Verlierer Rotwild

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Discovery,

es ist ekelhaft, wie Du ein öffebtliches Forum missbrauchst mit einem thread nach dem andern...
Du willst, dass sich in einer großen Nachbarjagd was ändert. Und diese Änderung soll letztlich zu erhöhten Wildbeständen führen. Auch in Deiner Jagd.

Wenn man im Gemeinderat betroffen ist von den möglichen Entscheidungen, dann erklärt man sich als Betroffener und hält den Mund.

Ich finde, Du instrumentalisierst hier ein Internetmedium (-medien ?) für höchst egoistische Ziele. Denn nenn es den Verlierer Rotwild oder den Verlierer Discovery: für mich ist das deckungsgleich und Du bist kein unvoreingenommener Berichterstatter aus der Eifel.
Ein Tip: blogs taugen via google zu noch mehr Stimmungsmache.


Ich schau hier nimmer rein - es ist zum Gähnen und ich find`s WIDERLICH.

M.
 
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Feuerlein schrieb:
Discovery,

es ist ekelhaft, wie Du ein öffebtliches Forum missbrauchst mit einem thread nach dem andern...
Du willst, dass sich in einer großen Nachbarjagd was ändert. Und diese Änderung soll letztlich zu erhöhten Wildbeständen führen. Auch in Deiner Jagd.

Wenn man im Gemeinderat betroffen ist von den möglichen Entscheidungen, dann erklärt man sich als Betroffener und hält den Mund.

Ich finde, Du instrumentalisierst hier ein Internetmedium (-medien ?) für höchst egoistische Ziele. Denn nenn es den Verlierer Rotwild oder den Verlierer Discovery: für mich ist das deckungsgleich und Du bist kein unvoreingenommener Berichterstatter aus der Eifel.
Ein Tip: blogs taugen via google zu noch mehr Stimmungsmache.


Ich schau hier nimmer rein - es ist zum Gähnen und ich find`s WIDERLICH.

M.

Also mit Deiner Ansicht kann ich recht gut leben!

Eigentlich brauche ich Dir auch nicht zu antworten, da Du ja hier nicht mehr
liest...

Ich darf Dir aber für den Fall versichern das ich alleine aus diesem Forum
mehr Zustimmung und Bestärkung erfahre als Du nach meiner Einschätzung je erreichen wirst, z.T. als PN weil sich nicht jeder aufs Parkett begeben will.

Im Grunde mache ich das im Kleinen was die försterlichen NP-Verwaltungen
recht professionell in Vollzeit und mit eigenen Referenten machen.

Nämlich Menschen für ihre Sache einvernehmen - auch Öffentlichkeitsarbeit genannt....

Die Presse wird im Agenblick nicht von mir, sondern von anderen versorgt, deren Ansicht zu Nationalparks ich allerdings zu 100% mit trage!


Deiner Vermutung das es mir um erhöhte Wildbestände in meinem
Revier geht, zeigt mir das Du entweder nicht richtig gelesen hast oder meine
Intention verdrängst weil sie nicht in Deine Sicht passt.


Ich würde auf der Stelle aufhören, wenn mein Nachbar wieder ein normaler Landesforst wäre wie noch vor drei Jahren ,
oder man von NP-Seite anerkennen würde das mein Revier seit NP-Gründung überproportional stärker von Pilz-, Beeren-, Hunde-, Pferde-, Fahrrad-, und neuerdings Geocachingfreunden auf den Kopf gestellt wird, und eine erweiterte Schutzzone beantragen/Durchsetzen würde.

Da ich bislang von dieser Seite allerdings nur Ablehnung, Arroganz und Vorwurf der Sebstverschuldung erfahre ( Obwohl sie intern durch "wenige
Besucher die sich nicht ans Wegegebot halten" massive Probleme haben),
hinterfrage ich, bzw.zeige auf, wie die deutschen Nationalparks von den internationalen Regeln der IUNC abweichen, obwohl sie sich ihnen unterwerfen...


Hinzu kommt der eine oder andere Interessenkonfikt der möglicherweise ein
Grund für die Abweichungen sein könnte....

Das Dir ein solches Szenario in Deiner Nachbarschaft egal wäre, obwohl
Du wie Du angibst Jagdpächter bist, kann ich nur auf eines zurückführen:

den Text in Deiner Signatur...

