Danke für die vielen Tipps, Meinungen und Erfahrungen!
Vielleicht nochmal zu meiner Situation: Ich jage in Südtirol. In meinem Revier kann nur sehr wenig Schalenwild geschossen werden (wir teilen uns 6.000ha mit knapp 90 Jägern). Da bleiben pro Jahr nur 1-2 Stücke Rehwild pro Kopf (wird zugewiesen) und eben Niederwild. Rotwild zieht bei uns nur durch, kann aber jederzeit überall angetroffen werden (aber es werden pro Jahr nur 2-6 Stück erlegt), Schwarzwild gibt es keines. Entsprechend bin ich zwar seit 4 Jahren Jäger, meine Strecke liegt aber deutlich unter der jedes deutschen Jungjägers im ersten Jahr... :-/
"Dummerweise" habe ich außerdem die deutsche Staatsbürgerschaft, damit kann ich nicht mal nach Deutschland zum jagen fahren...
Das Gewehr suche ich für folgendes Szenario: ich gehe morgens/abends auf Niederwild in die Obstanlagen/Weinreben: statt Enten (oder nach den Enten) sehe ich plötzlich in 30-50m Entfernung ein Reh, dass ich noch offen habe, oder einen Fuchs, oder habe das Riesenglück und da steht unverhofft ein Stück Rotwild, dafür brauche ich die Kugel. Also >90% Flinte, <10% Büchse. Dazu kommt, dass Kaliber unter 5,6mm und/oder mit Hülsenlänge unter 40mm verboten sind. Flintenlaufgeschosse auch.
Die Kosten der Munition sind also nicht so wirklich entscheidend, mit 50 Schuss komme ich vermutlich 2-5 Jahre aus...