftiges Bedürfnis, das auch der Allgemeinheit mehr zu- als abträglich ist.
Da es beim Ordnungsamt leider keine Kategorie "kommt dienstlich nicht genug zum Schießen" im Bedürfnisantrag gibt, fällt mir das Argumentieren auf dieser Schiene schwer. Und, ob Du es glaubst oder nicht, auch bei der Bundeswehr gibt es Dienstposten, bei denen man simpel und einfach keine Zeit findet, auf die Schießbahn zu gehen.
Wenn also eine findige Argumentation meinem Ordnungsamt im wohlwollenden Einvernehmen einen Rechtfertigungsgrund gibt, mir diese Kurzwaffe zu genehmigen, habe ich überhaupt keine Bauchschmerzen, das zu tun. Und da mir selber keine wirklich überzeugende einfällt, wollte ich im Forum mal fragen, ob jemand diese Situation schonmal hatte und wie sie gelöst worden ist. Nicht mehr und nicht weniger.
Mein schießerisches Können zu beurteilen, weil ich irgendwas über Abzüge geschrieben habe, daß Du als falsch empfindest, finde ich ein bißchen weit hergeholt. Ich bin sicherlich kein Hochleistungssportschütze, aber ich kann das Ding schon richtig rum halten. Davon mal abgesehen, hängt mir die Meckerei über (angebliche und in vielen Fällen sicherlich vorhandene) Unfähigkeit/Ungeübtheit von Jägern mit Kurzwaffe zum einen und dauernde Tritte in die Beine, wenn man dann mal üben gehen will oder sich dafür interessiert, ziemlich zum Hals raus. (Das ist jetzt ohne persönlich angreifenden Unterton gemeint!
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)
Über alles, was ich in meinen postings sachlich, wissenschaftlich, sportschützentechnisch oder sonstwie falsch geschrieben habe, lasse ich mich gerne berichtigen und aufklären, ich lerne nämlich immer gerne dazu und sehe mein gehobenes Stammtischwissen nicht als der Weisheit letzte Fahnenstange.

Wh,

Christian
 
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@promillo und Amadeus
Das Post bezieht sich auf eine mir suspekte Verhaltensweise.

Die anderen Fragestellungen - von einer
KW-Anzahl-Diskussion bis zum angeblich ungebührlichen Verhalten bei Todesfällen - entspringen Eurer Phantasie.
 
Registriert
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<BLOCKQUOTE><font size="1" face="Arial, Verdana">Zitat:</font><HR>Original erstellt von rotring:
@promillo und Amadeus
Die anderen Fragestellungen - von einer
KW-Anzahl-Diskussion bis zum angeblich ungebührlichen Verhalten bei Todesfällen - entspringen Eurer Phantasie.
<HR></BLOCKQUOTE>

Nein, Deinem Posting und der dortigen persönlichen Tonart.

WH
Amadeus
 
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Ohne den Zwist jetzt hier weiter aufgewärmt halten zu wollen - kann mir denn mal jemand erklären, was an meinen Aussagen zu Sicherungs- und Abzugssystemen nicht korrekt war oder von angeblicher oder tatsächlicher fundamentaler Unkenntnis gezeugt haben soll? Ich will ja auch nicht dumm sterben...
 

JMB

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Hi,
mal wieder was sachliches.

Wie wär's, wenn Du Deinem Opa einen Jagdschein spendierst, er anschließend die PPK von Dir kauft und Du sie irgendwann wieder erbst? Das mit dem nicht mehr auf Jagd gehen hab' ich verstanden. Ist er geistig noch in der Lage das mitzumachen? (Es komme jetzt bitte keiner mit irgendwelchen Anschuldigungen; ich hatte selbst mehrere Fälle in der Verwandtschaft/dem Bekanntenkreis wo die Betroffenen so verwirrt waren, dass sowas nicht mehr gegangen wäre.)

Das ist zwar nicht die billigste Variante, wäre aber die einfachste.

Generell betrachte ich es in Deinem Fall kritisch mit zwei so unterschiedlichen Kurzwaffen umgehen zu wollen.
Wie lange bleibst Du noch bei der Firma? BS?

Im Auslandseinsatz kann es Dir sehr schnell passieren, dass Du die P8 _brauchst_ und wenn Du dann zu viel Glock im Kleinhirn hast - "Gute Nacht Marie".

Ich habe eine P226 und eine Steyr und der Unterschied fällt mir bei jedem Wechsel auf. Besonders wenn ich längere Zeit nur eine der beiden Waffen geschossen habe.
Das liegt nicht nur an den unterschiedlichen Abzugsystemen sondern auch an Griff-Form und -Winkel.
In einer Paniksituation (und jedes Feuergefecht ist eine solche. Wer's nicht glaubt lese Erfahrungsberichte von Polizisten) kann sowas tödlich sein: "Wer schneller schießt und besser trifft lebt länger!"

Gibt's die P8 auch in anderen Kalibern (.357 SIG, 40 S&W, .45 ACP)?

Dann kauf Dir 'ne P8 im wirkungsvolleren Kaliber und ein Wechselsystem.
Hat auch wieder die Gefahr, dass Du im Revier merkst, dass Du zwar das .40er System drauf hast, aber das 9mm-Magazin.

WaiHei
 

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