"I recommend a fifth of Jack an a bottle of Proczak" :

http://www.youtube.com/watch?v=envabK4lfms
 
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Discovery schrieb:
... und neuerdings Geocachingfreunden auf den Kopf gestellt wird, ...

in deinem Revier gibts Caches :?: :shock: gib mal die Koord. :p da kann ich ja gleich mehrere Fliegen mit einer Klappe schlagen :D (Revier kucken und geocachen :D )

shampy
 
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Neues aus der Presse:

Zitat:

"Naturschutz aktuell NABU-Pressedienst NRW
08.02.2008

Nationalpark verkommt zum Freizeitpark
NABU wirft Nationalparkforstamt Missmanagement vor
Düsseldorf – Der Nationalpark Eifel verkommt immer mehr zum Freizeitpark. Auf diese Fehlentwicklung versucht der NABU NRW bereits seit Jahren aufmerksam zu machen. Doch weder bei der Leitung des Nationalparks noch im Umweltministerium finden die Naturschützer Gehör. Volker Hoffmann, Mitinitiator des Nationalpark Eifel und 2. Vorsitzender des Fördervereins Nationalpark Eifel hat nun die Konsequenz gezogen und ist von seinem Amt zurückgetreten. „Der Rücktritt von Volker Hoffmann verdient unsere Hochachtung und ist gleichzeitig ein herber Verlust für den Naturschutz in der Eifel“, sagt Dr. Manfred Aletsee vom NABU Landesverband. „Mit unermüdlichem ehrenamtlichen Engagement hat Volker Hoffmann sich für den Nationalpark eingesetzt – nun da die Fehlentwicklungen nicht nur offensichtlich, sondern auch vom NRW-Umweltministerium abgesegnet werden, hat er den Kampf gegen Windmühlen aufgegeben.“

Auf völliges Unverständnis stößt beim NABU weiterhin, dass Rehe im Nationalpark geschossen werden, dass mitten durch Ruhezonen für den Rothirsch Wege geführt werden, dass Brennholz und Pilze sammeln sowie angeln erlaubt sind. Ebenfalls nicht akzeptabel ist, dass riesige Flächen im Nationalpark weiterhin landwirtschaftlich genutzt werden. Doch damit nicht genug, nun wird auch noch geplant ein Wildgatter mit Wisenten auf der Nationalparkhochfläche zu errichten. „Dies ist mit dem Nationalparkgedanken völlig unvereinbar. Ein solches Wildgehege habe in einem solchen Großschutzgebiet nichts zu suchen“, erklärt der Nationalparkexperte des NABU.

Mit dem Rücktritt von Volker Hoffmann, hinge dem Nationalpark der Makel des Missmanagements und der Fehlentwicklung an. Der NABU fordere daher erneut ein Nationalparkmanagement, dass dem Schutz der Natur eindeutig oberste Priorität einräume. „Dazu müsste zunächst die Zuständigkeit für den Nationalpark direkt beim Umweltministerium liegen und nicht beim Landesbetrieb Wald und Holz. Ein Umdenken im Ministerium, aber auch personelle Konsequenzen beim Nationalparkforstamt sind aus Sicht des NABU ebenfalls dringend erforderlich“, mahnt Aletsee.

Im Nationalpark selbst seien unter anderem folgende Maßnahmen notwendig: der Rückbau neu eingerichteter Wanderwege, die Einrichtung von uneingeschränkten Jagdruhezonen für den westlichen Kermeter und den gesamten ehemaligen Truppenübungsplatz Vogelsang, Rückbau der Trasse Wollseifen-Bundesstraße, Streichung der geplanten Umgehungsstraße Dreiborn, Unterbindung des Individualverkehrs auf der Zufahrtsstraße nach Vogelsang sowie Streichung großflächiger Pflegemaßnahmen, die zurzeit noch laut Nationalparkplan vorgesehen sind.


Für Rückfragen:
Dr. Manfred Aletsee, NABU-Eifelteam, mobil: 0171 / 65 78 287,
Birgit Königs, Pressestelle NABU NRW, mobil: 0173 – 7518333, Tel.: 0211-15 92 51-14


Das ausführliche NABU-Positionspapier zum Nationalpark Eifel ist unter www.nabu-nrw.de zu finden.



