Vogelfutter für Amseln?

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Unabhängig von den Amseln , und auch nicht verwandt , aber in der gleiche Größenklasse.

Früher gab es im Winter bei uns mehr Stare. Unsere zogen in den Süden , und die Kollegen aus dem Norden kamen zu uns . Teilzieher halt .
In Gruppen fielen sie dann im Garten , oder am Futter ein .
Wir legten damals einfach Rinderflomen aus .
Darauf waren sie total wild.
Doch mittlerweile sehe ich die Vögel immer seltener .
Aber der Rückgang unserer Vogelwelt zieht sich durch alle Arten.
Rinderinselt hängt sowieso auf den Bäumen bei uns. nur muss ich die festbinden, sonst hauen die Eichhörnchen damit ab.
 
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So nahe wohnte ich nicht am Wald.
Eichhörnchen gab es nicht .
Aber Stare gab es damals sehr viele . Ohne aus dem Fenster zu schauen wusste man das sie da sind .
Das Gezanke am Futter war nicht zu überhören .
 
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Aber der Rückgang unserer Vogelwelt zieht sich durch alle Arten.


Das bemerke ich leider auch. Deswegen finde ich es wichtig, daß man seine beeinflußbare Umgebung (Garten etc.) vogelfreundlich gestaltet. Insekten fördern. Einen Teich anlegen - schon ein kleiner Teich wirkt Wunder. Im Herbst das Laub liegenlassen und nicht mit dem Laubbläser rumnölen und dann die Blätter in Plastiksäcke füllen. Gartenabschnitt auf einem Haufen liegen lassen, wo er nicht stört. Große Bäume stehenlassen. Schwarzdorn und Felsenbirne statt Kirschlorbeer. Mal Beete brachliegen lassen und das "Unkraut" wachsen lassen. Nistmöglichkeiten bieten und ja, auch im Winter mal füttern, oder im Sommer Wasser hinstellen. Haben bzw. machen wir hier zum Glück alles und deswegen ziehen bei uns auch jedes Jahr diverse Brutpaare ihre Jungen groß. Ab und zu kommt dann auch der Sperber mal im Tiefflug vorbei, und wir haben auch seit Jahren ein Waldkauzpaar als Standvögel, die wiederrum den Schnabel halten, wenn mal der Uhu vorbeischaut.
 
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Selbst der früher so weit verbreitete Haussperling , hat seit dem Thema Dachisolierung und Vollwärmeschutz stark abgenommen.
 
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Kommt auf der anderen Seite aber auch gut mit den zunehmenden Trockenphasen klar. Bei uns nehmen die Haussperlinge gerne Nistkästen an. Die hängen neben dem Schlafzimmerfenster, was speziell in der hellen Brutzeit etwas schlafraubend sein kann, aber sie kommen jedes Jahr wieder und brüten auch mehrmals.
 
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Selbst der früher so weit verbreitete Haussperling , hat seit dem Thema Dachisolierung und Vollwärmeschutz stark abgenommen.
ich bin eher der Meinung dass der Haussperling seither abgenommen hat seit dem es immer weniger Bauern mit frei laufenden Hühnern gibt. Damals lag auch noch Hühnerfutter für Sperlinge erreichbar rum. Da wimmelte es noch von Sperlingen. Bei uns im Dort gibt es fast keine Nutztierhaltung mehr, seither fast keine Sperlinge mehr. Und da ist die Dachisolierung definitiv kein Thema.
 
