a. Schalenwild - Repetierer
b. Niederwild - Flinte
c. mehr a als b - BBF
d. mehr b als a - Drilling
Als Bbf Sauer 54, Heym, Krieghoff oder die Suhler. Die besser gebauten sind 40 + Jahre alt und mehr wert als die jüngeren.
Als Drilling Sauer.
Kal. 7x57R reicht auch für den dicken Hirsch, mit 16er Schrot musst du genauso drauf sein wie mit 12.
Ich hab eine im Schrank, von Papa übernommen und somit unverkäuflich: Merkel BBF, mit mündungslangem EL in 5,6x52R im 20er Schrotlauf, also ein unechter Bergstutzen. Immer wenn ich die als Bergstutzen mitnehme, fliegen mir Gänse und Enten den Hut vom Koppe. Also nehme ich abends den EL raus. Die Enten und Gänsen wissen das scheinbar und halten sich ab dann bedeckt. Stattdessen überall Rehe, für die 8x57 unerreichbar, für die 5,6 wär`s leichte Beute. Aber der EL ist ja zu Hause.
Wie schön ist dagegen der Drilling:
Abends am Gänse - und Entenstrich treibt plötzlich jede Menge Holz an, in der Dunkelheit schwer zu erkennen. Als das Treibholz auf 40/50 m ran war, war es kein Holz mehr sondern Sauen. Schrot raus, Brenneke rein und abends, als wir zu dritt waren, fiel das Teilen leicht - jeder eine.....
Für die kleine Revierrunde habe ich eine Heym 22 in 16/5,6x50R, mein Puppenstubengewehr.
Die Aufkippmontage habe ich runter gerissen, mittels Brückenschwenkmontage ein 3-9 faches Glas drauf gebaut, Damit hat sie mich in toto <900 Euro gekostet und ist mir viel mehr wert. Das Ding ist unglaublich präzise, völlig pflegeleicht und ausgesprochen wirksam mit dem schweren RWS Patrönchen. Und ganz hübsch find ich sie auch noch.
Einer Kombinierten weine ich heute noch nach - ein Collath- Vierling in 16/16//8x57 R360//5,6x35R mit Zeiß Zielsechs. Top gepflegt und nicht mal schwer. Das war der Allrounder schlechthin, aber irgendwann habe ich ihn weg geben müssen, weil meine Frau unbedingt ein Pferd haben wollte. Ein paar Wochen später war nicht nur der Vierling weg, sondern Frau und Salamigalopper auch. Um den Vierling wars schade.