Vogelschützer zeigen Jäger an

A

anonym

Guest
<BLOCKQUOTE><font size="1" face="Verdana, Arial">Zitat:</font><HR> Eure Argumentation mit dumpfen Gefühlen und Ängsten finde ich zum Kotzen.

<HR></BLOCKQUOTE>
@Hüsch
Das Komitee leistet Europa-weit sehr gute Arbeit. Hauptsächlich auf Malta. Das Du versuchst, mit doch sehr primitiven Mitteln, diese Leute als rechte Nichtskönner u.Nichtswissende darzustellen finde ich doch sehr daneben.
Da ich sehr oft in Polen bin kann ich nur bestätigen, daß das Komitee nicht daneben liegt mit seiner Einschätzung insgesamt.
Das mit den dumpfen Gefühlen würde ich als erstes mal bei dir selber überprüfen und Angst machen können mir auch Leute die sich garnicht vorstellen können, daß es auch Menschen gibt die Tiere einfach nur schützen wollen und nicht nur jagen..
Alle anderen, die hier sofort über diese Leute herfallen, sollten sich vielleicht vorher mal ein richtiges Bild machen. Ich bin zwar kein Anhänger vom Komitee, schätze aber deren Arbeit für den Artenschutz sehr hoch ein.
Nutria
 
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Leider ist die "Stellungnahme" von prohunter so ziemlich das dümmste was ich hier bisher gelesen habe.

Lieber Gott schmeiß Hirn runter und da nen großen Batzen nach SZ.
 
N

NRW_Jäger

Guest
@nutria:

"Sehr gute Arbeit" würde ich das nicht nennen, wenn Jäger gestört, provoziert und verleumdet werden. Das nenne ich UNSERIÖS und BILLIG. Es erinnert mich an die Jagdstörungen und Schikanen durch die Sekte UL, die in ganz ähnlicher Weise ihre Ideale durchsetzen will.
Wenn eine Tierschutzgruppe Probleme mit der Jagd hat, dann soll sie sich:
1: Vernünftig informieren über die Gründe, warum und wie gejagt wird;
2: Seriös diskutieren und wahre Misstände ausfindig machen;
3: Diese eventuellen und schwerwiegenden Verstöße bei der betreffenden Stelle melden.
Das wäre seriös, doch die meisten Tierschutzgruppen sind das nicht und haben meistens leider überhaupt keine Ahnung von irgend etwas!

PS: Wie wäre es eigentlich, wenn die Tierschutzgruppen, die sich so gegen die Jagd z.B. auf Gänse in bestimmten Gebieten einsetzen, den Landwirten den Wildschaden bezahlen müssten? Das fänden sie bestimmt ziemlich ***!
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<BLOCKQUOTE><font size="1" face="Verdana, Arial">Zitat:</font><HR>Original erstellt von Mecky:
Leider ist die "Stellungnahme" von prohunter so ziemlich das dümmste was ich hier bisher gelesen habe.

Lieber Gott schmeiß Hirn runter und da nen großen Batzen nach SZ.
<HR></BLOCKQUOTE>

Na;
gehen wir mal davon aus; das das deine private Meinung ist; die darfst du auch gerene behalten; noch besser auch für dich; statt hier so flach rumzuplären...

Ich halte den einwandt von Prohunter schon für relawandt !

Ach ja;
wen seine heilige Obriegkeit tatsächlich das von dier gewünschte von oben Regnen lassen würde;
dann währ in deiner Person wohl ein dankbarer abnehmer zu finden;
gelle
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?

Andreas
 
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@prohunter

Das ist genau als würde jemand nach der .30R Blaser fragen und du antwortest mit der 7x65R... Also: Thema verfehlt!
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Du hast ja sicherlich Recht, aber darum ging es doch gar nicht!?
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[ 09. November 2002: Beitrag editiert von: Ingwer ]
 
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@ "Mitglied des Komitees gegen Vogelmord"

Lies mal die Mitteilung der Pressestelle des Jagdschutzverbandes:

Alles Lüge! - Komitee gegen Vogelmord versucht deutsche Jäger zu diskreditieren - Hetzkampagne des Komitees soll richterlich gestoppt werden. Als Teil einer hetzkampagne gegen deutsche Jäger haben der Deutsche Jagdschutzverband (DJV) in Bonn und der Landesjagdverband Sachsen-Anhalt in Magdeburg die Angriffe des Komitees gegen Vogelmord gegen deutsche Gänsejäger entlarvt. Mitarbeiter des Bonner Komitees gegen den Vogelmord hatten Jäger bezichtigt, am vergangenen Wochenende in einem Naturschutzgebiet bei Genthin (Jerichower Land) unerlaubt auf Wildgänse gefeuert zu haben. Alles "erstunken und erlogen" erklärte Dietrich Kramer, Geschäftsführer des Landesjagdverbandes Sachsen-Anhalt und berichtete, dass der betroffene Revierpächter bereits Anzeige gegen das Komitee erstattet habe. "Im Naturschutzgebiet ist kein einziger Schuss gefallen" klärte Kramer auf.

