Universalwaffe fürs Gebirgsrevier

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Ronald schrieb:
@barry:
bevor ich die bierdose im tal lass schneid i vom semi weight a scheiberl runter :oops: :D
Ich hingegen bin keine Biertrinker :wink:
(...und der Hauptverwendungszweck für dieses Stück wird die Krähenjagd sein, nicht die Bergjagd. Aber das Kaliber passt auch super für den Berg: Kolkraben können dort immer kommen 8) )
 
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Malleus Maleficarum schrieb:
Auch - 15 kg dürfte bis ins Reich der Kolkraben noch nicht ganz reichen
.................. :lol:

MM.
___

pfff.... da komm sogar ich hin und das OHNE dass ich irgendwas verlier :roll:

immerhin gibts die ja auch bei uns im revier.... sogar als brutvögel
 
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Na ja,......
die Jagd auf den PLEITEGEIER scheint da im Moment auch erfolgversprechender....... :?:
.............. :wink: :lol: :cry:

http://oesterreich.orf.at/Steiermark/Stories/329752
________________________________________

Hab mich da die vergangenen vier Wochen etwas umgesehen vor Ort im Mürz- und Murtal.
Wenig bis gar nix zu sehen wo es sich lohnen würde, "unsere Heuschrecken" loszuschicken.
Schaut in Summe net guat aus...........

MM.
___
 
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barry08 schrieb:
@...

Nachdem ich dieses Jahr schon 15kg abgespeckt habe, kann ich mehr Waffe schleppen :wink:
Erst Einmal respekt für die 15 abgenommenen Kilogramm, sowas ist wirklich nicht einfach, vorallem wenn es eine langhaltige Sache bleiben soll!

Zum Thema:
Mein Tipp: Sucht euch die schwerste Bixn und Ausrüstung, die ihr finden könnt!
Beleibteren Jägern hilft das Schleppen beim Abnehmen und schlanke Weidgenossen können dadurch auch nur fitter werden. Das ist das "Jäger-Workout"!

Nix für ungut! :wink:
Gruß, rascal (der ein waschechter Flachland-Tiroler ist).
 
A

anonym

Guest
Michl1977 schrieb:
@ Kronberg

Varminter hat auch eine 260 - ist allerdings eine AI - ebenfalls von Styriaarms (Ing. Mayerl - hat sich in dem Thread eh schon ein paar mal zu Wort gemeldet).

Wenn du sowieso ins Wiederladen einsteigst wär auch die 6,5-284 was feines - hat doch einiges mehr Power als die normale 260 Rem.

Grüße
Michl



:wink: Kleine Korrektur: ich habe zur Zeit eine .260er und eine .260 AI.

Die .260er ist eine Semicustom, Varmintstil, Basis Ruger System, Shilenlauf von Martin Menke, war eine Second-Hand-Gun, die ich zur Erprobung der .260er verwendete.

Die darauf folgende .260 AI ist eine gebrauchte, ehemalige Sauer 202 Outback, deren 7x64er Lauf ich rauswarf und wo mir Ing. Mayerl von Styria Arms einen neuen, aber dünnen Matchlauf .260 AI einpasste, Mündungsdurchmesser 17 mm.

So wie es aussieht, werde ich die .260er demnächst wieder verkaufen, die .260 AI aber als Gebirgsjagdwaffe behalten und das wohl einige Zeit.

Meine Freundin schiesst übrigens, obwohl sie Rechtshändlerin ist, links - daher haben wir eine linke Sauer 200 für sie auch im Stall stehen - Kaliber ist .308win, da wird irgendwann ein .260er Lauf reinkommen.

Wobei die Customläufe von Mayerl für Sauer 200 und 202 eine Supersache sind, man kann, wenn gewünscht, auch eine 6,5-284er einbauen.

