@ Gatsby:
Wenn du hier im Forum brauchbare Antworten erwartest, solltest du gewisse Grundregeln beachten:
1. Stelle deine Frage nur einmal - dafür aber präzise formuliert. Für versehentliche Doppler gibt es die "EDITIERFUNKTION".
2. Man stellt keine "illegalen" Fragen. Der Carbine wird als Langwaffe verkauft - also gelten die entsprechenden Gesetze.
3. In jeder Basisinfo zu Carbine steht der ursprüngliche Verwendungszweck: Ersatz für die Pistole Colt 1911 Kal. 45 ACP bei Hilfstruppen (z.B. LKW-Fahrer), da die Jungs mit dem Trumm nichts treffen konnten. Also: einen angrefenden Gegner wird er auf 30 bis 50 Meter damit verletzen können - töten ist nicht erforderlich - ein Verletzter bindet mehr gegnerische Kräfte (Sanitäter, Krankkenschwestern, Ärzte) .
Diese Situation ist auf der Jagd in Deutschland allerdings relativ selten.
(Daß der Carbine in Vietnam auch an Kampftruppen ausgegeben wurde, lag daran, daß die eher zierlichen Vietnamesen mit dem schweren und klobigen Garand in 30.06 überhaupt nicht klar kamen.
Das Nachfolgemodell M 16 hatte wieder andere Nachteile.
4. Nach 45 wurden in der US-Besatzungszone etliche Förster mit dem Carbine zur Schwarzwildbekämpfung ausgestattet. Ob allerdings der Carbine oder der vergrabene Karabiner 8x57 letztlich für den Erfolg verantwortlich war, mußt du die Herren allerdings selber fragen. (Leider wird das etwas schwierig, da die meisten von denen inzwischen in den "EWIGEN JAGDGRÜNDEN" jagen.
P.
P.S. ich ziehe die RUGER MINI 14 in .223 vor.