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Ich
ich bin eher der Meinung dass der Haussperling seither abgenommen hat seit dem es immer weniger Bauern mit frei laufenden Hühnern gibt. Damals lag auch noch Hühnerfutter für Sperlinge erreichbar rum. Da wimmelte es noch von Sperlingen. Bei uns im Dort gibt es fast keine Nutztierhaltung mehr, seither fast keine Sperlinge mehr. Und da ist die Dachisolierung definitiv kein Thema.
Ich komme aus einer Kleinstadt .
Im Ort gab es keine Landwirte mehr .
Da fällt das Thema Hühnerhaltubg weg .
Sperlinge leben und brüten in der Kolonie . Da war früher der Dachstuhl sehr beliebt .
Der Spalt unter den Ziegeln , wo sie rein und raus konnten .
In modernen Häusern gibt es das leider nicht mehr.
Sperlinge sind Nahrungsgeneralisten , die haben breite Möglichkeiten der Ernährung .
Selbst die Krümel unter den Tischen im Straßencafe werden genommen.
Das mache sie auch in den Ladezonen von Bäckereien und Verkaufstellen .

Als ich noch selbstständig war , habe ich viel in großen Ei kaufstempeln gearbeitet .
Die Spatzen und Stadttauben warteten morgens immer schon auf den LKW vom Bäckereiverkauf .
Heckklappe auf . Der Fahrer mit 2 Wägelchem ins Center , alle Tauben und Spatzen in den LKW .
Kam der Fahrer aus dem Gebäude , alle wieder raus .
Das ging bei jedem Gang ins Center so . Clevere Tiere
 
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Amseln fütter ich mit den weichen Haferflocken. Die schütte ich in einen Blumentopfuntersetzer und dann auf eine Mauer gestellt. Aber Fütterplätze immer mal wieder sauber machen. Das ist wichtig um Krankheiten zu vermeiden.
Sperlinge sind haufenweise an den Fasanenschütten. Freut mich immer wenn ich diese kleinen Gesellen sehe. Sicherlich füttere ich damit auch auch Ratten durch. Was solls. Einen Tod müssen wir halt sterben....
 
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Ja , leider wird das Frühjahr immer ruhiger . Immer stummer .
Früher gab es im Winter immer mal Bergfinken an der Fütterung . Stieglitz , Dompfaff ..... Buchfink.
Auch sie sind seltener geworden
 
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Ich

Ich komme aus einer Kleinstadt .
Im Ort gab es keine Landwirte mehr .
Da fällt das Thema Hühnerhaltubg weg .
Sperlinge leben und brüten in der Kolonie . Da war früher der Dachstuhl sehr beliebt .
Der Spalt unter den Ziegeln , wo sie rein und raus konnten .
In modernen Häusern gibt es das leider nicht mehr.
Sperlinge sind Nahrungsgeneralisten , die haben breite Möglichkeiten der Ernährung .
Selbst die Krümel unter den Tischen im Straßencafe werden genommen.
Das mache sie auch in den Ladezonen von Bäckereien und Verkaufstellen .

Als ich noch selbstständig war , habe ich viel in großen Ei kaufstempeln gearbeitet .
Die Spatzen und Stadttauben warteten morgens immer schon auf den LKW vom Bäckereiverkauf .
Heckklappe auf . Der Fahrer mit 2 Wägelchem ins Center , alle Tauben und Spatzen in den LKW .
Kam der Fahrer aus dem Gebäude , alle wieder raus .
Das ging bei jedem Gang ins Center so . Clevere Tiere
Spatzen , wie andere Vögel auch brauchen zur Aufzucht der Brut Protein, möglichst tierisches.
Insekten sind dazu nötig.
 
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Ich bin da eher langweilig. Jeden Winter 100 kg Sonnenblumenkerne und 50 "Knödel". Sie fressen es auf. Mansche Spezialmischung mochten sie gar nicht.
 
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Spatzen , wie andere Vögel auch brauchen zur Aufzucht der Brut Protein, möglichst tierisches.
Insekten sind dazu nötig.

Die hatten sie bei uns Früher ausreichend . Im Winter waren immer größere Schwärme im Ort unterwegs.
Garten hat schon damals hier niemand mehr gemacht. Da hat sich also nichts geändert.

Aber massiv ist der Rückgang der Brutmöglichkeiten zu bemerken .
 

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