Wer nicht wiederläd, sollte hier die .270Win im Auge behalten - die ist auch in Matchqualität einbaubar... :wink:

Wenn schon eine Sauer 200 oder 202 da ist, geht das ohne viel Aufwand und Kosten, man schnappt sich eine gut erhaltene Gebrauchte, baut den Lauf aus und verkauft diesen und kann sich unbeschwert sein Wunschlauf einbauen lassen.

Mit so einer Sauer 202 und einem seiner Matchläufe im Kaliber 8,5x63 hat Mayerl übrigens auch das Jubiläumschiessen "25 Jahre Kaliber 8,5x63" von Werner Reb gewonnen. :wink:

Varminter
 
A

anonym

Guest
@All: aufgrund div. PN :!:

Mayerl baut keine Matchläufe in Blaser R93 ein... wer in der Richtung etwas will, sollte sich an Atzl in Kufstein wenden.

Varminter
 
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Na ja, ...........
das Ansinnen und die Bemühungen, die "metallverarbeitenden Industrie" dieser Region durch das Betätigen der Werbetrommel via einzelner Matchläufe auf den Beinen zu halten in allen Ehren. ................

Ohne dabei auf die Wirtschaftlichkeit solcher Einzelprodukte infolge doch eher geringer Wertschöpfung für einen Kleinbetrieb eingehen zu wollen darf aber schon seitens des Kunden die Frage gestellt werden, ob für den Bürger Normaljäger solche sich auch für den kleinen Büchser kaum rechnende Produkte sinnvoll erscheinen. Zudem darf angenommen werden, dass die bei Sauer und Blaser im Angebot erhältlichen Matchläufe hinsichtlich Präzision in Abhängigkeit des Nutzwertes für den Normaljäger kaum schlechtere Ergebnisse bringen.
_________________________________________________________

Die wirtschaftliche Situation vor Ort die mittels Kurzarbeit und Konjunkturprogrammen mehr schlecht und recht bis jetzt vor einem totalen Absturz bewart wurde wird sich nach Auslaufen der Kurzarbeitsregelung und der Konjunkturprogramme im kommenden Jahr mit massiv steigender Arbeitslosigkeit verschlechtern.
Dem Privatkonsum, der jetzt schon(meist hochverschuldet) von überzogenen Kreditlimiten am Leben gehalten wird stehen die mageren Zeiten deshalb erst noch bevor.

Hatte die Möglichleit, etwas tiefer in die Situation der Industrie der Mürz- Mur Furche bis hin zur Einkommensstruktur in dieser Region hineinzuschauen.
Da läuft's mir kalt über den Rücken..........
Es darf also bezweifelt werden, ob da der noch vorhandene Spargroschen zukünftig geradewegs zum Büchser getragen wird.

MM.
___
 
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Wenn ich Blasaumau mögen tät, fände ich Varmis Info recht interessant.
Dein (teils vmtl. zutreffendes) Bankergschwätz hättest du dir sparen können.
Hat hier nix verloren.

Greetz anton
 
A

anonym

Guest
Malleus Maleficarum schrieb:
Na ja, ...........
das Ansinnen und die Bemühungen, die "metallverarbeitenden Industrie" dieser Region durch das Betätigen der Werbetrommel via einzelner Matchläufe auf den Beinen zu halten in allen Ehren. ................

Ohne dabei auf die Wirtschaftlichkeit solcher Einzelprodukte infolge doch eher geringer Wertschöpfung für einen Kleinbetrieb eingehen zu wollen darf aber schon seitens des Kunden die Frage gestellt werden, ob für den Bürger Normaljäger solche sich auch für den kleinen Büchser kaum rechnende Produkte sinnvoll erscheinen. Zudem darf angenommen werden, dass die bei Sauer und Blaser im Angebot erhältlichen Matchläufe hinsichtlich Präzision in Abhängigkeit des Nutzwertes für den Normaljäger kaum schlechtere Ergebnisse bringen.
_________________________________________________________

Die wirtschaftliche Situation vor Ort die mittels Kurzarbeit und Konjunkturprogrammen mehr schlecht und recht bis jetzt vor einem totalen Absturz bewart wurde wird sich nach Auslaufen der Kurzarbeitsregelung und der Konjunkturprogramme im kommenden Jahr mit massiv steigender Arbeitslosigkeit verschlechtern.
Dem Privatkonsum, der jetzt schon(meist hochverschuldet) von überzogenen Kreditlimiten am Leben gehalten wird stehen die mageren Zeiten deshalb erst noch bevor.

