Verlust der Jagdfreude bis hin zum beenden des Hobbys.

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derjenige muß es nur tun und zwar auch dann, wenn Schaden auftritt und nicht nur dann, wenn es gerade passt.
Und genau da ,,liegt der Hase im Pfeffer", denn wer einer geregelten Arbeit nachgeht, um halber fünfe früh's raus muss der kann nicht bis ,,ultimo" auf Ansitz. D.h. wenn ich bei Mond bis 1:00 Uhr sitze, wird's schon eng, erlege ich dann noch ein 🐗 wird's dann mal locker ne ganze Ecke später. Noch zwei Stunden schlafen und dann zur Arbeito_O. Wer das unter einem Hut kriegt....Glückwunsch, ich in meinem Alter nicht mehr. Es gibt Pächter und ich schätze du zählst zu denen, die sehen das nicht so und stellen ihren Wildschaden an erste Stelle.
Für mich steht der Job an erster Stelle!
Wenn ich mal die Rente erreiche kann ich dann ,,Pächtergerecht" jaagern.
MfG.
 
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Und genau da ,,liegt der Hase im Pfeffer", denn wer einer geregelten Arbeit nachgeht, um halber fünfe früh's raus muss der kann nicht bis ,,ultimo" auf Ansitz.

Denkst Du weil ich gepachtet habe, dass ich nicht arbeiten oder aufstehen muß? Meine Sauen schieße ich zwischen 20:00 und 0:00 UHR, zur Saujagd im Feld gehört aber auch das Zeitintensive ablaufen der gefährdeten Flächen, wie frisch gelegter Mais, oder Zuckerrüben im Mai/Juni und da erwarte ich, dass sich jemand, der umsonst jagen darf, auch einbringt. Jetzt in der Getreideernte mal tagsüber rumfahren und schauen wo abends frische Stoppel ist und ggf. einen Sitz dorthin bringen um auch passioniert Fuchs und Sau nachzustellen und nicht bloß 6er Böcke zu schießen.:unsure:
Und, was ich auch erwarte, dass z.B. beim Rapsdrusch oder der Maisernte von ständigen Jagdgästen, die Wochenenden so geplant werden, dass man auch kurzfristig abrufbar ist. In der Ernte muß ich meine Planungen auch oft über den Haufen werfen, aber ich erwarte, dass wir Jäger anwesend sind, wenn Raps gedroschen wird. Auch wenn 3 mal nichts drin steckt, wenn beim vierten mal 20 Sauen weglaufen und kein Jäger vor Ort war, ist das kontraproduktiv und macht unter Bauern sehr schnell die Runde;)
In der Erntezeit steht die Büchse bereit, Patronen, Messer usw. sind im Sitzrucksack und im Kühlschrank liegen immer 2 Literflaschen kaltes Mineralwasser zur Entnahme bereit.
 
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Denkst Du weil ich gepachtet habe, dass ich nicht arbeiten oder aufstehen muß? Meine Sauen schieße ich zwischen 20:00 und 0:00 UHR, zur Saujagd im Feld gehört aber auch das Zeitintensive ablaufen der gefährdeten Flächen, wie frisch gelegter Mais, oder Zuckerrüben im Mai/Juni und da erwarte ich, dass sich jemand, der umsonst jagen darf, auch einbringt. Jetzt in der Getreideernte mal tagsüber rumfahren und schauen wo abends frische Stoppel ist und ggf. einen Sitz dorthin bringen um auch passioniert Fuchs und Sau nachzustellen und nicht bloß 6er Böcke zu schießen.:unsure:
Und, was ich auch erwarte, dass z.B. beim Rapsdrusch oder der Maisernte von ständigen Jagdgästen, die Wochenenden so geplant werden, dass man auch kurzfristig abrufbar ist. In der Ernte muß ich meine Planungen auch oft über den Haufen werfen, aber ich erwarte, dass wir Jäger anwesend sind, wenn Raps gedroschen wird. Auch wenn 3 mal nichts drin steckt, wenn beim vierten mal 20 Sauen weglaufen und kein Jäger vor Ort war, ist das kontraproduktiv und macht unter Bauern sehr schnell die Runde;)
In der Erntezeit steht die Büchse bereit, Patronen, Messer usw. sind im Sitzrucksack und im Kühlschrank liegen immer 2 Literflaschen kaltes Mineralwasser zur Entnahme bereit.
Bis auf das kalte o_O Wasser bin ich zu 100% bei Dir.
Des is halt so. Geht ja schon mit der Heumahd los. Da sind eben zwei, drei Wochenenden futsch, weil man sich bemüht das Vermähen von Jungwild zu verhindern.
Und wenn man nicht über die aktuellen Aktivitäten, sowohl von Landwirt als auch Wild, im Revier informiert sein möchte, dann bleibt man besser ganz daheim.
Abfährten ist jetzt ned so der Aufriss, grad, wenn man sowieso den Hund lüften muss. Geht man halt am Mais etc entlang, guggt mal an der Suhle, an der Dachsburg etc etc und hält die Augen auf.
Wobei solche Sachen halt sowohl für Pächter als auch Begeher schwierig sind, wenn man etliche Kilometer Anfahrt hat.
Allein aus diesem Grund wäre das niemals eine Option für mich.
Ich jag überhaupt nicht gern in Revieren, in denen ich mich nicht auskenne, ned weiß, da könnte morgenfrüh Vieh auf der Weide stehen, wo gestern noch keins war etc. Und bis man sich auskennt, dauert und geht am einfachsten mit wirklichem Interesse.
 