Stattdessen wollte die Jagdgesellschaft in einem ganz normalen Revier außerhalb des Naturschutzgebietes jagen. Als die Jäger in dem Revier ankamen, lauerten schon Mitgieder des Komitees in den Büschen mit dem Ziel, die legitime Bejagung dieses Reviers zu verhindern, erläuterte Kramer. Die Waidmänner bewiesen trotz der Provokation der aggressiven Aktivisten einen kühlen Kopf, entluden die Waffen und riefen die Polizei zur Hilfe, die gegen die extremistischen Jagdgegner vorging und der Jagdstörung ein Ende setzte. Vergleichbare Aktionen des Komitees gegen den Vogelmord in vergangenen Jahren wurden zwischenzeitlich gerichtlich geahndet.

-MARKLAVE-

[ 08. November 2002: Beitrag editiert von: Marklave ]
 
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<BLOCKQUOTE><font size="1" face="Verdana, Arial">Zitat
Das Komitee leistet Europa-weit sehr gute Arbeit. Hauptsächlich auf Malta.

Schönes Beispiel für Desinformation. Ich war 13 Mal auf Malta, zweieinhalb Jahre dort liiert und habe nie einen Jäger kennengelernt. Schaun wir mal, was das Komitee so über Malta schreibt:

<BLOCKQUOTE><font size="1" face="Verdana, Arial">Zitat:</font><HR> ...um so sicherer den 20.000 Jägern und Vogelfängern zum Opfer, die auf dem Inselarchipel selbst ihr Unwesen treiben. ...Die maltesischen Inseln, gerade einmal 315 km² groß, weisen mit 75 Jägern, Vogelfängern und Wilderern pro km² die höchste Jägerdichte in ganz Europa auf.
<HR></BLOCKQUOTE>

Rechne, rechne, rechne... 75 mal 315 = 23.625...zwei Möglichkeiten, entweder gibt es 3,625 Wilderer auf Malta (woher wissen die das?) oder man kann beim Komitee nicht rechnen. Abgesehen von der Zweifelhaftigkeit Jäger, Wilderer und Vogelfänger in einen Topf zu werfen. Dann noch ein Blick ins DJV Handbuch: Malta 14.000 Jäger mit einem Verhältnis von 25 Einwohner zu einem Jäger. Also 14.000 Jäger, 6.000 Vogelfänger und 3.625 Wilderer? Finnland und Norwegen kommenauf 17 bzw. 14 EW/J. So ist das mit Statistiken, man ändert die Parameter solange, bis das Ergebnis der eigenen Notwendigkeit angepasst ist.

<BLOCKQUOTE><font size="1" face="Verdana, Arial">Zitat
In Deutschland bedrohte Arten sind rot gekennzeichnet

Und was kommt dann?

<UL TYPE=SQUARE><LI>Waldschnepfe<LI>Tafelente<LI>Krickente<LI>Turteltaube[/list] plus weitere Entenarten, die zumindestens nach JagdZVO in Deutschland Jagdzeiten haben. <BLOCKQUOTE><font size="1" face="Verdana, Arial">Zitat
Um die hohen Kosten für Schrotgewehre, Fangnetze und Patronen auszugleichen, vergibt Maltas Regierung die jährlichen Jagdlizenzen zu Schleuderpreisen.

aha, Schleuderpreise. Jagdscheingebühr in .de inkl. Jagdabgabe zwischen € 25 und € 75. Und in Malta?

<BLOCKQUOTE><font size="1" face="Verdana, Arial">Zitat:</font><HR> Waffenschein 17 Euro
Jagderlaubnis auf dem Land 29 Euro
Jagderlaubnis auf offener See 71 Euro
Lizenz zum Vogelfang 14 Euro
<HR></BLOCKQUOTE>

Aber immerhin hat das Komitee die Note "sehr gut" der Zeitschrift Öko-Test erhalten. weil:

<BLOCKQUOTE><font size="1" face="Verdana, Arial">Zitat
Das positive Testergebnis des Komitees hat mehrere Ursachen. Zum einen haben wir einen kleinen Verwaltungsapparat mit nur zwei Angestellten und zwei Aushilfskräften.

