Verlust der Jagdfreude bis hin zum beenden des Hobbys.

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Bin gespannt wie es nächsten Samstag läuft. Bzw. Was wie eingeschränkt wird.
 
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Wir haben gestern zwar keine Strecke gelegt, aber diese bekannt gegeben und zu viert, mit gebührendem Abstand Sau tot, Reh- und Fuchs-tot, Jagd vorbei und Halali geblasen, wenn wir auch auf vieles verzichten müssen, aber das war uns wichtig.
Finde ich sehr anständig von euch, auch wenn du darauf kein Wert legst(y)📯
MfG.
 
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Drücke Dir die Daumen, dass das Gespräch in deinem Sinne verläuft. Wäre ja schade, wenn nach 29 Jahren das Ganze so enden würde.
So wie du schreibst, könnte es wirklich mit der Krankheit zusammen hängen. Er kann nicht mehr so wie er will, hat Angst dass er quasi nicht mehr ernst genommen wird, dass er im eigenen Revier nix mehr zu sagen hat... So liest es sich für mich zumindest.

Insofern hoffe ich, dass Ihr das klären könnt.
ein Teil hängt sicher mit seiner Krankheit zusammen, ein großer Teil davon aber sicher nicht. Er will halt ständig als "Chef" angehimmelt werden. Hatte ich zwar lange nicht bemerkt, aber je älter dass wir werden umso schlimmer ist es geworden. und jetzt wurde eine grenze überschritten die das Faß zum überlaufen bringt. Ich war übrigens in den letzten 7 Wochen grad mal 3 mal jagdlich im Revier. zweimal um ein Kitz (autounfall) zu entsorgen und einmal um einen autounfall nachzusuchen. das wars dann. und es fehlt mir nicht einmal.
 
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Ja, ich sehe das auch fast täglich. :( Ich weiss ja nicht, was ihr sonst für ein Verhältnis zueinander habt, aber für mich klingt das aus der Ferne so als brauche Dein Pächter gerade eher einen Freund als einen Kirrdödel. (Bitte nicht an den Begriffen aufhängen.)
Den braucht er zur Zeit sicher nicht, ich bin ihm zu "selbständig" geworden. Originalaussage von ihm....
 
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Naja, klarendes Gespräch ohne Interpretations Spielraum, ggf. Konsequenzen ziehen, sich bei der Jagdgenossenschaft (der Vorstandschaft) erklärend verabschieden mit dem Hinweis auf Interesse einer Pacht. 😇
das wissen meine "Bauern" sowieso schon. ICH bekomme von denen alles, der Pächter von den meisten gar nichts mehr. Er hat es sich mit den meisten komplett vertan. und glaubt mir, daran sind nicht die Bauern schuld.

Das Problem ist nur dass es eine Gesellschaft ist die aus 5 Pächtern besteht. da stehen die paar Grundbesitzer im Revier leider machtlos da.
 
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Willkommen im Club:sick:
Ich hab deswegen schon psychologische Hilfe in Anspruch nehmen müssen.Mein Jagdpartner hatte sich in kurzer Zeit so verändert,das quasi jeder Tag zu einer Qual wurde.So wie seine Kraft und sein Augenlicht schwand,so wurde sein Neid und seine Unzufriedenheit größer. Es wurde teilweise so übel,das ich mich heute noch wundere,das er noch eine gerade Nase und sein erstes Gebiss hat.
Eine befreundete Psychologin hat meine arme geschundene Seele wieder ins Lot gebracht;)
Noch heute hab ich manchmal die Faust in der Tasche,aber Dank ihr sehe ich heute die meisten unschönen Dinge mit ganz anderen Augen und aus meiner Wut und Enttäuschung ist Verständniss und auch Mitleid geworden-über einen alten Jäger(80),der nicht mehr so kann wie er will.
Aber es ist manchmal sauschwer:p
weisst du, da denke ich immer an meine Großmutter.... die sagte immer "mach dir nichts draus, von irgendwoher bekommt jeder alles zurück, egal ob das gute oder das schlechte". und ich hab im laufe meiner Jahre festgestellt dass sie wirklich recht hatte. von daher ärgere ich mich, warte noch ab, ziehe im Jänner die Konsequenzen und damit hat es sich für mich erledigt.
 