--------------------------------------------------------------------------------
Herausgeber: NABU NRW (Naturschutzbund Deutschland e.V.) 40225 Düsseldorf
Redaktion: NABU-Pressestelle NRW, Birgit Königs (verantwortlich)
Tel. 0211.15 92 51 - 14 | Fax -15 | E-Mail: E-Mail: B.Koenigs@NABU-NRW.de
"

Quelle im Text

Zur Erläuterung: V. Hoffman was Abgeordneter des BUND


Pressemitteilung des BUND:

"BUND bedauert Rücktritt, hat aber vollstes Verständnis dafür

Düsseldorf, 06.02.2008
Der nordrhein-westfälische Landesverband des Bund für Umwelt und Naturschutz Deutschland (BUND) bedauert, dass der BUND-Beauftragte für den Nationalpark Eifel, Volker Hoffmann, von seinen Ämtern im Förderverein zurücktritt und auch das Nationalparkbusprojekt FAGABUNDUS nicht weiterführen wird. Volker Hoffmann, Vater des ersten Nationalparks in Nordrhein-Westfalen, hat sich große Verdienste um den Naturschutz in der Region erworben, ohne ihn würde es heute keinen Nationalpark Eifel geben.


Gleichzeitig äußert der BUND NRW aber auch großes Verständnis für die Motive von Volker Hoffmann, da eine ganze Reihe von aktuellen Entwicklungen im Nationalpark Eifel aus Sicht des Naturschutzes nicht toleriert werden können. Beispielsweise ist der Wegeplan im Nationalpark aus naturschutzfachlicher Sicht nicht akzeptabel und entspricht nicht dem Verschlechterungsverbot. Auch ist die im Nationalpark stattfindende Wildregulierung und die damit verbundene jagdliche Praxis mit dem Nationalparkgedanken unvereinbar und Wisente in einem gegatterten Gebiet sind etwas für ein Wildgehege und gehören in dieser Form nicht in einen Nationalpark.


Der Landesvorsitzende Paul Kröfges erklärt hierzu: „Der BUND hat großen Respekt vor der Geradlinigkeit von Volker Hoffmann, dessen jahrelanger Einsatz für diese gute Idee sehr viel bewirkt hat. Offensichtlich wird dem Naturschutz im Nationalpark Eifel, der dort absolute Priorität haben muss, derzeit deutlich zu viel zugemutet, so dass für Volker Hoffmann das Maß voll ist. Kein gutes Omen für den geplanten Nationalpark Siebengebirge, da die Erfahrungen in der Eifel die Diskussion und die Position des Landesverbandes prägen wird!“


Volker Hoffmann bleibt für den BUND in der Region und für den Nationalpark weiter aktiv, worüber wir uns sehr freuen. Für seine Funktion als BUND-Abgeordneter in der Nationalpark-Arbeitsgemeinschaft schlägt der BUND Landesverband jetzt Marietta Schmitz aus Hellenthal vor.

Für Rückfragen:

Paul Kröfges, BUND-Landesvorsitzender, Tel. 0173 / 27 94 489 oder Volker Hoffmann, Tel. 02447 / 82 85"


Quelle: http://www.bund-nrw.org/
 
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Also soweit ich weiß ist NABU und BUND für die meisten Jäger PFUI ! Aber man vergisst schon mal die eigene Moral und Ansichten und tanzt auch mit dem vermeindlichen Teufel, wenn es um die eigenen Interessen geht. Eklig ist das schon irgendwie, da muss ich @Feuerlein recht geben. :roll: :?
 
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solo schrieb:
Also soweit ich weiß ist NABU und BUND für die meisten Jäger PFUI ! Aber man vergisst schon mal die eigene Moral und Ansichten und tanzt auch mit dem vermeindlichen Teufel, wenn es um die eigenen Interessen geht. Eklig ist das schon irgendwie, da muss ich @Feuerlein recht geben. :roll: :?

So wie ich die Pressemittelungen lese, wird dort nicht die Jagd angegriffen, sondern die Aktivitäten und auch die Jagd im Nationalpark.
Dies steht im klaren Gegensatz zu internationalen Richtlinien für Nationalparks.
Und die großen Naturschutzverbände, die eigentlich zu jedem Sückchen Erde
welches zusätzlich unter Schutz gestellt wird Hurra schreien, kritisieren
dieses öffentlich und distanzieren sich von diesen Nationalparks.

