Universalwaffe??

Kaliber für Universal

  • .300 WM?

    Stimmen: 1 33,3%
  • .338 WM?

    Stimmen: 2 66,7%
  • anderes Kaliber?

    Stimmen: 0 0,0%
  • alles Schwachsinn, mache dir den Schrank wieder voll

    Stimmen: 0 0,0%

  • Umfrageteilnehmer
    3
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Nachdem am letzten Wochenende mein kompletter B-Schrank mitt 6 Büchsen von .223 bis .375 H & H gestohlen wurde, muss ich mich nun neu eindecken. Ich besitze zur Zeit nur noch eine Baretta Flinte (war beim Büma) und eine Slb in 9,3 x 62 mit Nachtglas und DJ - Optik.
Jetzt geht meine Überlegung, hatte ich schon eine Weile aber es sammelt sich ja eine Menge Eisen an, zur Universalwaffe für alles.
Ist vielleicht ein Experiment, aber warum nicht.
Als Waffe denke ich an einen modifizierten Repetierer (US) in Stainless matt mit Schichtholzschaft und eventuell an eine 4 - 16 oder 3 - 18 x 50 Optik einen Herstellers im mittleren Preissegment.
Anforderung sollte sein:
zu Hause - reine Pirsch / Ansitzjagd von der Morgen- bis zur Abenddämmerung (keine Nacht)
Rotwild - bis 150 m
Schwarzwild - 150 m
Rehwild - auch mal 200 m + x
Raubwild (ist beides zu groß, weiß ich)

Auslandsjagd
Afrika - Antilopen jeder Art bis über 200 m
Nordamerika - Schafe, Schwarzbär, Elch, Wapiti in den normalen Entfernungen
ideal wenn die Waffe auch noch für meine in 2012 geplante Asienschafjagd zu gebrauchen wäre.

Jetzt die eigentliche Frage, welches Kaliber?
Ich habe jemanden der mir Munition lädt, möchte aber im Ausland auch fertige Munition problemlos erwerben können!
Meine Favoriten bisher
.300 WM?
.338 WM?

Für jeden Tipp dankbar
 
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.30-06 und als 2t-Waffe für Frankreisch 7x64

ich fahr mal eben in den REWE, Chips & Bier holen............
 
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300 RUM? gibt es Werksmunition von Remington in der Stärke analog 30/06 300WSM und eben 300 RUM (stärker als 300 Weatherby)

da hast du eine Waffe und ohne Wiederlader drei Optionen. Meine schießt sich mit Mündungsbremse auch in 300 Rum weich (aber sehr laut nur mit Ohrschutz) analog 300WSM wie 222 und analog 30/06 wie Hornet.

Präzision ist sehr gut.
 
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jo mei....

winchester 70 kal. 300 wm.
stainless mit gummi knüppel.
zenith 3-12x50 mittels leupold montage drauf.

dazu noch ´ne safari express 375 h+h mit 1,5-6x42 hier aber leupold quick release.

oder du wartest noch und kaufst die 375 als stainless mit gummi knüppel wenn die das teil dann irgendwann vielleicht wieder bauen.
 
G

Gelöschtes Mitglied 9162

Guest
Wilddieb99 schrieb:
Nachdem am letzten Wochenende mein kompletter B-Schrank mitt 6 Büchsen von .223 bis .375 H & H gestohlen wurde, muss ich mich nun neu eindecken. Ich besitze zur Zeit nur noch eine Baretta Flinte (war beim Büma) und eine Slb in 9,3 x 62 mit Nachtglas und DJ - Optik.
Jetzt geht meine Überlegung, hatte ich schon eine Weile aber es sammelt sich ja eine Menge Eisen an, zur Universalwaffe für alles.
Ist vielleicht ein Experiment, aber warum nicht.
Als Waffe denke ich an einen modifizierten Repetierer (US) in Stainless matt mit Schichtholzschaft und eventuell an eine 4 - 16 oder 3 - 18 x 50 Optik einen Herstellers im mittleren Preissegment.
Anforderung sollte sein:
zu Hause - reine Pirsch / Ansitzjagd von der Morgen- bis zur Abenddämmerung (keine Nacht)
Rotwild - bis 150 m
Schwarzwild - 150 m
Rehwild - auch mal 200 m + x
Raubwild (ist beides zu groß, weiß ich)

