Vermeintlich verirrtes Projektil tötet Beifahrer

G

Gelöschtes Mitglied 7846

Guest
Jetzt ist die Sache definitiv: Der Schuss stammt aus einer Jagdwaffe.

.....
eigentlich nicht wirklich... d a s wird noch ermittelt.

SPON schrieb:
...Schussexperten des bayerischen Landeskriminalamts prüften derzeit,
ob das Projektil einem der beschlagnahmten Jagdgewehre zugeordnet werden könne. ..

Vermutlich wird es aber wohl so sein
 
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Gelöschtes Mitglied 15976

Guest
In dem Artikel, steht nicht, dass es sich um einen Schuss aus ner Jagdwaffe handelt, sondern das dies geprüft wird.
Die Wahrscheinlichkeit das es anders war ist aber zugegeben recht gering 😕 ich möchte weder der Schütze noch der Getroffene sein und hoffe einfach das alle Beteiligten einen Weg finden werden damit umzugehen!
 
G

Gelöschtes Mitglied 7846

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servus

Du solltest zur Bildzeitung gehen.. da werden Leute gesucht die durch geschickte Sprachmanipulation Dinge erzeugen, die eigentlich nachher nicht da sind.

lies mal im Kontext.. Stichwort wäre "Fahrlässigkeit"... wie von CdB eingebracht.

Auch wenns Dir grad nicht gegeben wäre ;)

edit meint, auch das Anklicken meiner Links und Lesen gefährdet Dich nicht
 
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eigentlich nicht wirklich... d a s wird noch ermittelt.

Vermutlich wird es aber wohl so sein

Das es EIN Jagdgewehr ist, scheint laut Artikel fest zu stehen.
Zitat"Der während einer Autofahrt in Bayern tödlich verletzte Beifahrer ist durch einen Schuss aus einem Jagdgewehr gestorben. Das ergaben die rechtsmedizinischen Untersuchungen "
Die Frage ist nur noch, ob es eine der beschlagnahmten Waffen ist.
 
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scaver

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Eine .308 ist auch eine Jagdpatrone, die aber nicht von einer jagdlich geführten Waffe abgfeuert werden muß. Das Wort Jagd hat in diesem Falle zunächst nichts verloren. Auch wenn es wahrscheinlich sein mag. Auch wissen wir nicht, ob es eine Erntejagd war. War es eine, und war es eine Jagger, dann muß man in diesem dichtbesiedelten Land den Sinn der Erntejagd neu überdenken (früher gab es den Quatsch nicht). Ein Toter ist schon zu viel und keine Sau wert. Auch nicht wegen Wildschaden und schon gar nicht wegen ASP. Und wenn es eine Bleifrei Kugel war muss man das auch überdenken. Wir brauchen Munition die grundsätzlich so wenig wie möglich Hinterlandgefährdung macht. Sicheren Kugelfang gibt es praktisch nicht mehr.
sca
 
G

Gelöschtes Mitglied 7846

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Das es EIN Jagdgewehr ist, scheint laut Artikel fest zu stehen.
Zitat"Der während einer Autofahrt in Bayern tödlich verletzte Beifahrer ist durch einen Schuss aus einem Jagdgewehr gestorben. Das ergaben die rechtsmedizinischen Untersuchungen "
Die Frage ist nur noch, ob es eine der beschlagnahmten Waffen ist.

ich sehe das einfach differenzierter.
Bis jetzt ist noch nicht einmal das Kaliber s i c h e r ermittelt.

Die rechtsmedizinischen Untersuchungen lassen bislang auch keine zweifelsfreie Zuordung der Projektilreste zu irgendeiner Waffe zu.
Das ist immer noch Gegenstand der kriminaltechnischen Ermittlungen.

Bei aller Tragik, aber da gibt es schon noch eine andere Möglichkeit...
 
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Gelöschtes Mitglied 23774

Guest
Eine .308 ist auch eine Jagdpatrone, die aber nicht von einer jagdlich geführten Waffe abgfeuert werden muß. Das Wort Jagd hat in diesem Falle zunächst nichts verloren.
Geh hör doch auf wenn dort eine Gruppe Jäger gejagt haben, braucht man nicht bis zur letzten Sekunde irgendwelche abstruse Möglichkeiten aufzählen um das unvermeidbare noch hinauszuzögern. Da hat weder eine Hochzeitsgesellschaft Freudenschüsse abgegeben noch fand ein Zwillenbewerb an und das jetzt eine .308 womöglich aus einer Heereswaffe da auf Ausgang war ist auch eher unwahrscheinlich.
 

PPS

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Zum Gruße,
das Thema hatten wir schon mal an anderem Ort. Das würde aber bedeuten, dass der Gesetzgeber - analog zum am Verkehr teilnehmenden Kraftfahrzeug - die auf und bei der Jagd auftretenden Risiken als allgemein zu tolerierende Risiken definiert.

Hoffe, dass Dir nichts passiert und daher kein Richter dein eigentlich richtiges Verhalten wegen des armen Opfers, dass gelähmt im Rollstuhl sitzt, Dir als Fahrlässigkeit unterschiebt. Jagdschein weg etc., obwohl Du keinen Fehler gemacht hast. Ohne Fahrlässigkeit bekommt das Opfer kein Geld.

Und wenn man hier sieht, wie viele schreiben, dass sie nicht verstehen, dass das Opfer bei so einem "Unfall" kein Geld bekommt, ist die Gefährdungshaftung das Mittel der Wahl.

Und zu Deine Zitat: Das macht der Gesetzgeber schon heute. Nur dürfen wir OHNE Verschulden OHNE Folgen einem Dritten die Gesundheit nehmen. Das akzeptiert der Gesetzgeber bereits heute als zu tolerierendes Risiko. Faktisch wäre eine Gefährdungshaftung m.E. eine sinnvolle Verschärfung (!) zu Lasten der Jäger (da sie ein wenig mehr Prämie zahlen müssten). Dann gibt es m.E. auch keine Probleme mit der öffentlichen Akzeptanz. Die Öffentlichkeit schreit doch viel eher, wenn einer "ballert" und das Opfer kein Geld bekommt.
 
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Geh hör doch auf wenn dort eine Gruppe Jäger gejagt haben, braucht man nicht bis zur letzten Sekunde irgendwelche abstruse Möglichkeiten aufzählen um das unvermeidbare noch hinauszuzögern.
Sehe ich auch so. Ein Mensch ist tot. Die Scheibe wurde von einer Kugel durchschlagen und tötete den Mann. Just zu der Zeit fand genau dort in der Nähe eine Jagd statt. Sogar die örtliche Jagdgesellschaft hat schon gesagt, dass es vermutlich ein fehlgegangener Schuss von der Jagd war. Jetzt anstatt den Mund zu halten und abzuwarten auf halbseidene Hintertürchen zu spekulieren ist das, was dem Ruf der Jäger schadet.
 

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