So kann man wenigstens - wenn man gutmütig ist - bei der massiven Verfälschung von Fakten davon ausgehen, dass es keine Boswilligkeit sondern Inkompetenz ist.

Mit Waidmannsheil!
 
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@ingwer
es ging mir darum aufzuzeigen, wie ernst diese "Komitee" (und demzufolge auch deren Aktionen) zu nehmen ist, denn wenn ich schon gegen "VOGELMORD" (was für ein Wort) bin , dann kosequenterweise dort, wo er wirklich stattfindet und das ist mit sicherheit nicht in Deutschland.
@mecky,
da du ja anscheinend so viel Hirn hast, kannst du mir ja etwas davon abgeben und nach SZ bringen, ich freue mich schon auf dich
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Ansonsten , geh in den Garten spielen du Kind!!

WH prohunter
 
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Über die tagtäglichen Millionen Vogelmorde von "tierschutzliebenden" Hauskatzenbesitzern schreiben sie lieber nix
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<BLOCKQUOTE><font size="1" face="Verdana, Arial">Zitat
Die Jäger hätten sich zwar nicht im eigentlichen Naturschutzgebiet aufgehalten. Das Jagdverbot umfasse aber nach einer aus DDR-Zeiten stammenden und von der Landesregierung übernommenen Richtlinie ein noch größeres Gebiet, in welches die Jäger mehrere hundert Meter eingedrungen seien.
Märkische Allgemeine Zeitung

Ich bin am Donnerstag eh bei der zuständigen UNB und der UJB, ich werde mal horchen, was die so erzählen.
 
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nachdem der djv seinen mumpitz verbreitet hat möchte ich erst einmal einiges klarstellen:

1. hürsch:

was die osterweiterung angeht, das ist keine verleumdung, sondern realität.
kontrolle an den grenzen findet quasi nicht statt. was die artenschutzgesetzgebung angeht, so ist papier geduldig. das musterländle deutschland hat z.b. 22 jahre gebraucht, die eu-vogelschutzrichtlinie durchzusetzen(wurde von jagenden bürokraten gezielt verschleppt). soll es in anderen ländern anders aussehen? was den handel angeht so kann ich dir versichern, daß ich mich da ein wenig auskenne. in tschechien war ich z.b. mal auf einem vogelmarkt; dort wurden kuba-amazonen für 8000$/stück angeboten. diese vögel kommen nur auf kuba vor und es gibt nur ca.9000 davon. 3000 kamen mit einer russischen frachtmaschine nach uhaska radiczte(kann sein daß man den namen anders schreibt) und wurden dann in europa verkauft.


2.prohunter:

in arabischen ländern war ich noch nicht. wohl aber in italien, belgien und frankreich. wenn du dir die homepage des komitees gegen den vogelmord e.v. anschaust, kannst du sehen, was ich selbst gegen den vogelfang unternehme. interessanterweise werden wir bei unserem vorgehen gegen die wilderer ausgerechnet von den legalen jägern bedroht und angegriffen, z.t. sogar beschossen. andererseits ist es auch nicht so erstaunlich, denn die meisten auf frischer tat erwischten wilderer sind ganz offiziell auch legale jäger. auf diese weise werden jährlich ca. hundert italienische jäger ihre lizenz los
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3. falkenauge:

ich habe gestern mit beteiligten komitee-leuten gesprochen. ihr wart eindeutig in der jagdverbotszone(diese ist größer als das naturschutzgebiet). wie kann sowas eigentlich passieren? letztes jahr gab es doch das gleiche problem. was der djv in seiner stellungnahme behauptet, ist übrigens unrichtig. die aktionen des komitees vom letzten jahr wurden keineswegs gerichtlich geahndet. es gab keine verfahren gegen komitee-mitarbeiter. allerdings wird momentan geprüft, ob der djv derartige behauptungen ohne weiteres verbreiten darf.unrichtig ist übrigens auch die behauptung des djv, daß die polizei die komitee-leute von der fortsetzung ihrer arbeit abhielt.
richtig ist vielmehr, daß die polizei von komitee-leuten gerufen wurde und die personalien der beteiligten jäger aufnahm.

gruß zunder

[ 12. November 2002: Beitrag editiert von: zunder ]
 
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@ Zunder

Die Polizei hat überhaupt nichts festgestellt, ausser den Personalien.