Auslandsjagd
Afrika - Antilopen jeder Art bis über 200 m
Nordamerika - Schafe, Schwarzbär, Elch, Wapiti in den normalen Entfernungen
ideal wenn die Waffe auch noch für meine in 2012 geplante Asienschafjagd zu gebrauchen wäre.

Jetzt die eigentliche Frage, welches Kaliber?
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Würde bei den Vorgaben eine Weatherby oder Howa in 300 Weatherby kaufen-mit der unsäglichen 338WM habe ich bzgl. der Präzision die schlechtesten Erfahrungen gemacht-aus mehreren Waffen.

Glas:2,5-15x56 Z6i oder das 4-16 Zeiss...

Oder guck gleich nach einer gebrauchten Sauer 90/92 in 8x68S, dann hast was GScheits. :lol:
 
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Moin!

Schöner Mist! :(

Als eine für alles würde ich mir an Deiner Stelle mal Gregs thread zu seiner 9,3x64 und 9,3x62 ansehen und eine Ruger Hawkeye in .375 Ruger oder eine ZKK in .300 WM oder .375 H&H in Betracht ziehen.

Viele Grüße,

Joe
 
G

Gelöschtes Mitglied 6729

Guest
.338 Win Mag mit 250 grs A-Frame von einem Wiederlader gebastelt. Dazu ne Standlaborierung mit nem 250 grs Sierra MK oder GK...
Da du nicht auf Big Five jagen willst und eh noch ne 9,3 hast, braust du auch keine Waffe < 9,5mm.
 
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Warum unbedingt US Fabrikat?

Denk mal über die 8x68 oder die .338 Lapua Magnum nach.

Für Reh- und Raubwild vielleicht ein bisschen überproportioniert, aber für Deine anderen Anforderungen sicherlich sehr gut geeignet.
 
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Wilddieb99 schrieb:
Nachdem am letzten Wochenende mein kompletter B-Schrank mitt 6 Büchsen von .223 bis .375 H & H gestohlen wurde, muss ich mich nun neu eindecken. Ich besitze zur Zeit nur noch eine Baretta Flinte (war beim Büma) und eine Slb in 9,3 x 62 mit Nachtglas und DJ - Optik.
Jetzt geht meine Überlegung, hatte ich schon eine Weile aber es sammelt sich ja eine Menge Eisen an, zur Universalwaffe für alles.
Ist vielleicht ein Experiment, aber warum nicht.
Als Waffe denke ich an einen modifizierten Repetierer (US) in Stainless matt mit Schichtholzschaft und eventuell an eine 4 - 16 oder 3 - 18 x 50 Optik einen Herstellers im mittleren Preissegment.
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zu Hause - reine Pirsch / Ansitzjagd von der Morgen- bis zur Abenddämmerung (keine Nacht)
Rotwild - bis 150 m
Schwarzwild - 150 m
Rehwild - auch mal 200 m + x
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Afrika - Antilopen jeder Art bis über 200 m
Nordamerika - Schafe, Schwarzbär, Elch, Wapiti in den normalen Entfernungen
ideal wenn die Waffe auch noch für meine in 2012 geplante Asienschafjagd zu gebrauchen wäre.

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Ein zwei Tage nach dem Klau eines kompletten Waffenschrankes schon wieder auf der Suche nach Ersatz? Klingt für mich sehr merkwürdig.
 
