@Bora, weil es eben so ist, dass die meisten nicht richtig mit den angebotenen, also verfügbaren Mitteln umzugehen wissen, erscheinen sie mir als unangebracht. .
Als Erstlingsführer mit gerade bestandener VJP, also 10 % des Weges, weißt du (Achtung Ironie) schon sehr viel.
Hast also auch so nen hoch gezüchteten Leistungs****en...
Waismannsheil zur dieser VJP!!!
Locker bleiben. Es hängt an vielem, auch am Prüfungstag, den Bedingungen usw. Nicht jeder Hund ist auch ein Spitzenhund. Ich bin auch schon unter den Mindestanforderungen für die Zucht geblieben. Gut - das ist diskutabel. Aber kräm Dich nicht. Studiere deinen Hund, hör Dich um, denk nach und mach das Beste draus. Unsere Prüfungsleitung hat vor der Prüfung gesagt. Ihr Hund ist gestern, heute und morgen immer noch ihr und der selbe Hund.Nach dem ich zwei Nächte über die VJP geschlafen habe, kamen dann doch wieder Fragen zum Sinn und Zweck auf.Unter dem Strich war es ein wunderschöner Tag für Hund und HF und eine Freude die ganzen Hunde beim Arbeiten zu sehen. Desweiteren (auch wenn Ips Blutdruck gleich wieder steigt) war es aber auch ein super Training unter guten Bedingungen mit dem einen oder anderen Tipp.Ich frage mich aber jetzt, was ein Züchter beispielsweise mit meinem Ergebnis anfangen soll.Wenn jetzt hier unwidersprochen geschrieben wird, daß gute Führigkeit mit der Anzahl an teilgenommen Drückjadgen zu tun hat, inwiefern ist das dann Anlage und nicht Training? Anders gefragt: Ein HF mit der Erfahrung und Jagdmöglichkeiten wie BHD hätte doch mit meinem Hund viel bessere Noten erzielt. Also was sagt das dann über die Anlage meines Hundes? Sind dann die ZPs nicht doch zum großen Teil Leistungsprüfungen?Mein laienhafter Schluss wäre nun: sollte nicht ein Züchter zur Beurteilung seines Wurfes möglichst viele Wurfgeschwister selber sehen und dann unter Berücksichtigung von Ausbildungsstand/-qualität seine eigenen Schlüsse ziehen, als auf die Punkte zu schauen? Das kann er dann doch aber auch bei sich zu Hause tun ohne VJP.Ich stehe da nun bzgl. Zucht- und Prüfungsgeschäft etwas im Dunkeln. Vielleicht kann da jemand Licht drauf scheinen lassen.
Locker bleiben. Es hängt an vielem auch am Prüfungstag, den Bedingungen usw. Nicht jeder Hund ist auch ein Spitzenhund. Ich bin auch schon unter den Mindestanforderungen für die Zucht geblieben. Gut das ist diskutabel. Aber kräm Dich nicht. Studierenden deinen Hund, hör Dich um, denk nach und mach das Beste draus.Unsere Prüfungsleitung g hat vor der Prüfung g3sagt. Ihr Hund ist gestern, heute und morgen immer noch ihr und der selbe Hund.
Danke für den Zuspruch, das werde ich auch.
Und: ich will gar keinen Spitzenhund, die Begründung von Bora hinsichtlich entspanntem Jagen war sehr einleuchtend. Ich will den Hund der zu mir passt, und den habe ich, glaube ich. :biggrin:
Wenn jetzt hier unwidersprochen geschrieben wird, daß gute Führigkeit mit der Anzahl an teilgenommen Drückjadgen zu tun hat, inwiefern ist das dann Anlage und nicht Training?
Das würde ja heissen, dass man mit Hunden möglichst natürlich also vom Hund aus gedacht jagen müsste. Und dass ein Hund sich durch gemeinsames Handeln anlagengemäss entwickelt.:biggrin::biggrin::biggrin: Sehr schön.:thumbup:Damit keine Mißverständnisse aufkommen, die Sache ist etwas komplexer. BHD schnallt seine Hunde nicht vom Stand, sondern geht mit ihnen durch. Das erhöht die Chancen, daß der Hund gemeinsam mit dem Führer zum Erfolg kommt, und das wiederum beeinflußt die Kooperationsbereitschaft des Hundes ungemein. Dabei geh ich davon aus, daß mit dem Hund auch vorbereitend viel geabeitet wurde, sonst ist das mit dem Erfolg auch nicht garantiert. Daher sehe ich in diesem Fall die Teilnahme an DJ eher positiv.Wird ein nicht ordentlich eingearbeiteter Hund in dem Alter auf so vielen Jagden womöglich noch vom Stand geschnallt, wird das eher einen gegenteiligen Effekt haben.
1. Was ich aber in über 30 JSCH Jahren immer wieder sehe ist, ist das der Down mit einem Tritt in die Leine oder Bogenreinheit über Teletakt als Prinzip (!) der Erziehung genommen werden - sozusagen tabelgeprägt. Keine positive Konditionierung, sondern schnell und gleich Strafe mit Schmerz damit es schneller(!) geht. Das ist Unvermögen, Bequemlichkeit und hat zudem mit Jagd wenig zu tun. Und nur das finde ich offen gesagt verachtenswert und hat auch mit Erfahrung als HF nichts zu tun.
2. Daneben glaube (!) ich dass mit Gewalt erzogene Hunde in jagdlich kritischen Situationen eher versagen.
3. Edit: Sorry für die vlt zu deutlichen Worte, aber ich habe wieder gesehen, wie einer vor der VJP seinen Hund gezüchtigt hat nur damit "er weiß was Sache ist (O-Ton). Sowas kotzt mich einfach an.
Nach dem ich zwei Nächte über die VJP geschlafen habe, kamen dann doch wieder Fragen zum Sinn und Zweck auf.
Unter dem Strich war es ein wunderschöner Tag für Hund und HF und eine Freude die ganzen Hunde beim Arbeiten zu sehen. Desweiteren (auch wenn Ips Blutdruck gleich wieder steigt) war es aber auch ein super Training unter guten Bedingungen mit dem einen oder anderen Tipp.
Ich frage mich aber jetzt, was ein Züchter beispielsweise mit meinem Ergebnis anfangen soll.
Wenn jetzt hier unwidersprochen geschrieben wird, daß gute Führigkeit mit der Anzahl an teilgenommen Drückjadgen zu tun hat, inwiefern ist das dann Anlage und nicht Training? Anders gefragt: Ein HF mit der Erfahrung und Jagdmöglichkeiten wie BHD hätte doch mit meinem Hund viel bessere Noten erzielt. Also was sagt das dann über die Anlage meines Hundes? Sind dann die ZPs nicht doch zum großen Teil Leistungsprüfungen?
Mein laienhafter Schluss wäre nun: sollte nicht ein Züchter zur Beurteilung seines Wurfes möglichst viele Wurfgeschwister selber sehen und dann unter Berücksichtigung von Ausbildungsstand/-qualität seine eigenen Schlüsse ziehen, als auf die Punkte zu schauen? Das kann er dann doch aber auch bei sich zu Hause tun ohne VJP.
Ich stehe da nun bzgl. Zucht- und Prüfungsgeschäft etwas im Dunkeln. Vielleicht kann da jemand Licht drauf scheinen lassen.
Entschuldigung Bora, wenn ich Dir auf die .....DKDK