Und wenn ich Dich jetzt recht verstehe sagt Dir Deine Moral das die Jägerschaft (welche ja auch den hohen Anspruch des Naturschutzes in der Öffentlichkeit postuliert) sich hinter die Nationalparks stellen sollen und sich solidarisch mit den Aktivitäten dort erklären soll? Sonst, so verstehe ich Dein
Post, ist es so etwas wie Nestbeschmutzung?

Also meine Moral ist das nicht!!!
 
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zur ausgangsfrage: nein gab ich nicht gelesen,

aber:
ich war am fr auf unserer hegeringsversammlung... und da hingen drei reife hirsche! (die rw-ring-versammlung folgt erst noch)
der stärkste hatte trockene 11,2kg geweihgewicht!
das ist schon ne raklete, oder?
auf so einen warte ich noch ;)
bislang aber vergebens :cry:
 
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Discovery schrieb:
So wie ich die Pressemittelungen lese, wird dort nicht die Jagd angegriffen, sondern die Aktivitäten und auch die Jagd im Nationalpark.
Dies steht im klaren Gegensatz zu internationalen Richtlinien für Nationalparks.
Und die großen Naturschutzverbände, die eigentlich zu jedem Stückchen Erde
welches zusätzlich unter Schutz gestellt wird Hurra schreien, kritisieren
dieses öffentlich und distanzieren sich von diesen Nationalparks.

Hi,

es liegt nicht an meinem Alkohol- oder Serotoninspiegel, dass ich Deine gezielte Öffentlichkeitsarbeit nicht o.k. finde.
Sondern daran, dass eine Biosphäre, ein Nationalpark oder sonstiges Schutzgebiet sich den internationalen Kriterien zu unterwerfen hat und die hier kontrollierenden und zertifizierenden Instanzen ( nicht: eine durch gute Lobbyarbeit instrumentalisierte Öffentlichkeit) die einzigen sind, die hier rumzumeckern haben. Siehe Bayerischer Wald.

Auch wenn ich Dir glauben wollt, dass freizeitparkähnliche Umtriebe in dieser Gegend völlig aus dem Ruder laufen, dass Jagdkonzepte und Besucherlenkung wie -überwachung trotz verschleuderten Geldes total miserabel gemacht werden: Du bist direkt Betroffener.
Deine völlig legitimen Eigeninteressen an Ruhe und viel Wild in der eigenen Jagd wirst Du ja nicht bestreiten - also behaupte bitte nicht, Dü kämpftest hier für die Allgemeinheit, für den Naturschutz oder für die Gerechtigkeit. Beschwer Dich adäquat bei Deinen Interessensvertretungen - dem LJV, Deinem Rothirschzuchtverband oder BUND, NABU etc., wo immer Du seit langem Mitstreiter sein solltest.
Wenn aber EIN DIREKT BETROFFENER Druck mittels direktem "Aufklären" der Öffentlichkeit macht in blogs oder foren, dann macht dies einen sehr schlechten Eindruck: hier sitzen nicht die Förster und Naturschützer, nicht die Zertifizierer und die verantwortliche Ministerialbürokratie am Tisch um Dir ordentlich kontra zu geben.
Du baust Druck auf, für eben doch Deine Sache, mittels "google -Punkten". Und ich finde dies nicht in Ordnung.

Im Übrigen bin ich in der Tat in einer sehr ähnlichen Situation als Revierpächter. In beiden Revieren neu geschaffene Hauptzugänge zu Biosphären-Kerngebiet eines alten TrÜbPlatzes, Haufen Volk, Förster jagen und brauchen sich null Fatz um die Sorgen derer da draußen zu kümmern...da könnte man schon den Blues kriegen.

Anständig wär`s, Du würdest Dich in Deinem Kampf nicht über solche Grenzen des guten Geschmacks hinwegsetzen müssen. Und dafür etwas leiser -falls denn alles echt so grauenhaft:
auch depressiver durch`s Leben wandeln.
Und dann hilft der anständige und in seine Gedanken versunkene Internist aus King Crimson`s Song Prozakc Blues halt auch nur wenig. Aber mehr kann man einem Anständigen eigentlich nicht empfehlen...

WhyHi? M.
 
