<BLOCKQUOTE><font size="1" face="Verdana, Arial">Zitat:</font><HR>Original erstellt von Flex:
Ich erlebe es täglich, d´ß SchülerInnen aus anderen Städten zur Klassenfahrt hier her kommen. In der einen Hand haben sie einige DIN A4 - Blätter, in der anderen eine Zigarette, oder eine Flasche Bier. Solchermaßen ausgerüstet 'erkunden' sie die für sie fremde Stadt und suchen nun die, auf diese Blätter kopierten Häuser, Statuen und Tafeln. Die ganz schlauen schicken einen Trupp los, der diese Erkundung durchführt - sie selbst gammeln derweil anderweitig herum - später wird dann 'abgeschrieben'...
[ 19. Juni 2004: Beitrag editiert von: Flex ]<HR></BLOCKQUOTE>
Das ist doch niedlich!
In meinen guten alten Schulzeiten war das noch anders! Die Lehrer in dem Provinzkaff waren autoritär und präreaktionär in Bezug auf das herandämmernde 68iger Jahr, Prügeln galt als effizientes pädagogisches tool. Die älteren Lehrer hatten zum guten Teil Berufsverbot bis Ende der 50iger Jahre. Wir Schüler waren aber hinterhältig und destruktiv, reaktiv auf Raktion und Repression.Die obligaten Klassenfahrten arteten regelmässig in kapitalste Alkoholexzesse aus vom Klassenlehrer halb motiviert, halb toleriert und nach einem gewissen Punkt resigniert, da nicht mehr steuerbar.
Ob das Ganze mehr geschadet oder genützt hat weiss ich nicht und unsere alten Lehrer so noch am Leben wissen es auch nicht, obwohl die sich eigenartigerweise schon noch Gedanken drüber machen.
Heute is natürlich alles anders, aber ob es wirklich schlimmer geworden ist, bin ich mir aber nicht so sicher.
H.