Tu mir einen Gefallen und beteilige Dich nicht an der Verbreitung von Unwahrheiten.

Diese Angelegenheit wird ein sehr ernstes, juristisches Nachspiel haben, über das ich zu gegebener Zeit berichten werde.
 
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falkenauge,

ich habe wiedergegeben, was mir ein beteiligter mitteilte.
daß du die ganze angelegenheit aus einem anderen blickwinkel heraus wahrgenommen hast als er, ist normal(sioll jetzt kein vorwurf sein).


gruß zunder
 
T

thjakob

Guest
<BLOCKQUOTE><font size="1" face="Verdana, Arial">Zitat:</font><HR>Original erstellt von NRW_Jäger:
@nutria:

"Sehr gute Arbeit" würde ich das nicht nennen, (...)
Wenn eine Tierschutzgruppe Probleme mit der Jagd hat, dann soll sie sich:
1: Vernünftig informieren über die Gründe, warum und wie gejagt wird;
2: Seriös diskutieren und wahre Misstände ausfindig machen;
3: Diese eventuellen und schwerwiegenden Verstöße bei der betreffenden Stelle melden.
Das wäre seriös, doch die meisten Tierschutzgruppen sind das nicht und haben meistens leider überhaupt keine Ahnung von irgend etwas!
(als 4)
PS: Wie wäre es eigentlich, wenn die Tierschutzgruppen, die sich so gegen die Jagd z.B. auf Gänse in bestimmten Gebieten einsetzen, den Landwirten den Wildschaden bezahlen müssten? Das fänden sie bestimmt ziemlich ***!
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<HR></BLOCKQUOTE>

ich bin fuer ein unternehmen taetig, das aus grunden der allgemeinen menschen- und tierliebe die online-praesenz des komitees kostenlos hostet und editiert; alleine aus den vom komitee veroeffentlichten texten her ist es mir kaum moeglich ihren sehr gefuehlsgeladenen ausfuehrungen zuzustimmen. ich bin selbst ein passionierter schuetze, an den gaengigen sportwaffen ausgebildet und kann die alleinige (!!!) leidenschaft fuer praezision und waffenkunst gut verstehen.
doch zu meiner kritik an ihrem posting:
zu 1:
gerade auf den seiten des Komitees findet man sehr viel an nuechternen hintergrundinformationen, und dass nicht nur zur jagd in deutschland. wenn die angaben zur quellen stimmen, verstehe ich ihre unterstellungen nicht.
zu 2:
erstaunlicherweise kommen von leuten, die sich in der wortwahl kaum im zaun halten koennen, die lautesten schreie nach serioesitaet und besonnenheit. dazu: im auftrage des komitees wird an einer forum-platform gearbeitet, wo sie bestimmt platz finden werden, eine takt- und respektvolle diskussion zu fuehren.
zu 3:
die "stellen" werden erfahrungsgemaes immer benachrichtigt; und jetzt frage an Sie: wieso nur in deutschland werden verfahren verschleppt oder gar eingestellt? s. "erfolge" in anderen laendern (www.komitee.de -> aktionen)
zu 4:
entweder wissenn Sie es wirklich nicht oder bedienen sich einer art stimmungsmacherei (falls Sie es wirklich nicht wissen, dann entschuldigen Sie diese formulierung): Es werden sowohl EU- als auch Landesgelder als entschaedigungen fuer entstandene schaeden gezahlt. dazu noch: je mehr man wilde gaense aufschaeucht um sie zu bejagen, um so mehr energie verbrauchen sie und damit rasten sie natuerlich ausgiebiger als es noetig fuer sie waere. oder etwa nicht?
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4 Mai 2002
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<BLOCKQUOTE><font size="1" face="Verdana, Arial">Zitat:</font><HR>Original erstellt von zunder:
falkenauge,

ich habe wiedergegeben, was mir ein beteiligter mitteilte.
daß du die ganze angelegenheit aus einem anderen blickwinkel heraus wahrgenommen hast als er, ist normal(sioll jetzt kein vorwurf sein).


gruß zunder
<HR></BLOCKQUOTE>


@ Zunder

Es geht hier nicht um die Wahrnehmung und Blickwinkel, sondern um nachprüfbare Tatsachen.

Die Polizei hat NICHTS festgestellt ausser den Personalien.

Nochmals: hör auf, hier irgendwelche Unwahrheiten zu verbreiten, die Dir irgendjemand erzählt hat.

Meine Geduld ist nämlich zu Ende. Und dann wird es sehr, sehr ernst.
 

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