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An Feuerlein:
Deine Einstellung zur "Jagd" ist weitgehend bekannt - da möchte ich nicht dran rühren.
Wie wäre es mit einer Diskussion über Rotwein?
a056.GIF
 
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Feuerlein schrieb:
Discovery schrieb:
So wie ich die Pressemittelungen lese, wird dort nicht die Jagd angegriffen, sondern die Aktivitäten und auch die Jagd im Nationalpark.
Dies steht im klaren Gegensatz zu internationalen Richtlinien für Nationalparks.
Und die großen Naturschutzverbände, die eigentlich zu jedem Stückchen Erde
welches zusätzlich unter Schutz gestellt wird Hurra schreien, kritisieren
dieses öffentlich und distanzieren sich von diesen Nationalparks.

Hi,

es liegt nicht an meinem Alkohol- oder Serotoninspiegel, dass ich Deine gezielte Öffentlichkeitsarbeit nicht o.k. finde.
Sondern daran, dass eine Biosphäre, ein Nationalpark oder sonstiges Schutzgebiet sich den internationalen Kriterien zu unterwerfen hat und die hier kontrollierenden und zertifizierenden Instanzen ( nicht: eine durch gute Lobbyarbeit instrumentalisierte Öffentlichkeit) die einzigen sind, die hier rumzumeckern haben. Siehe Bayerischer Wald.

Also ich schreib jetzt mal schön in Rot hier rein, damit ich auf die einzelnen Passsagen antworten kann:
Also hat Deiner Meinung nach die Öffentlichkeit kein Recht zu erfahren was wo aus dem Ruder läuft, auch wenn sie es letzlich bezahlt?
Oder stört es Dich nur das ich von meinem demokratischen Recht auf Meinungsäußerung und auch Meinungsbildung gebrauch mache, weil Du eine andere Sicht der Dinge hast.
Wer ist denn die von Dir beschriebene Kontrollinstanz ???
Meinst Du diese:
Zitat:
"Der Harzer Nationalparkchef Andreas Pusch wehrt sich gegen Vorwürfe aus Niedersachsen und Schsen-Anhalt, dass " Staatsjagden" im Harzer Naturschutzgebiet abgehalten werden.
Zugleich verteidigte er die Praxis, führende Beamte aus den Ministerien Sachsen-Anhalts und Niedersachsens zur Jagd einzuladen....
"


Quelle: DJZ Nr. 2/08 Interregio

Auch wenn ich Dir glauben wollt, dass freizeitparkähnliche Umtriebe in dieser Gegend völlig aus dem Ruder laufen, dass Jagdkonzepte und Besucherlenkung wie -überwachung trotz verschleuderten Geldes total miserabel gemacht werden: Du bist direkt Betroffener.

Bin Ich, und deshalb habe ich nach Deiner Meinung Ruhe zu halten????


Deine völlig legitimen Eigeninteressen an Ruhe und viel Wild in der eigenen Jagd wirst Du ja nicht bestreiten - also behaupte bitte nicht, Dü kämpftest hier für die Allgemeinheit, für den Naturschutz oder für die Gerechtigkeit. Beschwer Dich adäquat bei Deinen Interessensvertretungen - dem LJV, Deinem Rothirschzuchtverband oder BUND, NABU etc., wo immer Du seit langem Mitstreiter sein solltest.

Also hier wird langsam Unverschämt!
Wie kannst Du behaupten das meine Überzeugung das in einen Nationalpark
weder Jagd,
noch Touruistentrallafitti,
noch Wisente mit Ektroschockhalsbändern,
gehören vorgeschoben ist?

Und ich stattdessen Prozeßschutz und
beachtung des Verschlechterungsverbotes wie vom IUNC vorgeschrieben fordere!

Und wieder Dein Hinweis ich solle mich bei irgendwelchen Verbänden beschweren statt selbst aktiv zu werden...




Wenn aber EIN DIREKT BETROFFENER Druck mittels direktem "Aufklären" der Öffentlichkeit macht in blogs oder foren, dann macht dies einen sehr schlechten Eindruck: hier sitzen nicht die Förster und Naturschützer, nicht die Zertifizierer und die verantwortliche Ministerialbürokratie am Tisch um Dir ordentlich kontra zu geben.