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Brackenjäger,

ich habe nicht den ganzen Faden gelesen.
Fest steht aber, wenn etwas nicht mehr gut ist, dann muß man es ändern.
Wenn Du also keine Jagdfreude mehr an sich hast, dann hör halt auf.
Wenn es mit dem derzeitigen Revier zusammenhängt, dann hör halt da auf.
Mir ist klar, dass es eine Zäsur ist, aber das ist es bei Scheidungen, Breufswechseln, Umzügen
auch immer.
Aber lieber ein Ende mit Schrecken, als ein Schrecken ohne Ende.
Ich würde nicht mal bis zum Januar warten, denn so wie Du schreibst ist es einfach zu Ende.

Natürlich ist es Deine Entscheidung, ist nur meine Meinung.
Such Dir was Neues, wo Du Freude hast.....

Remy
 
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Brackenjäger,

ich habe nicht den ganzen Faden gelesen.
Fest steht aber, wenn etwas nicht mehr gut ist, dann muß man es ändern.
Wenn Du also keine Jagdfreude mehr an sich hast, dann hör halt auf.
Wenn es mit dem derzeitigen Revier zusammenhängt, dann hör halt da auf.
Mir ist klar, dass es eine Zäsur ist, aber das ist es bei Scheidungen, Breufswechseln, Umzügen
auch immer.
Aber lieber ein Ende mit Schrecken, als ein Schrecken ohne Ende.
Ich würde nicht mal bis zum Januar warten, denn so wie Du schreibst ist es einfach zu Ende.

Natürlich ist es Deine Entscheidung, ist nur meine Meinung.
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Remy

Genau das hätte ich auch geschrieben wenn es jemand anderen betroffen hätte. ;)

Tja, das Problem ist halt nur dass mir das Revier ans Herz gewachsen ist, mit so manchem Grundbesitzer haben sich echte Freundschaften entwickelt. Und, was man nicht vergessen sollte das Revier liegt vor der Haustür. Ich habe vorher schon in einem Revier gejagt wo ich eine Stunde Fahrtzeit hin hatte. Ich kann dir nur eines sagen... Kein Vergleich. Abgesehen davon ist der Jänner bald einmal da. Das halte ich auch noch locker aus.
 
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Tja, das Problem ist halt nur dass mir das Revier ans Herz gewachsen ist, mit so manchem Grundbesitzer haben sich echte Freundschaften entwickelt. Abgesehen davon ist der Jänner bald einmal da. Das halte ich auch noch locker aus.

Die Frage bleibt aber leider: Und dann.... hoffst Du, oder erwartest Du wirklich eine Änderung.

Gehe in Dich und frage Dich.... Das Klammern an bestimmte gute Dinge, bringt Dich in der Gesamtheit nicht weiter.... ich habe so etwas ähnliches (nicht jagdlich) auch durch.

Natürlich wünsche ich Dir alles erdenklich Gute, aber Du mußt realistisch bleiben,
sonst betrügst Du Dich selber und das Leiden hört nicht auf.

Remy
 
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Die Frage bleibt aber leider: Und dann.... hoffst Du, oder erwartest Du wirklich eine Änderung.

Gehe in Dich und frage Dich.... Das Klammern an bestimmte gute Dinge, bringt Dich in der Gesamtheit nicht weiter.... ich habe so etwas ähnliches (nicht jagdlich) auch durch.

Natürlich wünsche ich Dir alles erdenklich Gute, aber Du mußt realistisch bleiben,
sonst betrügst Du Dich selber und das Leiden hört nicht auf.

Remy
Ganz einfach, Nachdem er schon jahrelang davon redet dass er jagdlich in Pension geht hoffe ich dennoch drauf. ich würde mir in den Allerwertesten beissen wenn es im Jänner wirklich so weit wäre und ich im November das Handtuch schmeisse. Falls das nicht der Fall ist bin ich weg, das ist Fix
 
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Tja, er ist Obmann und die anderen 4 haben bis auf 1 Sitzung im Jahr mit ihm nichts zu tun. Die Gesellschaft ist auf eigene Reviere aufgeteilt.
Einfach haben sie es mit ihm aber auch nicht. Er fährt einfach über alle drüber.

Durchhalten, unbedingt ..., die Zeit arbeitet für dich.
Lieber eine gewisse Zeit kürzer treten und die Zähne zusammenbeissen als so ein Revier sausen zu lassen, zumal du offensichtlich gute Chancen hast als Pächter einzusteigen.

Wenn es jedoch so aussieht dass es der Altpächter noch die nächsten 2-3 Jahre macht dann ist das natürlich eine Abwägungssache ob man sich das antun möchte und kann.
Denn andere bekommen das Pächterverhalten evtl auch mit und zum Deppen muss man sich auch nicht herunterbuttern lassen.
 

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