Hatte die Möglichleit, etwas tiefer in die Situation der Industrie der Mürz- Mur Furche bis hin zur Einkommensstruktur in dieser Region hineinzuschauen.
Da läuft's mir kalt über den Rücken..........
Es darf also bezweifelt werden, ob da der noch vorhandene Spargroschen zukünftig geradewegs zum Büchser getragen wird.

MM.
___

1) Obs für Custom Büxner wie z.B. mir, Atzl etc wirtschaftlich ist, müssen wir entscheiden. Klar ists nicht so lukrativ wie in der Serienfertigung aber dafür zahlt der Kunde auch nicht mehr als das 10 fache der Herstellungskosten um eine Unternehmensgruppe zu unterstützen die so mit Ihren Mitarbeitern umgeht: http://www.segeberger-zeitung.de/lokale ... aster.html

2) Leider kann ein Serienhersteller nicht alle Kaliber, Drallängen, Lauflängen, Konturen etc anbieten. Und da kommen wir Custom Büxner ins Spiel. Denn nicht jeder will eine 3006 in der Standardkontur und Standardlänge haben - auch wenn eine Einheitswaffe praktisch wäre.

3) Qualität: jeder muss selbst überlegen ob er lieber einen Serienlauf schießt der heutzutage vermutlich von irgendeinem Leiharbeiter produziert wurde der Bäcker gelernt hat oder sich einen Lauf vom Fachman anfertigen lässt der sorgfälltig gefertigt, vermessen, kalibriert, geläppt etc wird um am Schluss auch gut zu treffen. Ohne lässtige Fehler wie mehrere mm zu tief geriebene Geschossübergänge, zu weiter H1/H2 Durchmesser (reissender Hülsenmund), grobe Bearbeitungsspuren, falsche Dralllängen, Vorweiten oder exzentrische Laufseelen...

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@ rainbow
Na ja,..............ist eigentlich kein "Bankergeschwätz" sondern die nüchterne Analyse der Situation dieser Betriebe aus Sicht eines externen Betrachters, der sich mit den Problemen der KMUs seit mehreren Jahrzehnten beschäftigt und auch die diversen Unternehmen vor Ort doch in etwa gut kennt.
Denn in der Regel - mit wenigen Aunahmen - handelte es sich da in erster Linie um finanzielle Probleme...............

@ Herr Ingenieur
Bei Einmannbetrieben stellt sich das Problem der schlechten Behandlung von Mitarbeitern wohl auch kaum. ......
Ich stelle aus BW Sicht und meinen Erfahrung auf diesem Gebiet eine nachhaltige Rentabilität dieser Betriebe, speziell bei diesem Einzugsgebiet und der dort rapide abnehmenden Kaufkraft vor Ort aber doch in Frage.
Sie können mich aber gerne hier vom Gegenteil überzeugen und mir ihre Erfolgsrechnung für das Jahr 2009 zukommen lassen.
Meine Adresse haben sie ja. Vielleicht kommen wir dann auch noch ins Geschäft...............
Gute Geschäfte weiterhin und ein kräftiges WH

MM.
___
 
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@MM

Bedeuten deine Ausführungen, dass nun dieser oder jener Repetierer besser für das Gebirge passt?

Oder hat die finanzielle Ausstattung der KMU´s darauf keine Auswirkung?
Ich bin nun verwirrt :shock:

WH
B8
 

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