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Abfährten ist jetzt ned so der Aufriss, grad, wenn man sowieso den Hund lüften muss. Geht man halt am Mais etc entlang, guggt mal an der Suhle, an der Dachsburg etc etc und hält die Augen auf.
Wobei solche Sachen halt sowohl für Pächter als auch Begeher schwierig sind, wenn man etliche Kilometer Anfahrt hat.

Anfahrt habe ich 5 Minuten ins Revier und es bekäme auch niemand einen Begehungsschein, der nicht im Umkreis von +- 10 km wohnt.Aber ein paar Kilometer Zuckerrüben sind schon 3 mal/Woche abzulaufen, zusätzlich einige Maisansaaten. Vieh haben wir hier nicht und daher auch kein Grünland.
Festhalten kann man aber, dass jemand, der nur hin- und wieder jagen möchte,in einem Waldrevier besser aufgehoben ist. Denn hier arbeiten wir mit Landwirten zusammen und haben unsere Aktivitäten dem Fortgang der landw. Arbeiten anzupassen.
 
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Festhalten kann man aber, dass jemand, der nur hin- und wieder jagen möchte,in einem Waldrevier besser aufgehoben ist.
Das würde ich so nicht sagen. Wer Intellvallmäßig Rehwild bejagt und nicht nur 5 Stück schießen muss, hat im April, Mai und September auch einiges zu tun.

Mit abspüren im Feld und teils langem pirschen Nachts, hat man aber mehr zu tun als der typische Waldjäger das stimmt. Im Endeffekt bekommt man aber beide Revierteile mit dem typischen Hobbyjäger der nur raus geht wenn er Lust hat und in einer Woche max ein bis zweimal nur raus kommt nicht sauber bejagt.
 
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Anfahrt habe ich 5 Minuten ins Revier und es bekäme auch niemand einen Begehungsschein, der nicht im Umkreis von +- 10 km wohnt.Aber ein paar Kilometer Zuckerrüben sind schon 3 mal/Woche abzulaufen, zusätzlich einige Maisansaaten. Vieh haben wir hier nicht und daher auch kein Grünland.
Festhalten kann man aber, dass jemand, der nur hin- und wieder jagen möchte,in einem Waldrevier besser aufgehoben ist. Denn hier arbeiten wir mit Landwirten zusammen und haben unsere Aktivitäten dem Fortgang der landw. Arbeiten anzupassen.
Kann man sich ja aufteilen.
X ist für Acker 1, 2, 3 zuständig.
Y für Acker 4, 5, 6 usw.
In einem Jahr kann mal der bissel mehr machen, im anderen Jahr ein anderer.
Wobei es im Waldrevier auch viel zutun und zu erkunden geben kann. Wenn man will.
Mir macht so Kram ja zu allem Überfluss auch noch Spaß.

Jagd ist halt mehr, als rausgehen, schiessen, nachhause fahren.
 
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Im Umkreis von 10 km gibt es bei uns leider keine Sauen. Dafür muss ich schon 50 km fahren, das war auch nicht das Problem, war trotzdem 2-3 die Woche im Revier. Wenn Raps oder Mais geerntet wurde, haben die 2-3 Landwirte immer rechtzeitig Bescheid gesagt so das ich zu 90 Prozent immer vor Ort sein konnte. Das ist halt immer eine Frage der Organisation
 
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Jagd ist halt mehr, als rausgehen, schiessen, nachhause fahren
Das dachte ich auch mal, wurde aber eines anderen ,,belehrt" :sick:. Wenn Wildschäden die die Schweine ,,verursachen" nur noch die Jagd bestimmen und man nur noch nach dem ,,bemessen" wird wieviele Schwarzkittel man erlegt, dann hat das mit Jagd für mich nicht mehr viel zu tun.
Aber das habe ich ja alles schon mal geschrieben.
MfG.
 
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Das dachte ich auch mal, wurde aber eines anderen ,,belehrt" :sick:. Wenn Wildschäden die die Schweine ,,verursachen" nur noch die Jagd bestimmen und man nur noch nach dem ,,bemessen" wird wieviele Schwarzkittel man erlegt, dann hat das mit Jagd für mich nicht mehr viel zu tun.
Aber das habe ich ja alles schon mal geschrieben.
MfG.
Das kann auch mal vorkommen. In demeinen Revier, in den ich einen BGS hatte, belief sich die Sauenstrecke mal auf 68 Stück auf grad mal 200ha.
Da hilft nur reinhalten bis man es im Griff hat.
 
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Im Umkreis von 10 km gibt es bei uns leider keine Sauen. Dafür muss ich schon 50 km fahren, das war auch nicht das Problem, war trotzdem 2-3 die Woche im Revier. Wenn Raps oder Mais geerntet wurde, haben die 2-3 Landwirte immer rechtzeitig Bescheid gesagt so das ich zu 90 Prozent immer vor Ort sein konnte. Das ist halt immer eine Frage der Organisation
„Leider keine Sauen“ das habe ich auch mal bei uns in der Gegend gehört. Nur noch fünfzig Kilometer, na dann dauert es ja nicht mehr lange. Bei mir lag sonst immer die Flinte in der Drescherkabine, Jungfuchs kann immer kommen, heute liegt da die Büchse und trotzdem sind Donnerstag beim Rapsdreschen zwanzig Sauen aus dem Raps weggekommen ohne auch nur eine erlegt zu haben. Alle gleichzeitig im Pulk in einander geschoben raus, schlechter Kugelfang, Pech gehabt. Aber ich brauchte bei den Löchern, die sie hinterlassen haben, den Hangausgleich am Drescher.
 

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