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universal um zu erlegen (um mir mein fleisch auf den tisch zu bringen) europa: 308Win oder als alter Germane halt 8x57, mehr brauchts wirklich nicht, wirklich.

wenn sehr weit draussen (plains) dann 270Win oder 7mmBlaserMag

mit afrika habsch keene erfahrung un keen bedürfnis, aber da reicht ne 7mmMag wohl auch aus, sagt mein kumpel im namibia, aber der hat nur 4000 ha und nicht alles an wild was gibt.
 
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Hallo und danke für die bisherigen Antworten


.30-06 und als 2t-Waffe für Frankreisch 7x64
30.06 hatte ich bisher als Standardwaffe für zu Hause, sehr zufrieden. Für Afrika, Kanada wäre es mir etwas zu untertourig (Ich weiß dass Tausende dort damit erfolgreich jagen, ist aber mir nicht ausreichend!!!!) Frankreich steht nicht zur Debatte!!

300 RUM? gibt es Werksmunition von Remington in der Stärke analog 30/06 300WSM und eben 300 RUM (stärker als 300 Weatherby)
Gutes Kaliber, schießt ein Freund. Mir etwas zu exotisch und nicht überal verfügbar, wenn mal der Koffen nicht ankommt.

winchester 70 kal. 300 wm.
stainless mit gummi knüppel.
zenith 3-12x50 mittels leupold montage drauf.

dazu noch ´ne safari express 375 h+h mit 1,5-6x42 hier aber leupold quick release.

oder du wartest noch und kaufst die 375 als stainless mit gummi knüppel wenn die das teil dann irgendwann vielleicht wieder baue
Plastikschaft mag ich nicht! .375 H & H habe ich in Afrika und Kamschatka geführt. Da ich keine Büffel und Braunbären mehr schießen will, muss es so groß nicht mehr sein.

Würde bei den Vorgaben eine Weatherby oder Howa in 300 Weatherby kaufen-mit der unsäglichen 338WM habe ich bzgl. der Präzision die schlechtesten Erfahrungen gemacht-aus mehreren Waffen.
ok, eine alternative über die ich nachednken werde


Als eine für alles würde ich mir an Deiner Stelle mal Gregs thread zu seiner 9,3x64 und 9,3x62 ansehen und eine Ruger Hawkeye in .375 Ruger oder eine ZKK in .300 WM oder .375 H&H in Betracht ziehen
Ich denke mal alles über 9mm brauche ich nicht mehr wirklich!
 
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BeitragVerfasst am: 16 Mai 2011 21:22 Titel: Re: Universalwaffe??
.338 Win Mag mit 250 grs A-Frame von einem Wiederlader gebastelt. Dazu ne Standlaborierung mit nem 250 grs Sierra MK oder GK...
Da du nicht auf Big Five jagen willst und eh noch ne 9,3 hast, braust du auch keine Waffe < 9,5mm
Das sind auch meine bisherigen Gedanken!


Warum unbedingt US Fabrikat?

Denk mal über die 8x68 oder die .338 Lapua Magnum nach
Hmmmmm, bei den US Fabrikaten bin ich bisher ganz gut gefahren! 8x 68 hatte ich schon, habe ich aber damals verkauft, wegen nicht verfügbarkeit im Ausland. Bin auch der Meinung, dass diese Patrone nicht besser ist als die .300 WM (und hier gibt es deutlich mehr Geschosse)

Ein zwei Tage nach dem Klau eines kompletten Waffenschrankes schon wieder auf der Suche nach Ersatz? Klingt für mich sehr merkwürdig.
8 Tage nach Diebstahl (meinte das vorletzte WE)!!! Irgenwie geht es ja weiter, bin ein praktischer Mensch. Oder sol ich hier sitzen und warten. Im Notfall, wenn man mein Gerödel wieder findet, habe ich halt eine Plempe mehr :lol:
 
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Hallo,

schöne Sch****, daß mit den geklauten Waffen (den Tresor könnte man ja zur Not noch verschmerzen). Du hast es hoffentl. umgehend der zuständ. Behörde gemeldet und Anzeige gegen Unbekannt bei der Polizei/Staatsanwaltschaft erstattet. :shock:

Würde ich vor so einer Entscheidung stehen (eine dir passende DF hast du ja noch) und als Wiederlader, käme mir als Repetierer für knapp über 200m auf alles Schalenwild + Afrika (außer Dickhäuter) eine .350 Rigby Mag. N.E. rimless in den (neuen) Schrank.
Die Waffe würde ich mir auf ein Magnumsystem (ZKK602, 550 z.B. von Styria-Arms, ein Sako-System oder, wenn ´s sein muß, auch ein Klapperchester 70 pre-wasauchimmer) aufbauen lassen. Mit 66cm langem Lauf (in deinem Fall Edelstahl) im Kal. .358" und einem .350Rigby Patronenlager. Wenn keine Nachtjagd damit ausgeübt werden soll reicht eigendlich ein Glas bis max. 36 oder 42mm Objektivdurchmesser (die guten von Zeiss langen mit diesen Objektiven auch Nachts. :wink: ).
Wenn Plastikschaft dann aber nicht gerade den billigsten, sondern, wenn´s geht schon einen mit Kunststoff- noch besser Alu-Bettung.
Eine Expressvisier mit umklappbarem Dämmerungskorn käme auch noch drauf (DJ, Afrikajagd).
Für einheimisches Wild und weites Steppenwild eine Labo mit einem leichten 200 oder 225grs. Geschoß (Sierra GK, Akkubond, TSX oder Aero) und für Afrika und die dicken Kanada-Elche und Wapitis dann ein festes schwereres 250 oder 285grs. (Nosler Part., Grand-Slam, Woodleigh TM, A-Frame) und die dann mit einem leichten aber robusten Zweitglas eingeschossen.

Matritzen für die .350Rigby fertigt Triebel und Hülsen gibt es von Horneber. Zum Erarbeiten von Ladedaten läßt sich QL heranziehen.

Wieso die .350Rigby? Nun, die kann alles was die anderen Patronen im Bereich .338Win.Mag. bis .375H&H auch können, allerdings mit rund 1000bar weniger Druck (damit weniger Knallentwicklung und Rückschlag. Im Busch läßt sich halt nicht aus solch angenehmer Position schießen wie auf dem Schießstand), was ja dem von dir zugedachten "globalen" Einsatz der Waffe sehr entgegenkommt. Das brit. Empire umfaßte Asien, Afrika und Nordamerika (Kanada) und für dieses riesige Gebiet haben dann die findigen Tüfftler in den brit. Waffenschmieden um 1900 ihre neuen Nitro-Patronen entwickelt. Und die mußten im dünnluftigen Karakorum in Nordindien, in der schwülen Urwaldhitze Bengalens und Malaysias genauso funktionieren wie in der staubtrockenen Wüstensteppe des Sudans und im eiskalten Norden Kanadas.

Zudem bietet das Kal. 9mm (.358") im Gegensatzt zum Kal. 9,3mm genügend leichtere Geschosse im Gewichtsbereich unter 250grs. an, die auch formwerthöher und härter sind (wie z.B. Nosler Part.) als die meist recht stumpfnasigen 9,3er. Nicht gerade auf "neuste Energierekorde" gezüchtet paßt die .350Rigby mit einer Eo von etwa 4600-5000Joule ganz gut auf das von dir zugedachte Wildspektrum.

Jagdmuntion im Ausland zu kaufen ist immer so ´ne Sache. Die Waffe ist ja auf die wiedergeladenen Munition eingeschossen. Neue (Fabrik)munition würde i.d.R. eine komplett anderer TPL und Streuung haben.
Man nimmt sich halt Munition in ausreichendem Maße mit.

Grüße
Saturn
 
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Du hat ja noch - wenn die Geschichte wahr ist - den Halbautomaten in 9,3 x 62.
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