Ach was, hier sitzen keine Förster??? Du solltest noch ein wenig mehr Zeit ins lesen inverstieren!
Und glaube mir eines, was hier geschrieben wird, das wird gelesen, auch im Ministerium, auch da sitzen Förster

Nebenbei gefragt dürften demnach Bürgerinitiativen nur von nicht direkt Betrroffenen gegründet werden ? :lol:
:wink:

Du baust Druck auf, für eben doch Deine Sache, mittels "google -Punkten". Und ich finde dies nicht in Ordnung.

Ich schon, wir leben im Zeitalter des www und mag sein das das schon von so manchem unterschätzt wurde....

Im Übrigen bin ich in der Tat in einer sehr ähnlichen Situation als Revierpächter. In beiden Revieren neu geschaffene Hauptzugänge zu Biosphären-Kerngebiet eines alten TrÜbPlatzes, Haufen Volk, Förster jagen und brauchen sich null Fatz um die Sorgen derer da draußen zu kümmern...da könnte man schon den Blues kriegen.

Um Deine Ratschläge an mich auf Deine Situation anzuwenden,
Du hast Dich an den LJV gewandt,
und danach hast Du mit den Schultern gezuckt, und weil Du direkt Betroffener
bist unternimmst Du nichts weiter und alles ist heile Welt...("es ist zar ärgerlich aber was will man machen...")
Entschuldige, aber das glaube ich Dir nicht!



Anständig wär`s, Du würdest Dich in Deinem Kampf nicht über solche Grenzen des guten Geschmacks hinwegsetzen müssen.

Bitte überlaß doch einfach mir was ich als anständig empfinde, und auch wenn ich mich wiederhole, ich erfahre enorm viel positive Bestätigung in dieser Sache alleine hier aus dem Forum , für das in Deinen Augen unanständige.
Ich gestehe Dir allerdings Deine Meinung zu, nur erkläre sie bitte nicht für Allgemeingültig!



Und dafür etwas leiser -falls denn alles echt so grauenhaft:
auch depressiver durch`s Leben wandeln.
Und dann hilft der anständige und in seine Gedanken versunkene Internist aus King Crimson`s Song Prozakc Blues halt auch nur wenig. Aber mehr kann man einem Anständigen eigentlich nicht empfehlen...

Wenn`s Dir hilft, ich wehre mich lieber!

WhyHi? M.
 
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@Feuerlein

ich habe gerade einen Satz gelesen welchen ich Dir auf keinen Fall vorenthalten möchte:

" Der Meinungspluralismus ist eine Grundwurzel unserer Demokratie. Jeder soll seine Meinung sagen und gerade auch bei das Gemeinwohl betreffenden Fragen zur Willensbildung beitragen können."

:wink:
 
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Discovery schrieb:
@Feuerlein

ich habe gerade ein satz gelesen welchen ich Dir nicht vorenthalten möchte:

" Der Meinungspluralismus ist eine Grundwurzel unserer Demokratie. Jeder soll seine Meinung sagen und gerade auch bei das Gemeinwohl betreffenden Fragen zur Willensbildung beitragen können."

:wink:

Ist mit Meinungspluarlismus auch gemeint, dass du in mehreren Threads die gleichen Zitate einstellt, und das auch noch verschiedenfarbig in Fettschrift?
 
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Na klar, je mehr Veröffentlichung, desto mehr wirds gelesen.und desto mehr Meinung wird gebildet.. :wink:

Im Nationalparkforstamt gibt es für diese Aktivitäten einen hauptamtlichen
Referenten, welcher nichts andres zu tun hat, als die Presse und die Bevölkerung davon zu unterrichten wie erfolgreich der Nationalpark bereits jetzt ist und funktioniert, übrigens mit sehr ansehnlichem Budget, Du müsstest
mal die ganzen werbewirksamen Hochglanz-Drucksachen sehen die im weiten Umfeld des NP in jeder Behörde zum mitnehmen liegen....
Darüberhinaus werden diverse Institute beauftragt den Erfolg statistisch
aufzubereiten damit man es veröffentlichen kann, alles aus Steuergeldern.



Und da willst Du mit das bisschen verlinken hier ankreiden, Herr Förster?

P.S.
Da fällt mir gerade ein, ich habe lange nichts mehr von BlaserR93 gelesen, frag mich blos nicht warum mir das gerade in den Sinn kam...
 

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