"Und Sie schiessen wirklich selbst? Frauen auf der Jagd"

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anonym

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So sehe ich das aus der Ferne auch. Sie liebt ihn, aber er nicht, wenn dieser Mensch die nette Jägerin als Bambimörderin bezeichnet und ihr die Leidenschaft verleitet. Schade wieder eine Jägerin verloren.
 
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Haha ! Der war gut!!

Ich war vorletztes Jahr auf einer DJ ,bei der das Wetter extrem schlecht war. Schneeregen. Alle in den robustesten Klamotten die sie finden konnten, immer 6 Jäger auf der Ladefläche der Pickups. Fuhren los, jeder Rucksack und Waffe zwischen den Knien. Fragt mich doch einer in allem Ernst: wer von denen ist denn dein Freund, den du so tapfer zur Jagd begleitest bei dem Mistwetter?
Ich: auf die Waffe die ich in der Hand hielt gedeutet: keine Begleitung, bin Stand 21 und du ?
Er: ja und äh ... wer schiesst?
Ich: ja ICH selber *grins*
er fassungslos, ja ob das mein Ernst sei, bei dem Wetter, was ich denn da wollen würde. (war nicht böse gemeint, der war wirklich erstaunt)
ich : naja, dasselbe will ich da, wie du und der ganze Rest: in den nächsten 2 Stunden möglichst viele Sauen sehen und schiessen!
Daraufhin guckte der mich nur vollkommen perplex an und war nur noch geschockt. :biggrin:


hmmm..... mich wundert nicht warum die ganzen Jagdgegner "uns" Sexismus (so stand es auf dem Transparent, mit dem sie vor der alten Kapelle in _Regensburg während der Messe demonstrierten) vorwerfen......:roll:

So was ist eigentlich was für das Jagdgericht abends.......:lol::biggrin:
 
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anonym

Guest
..auch werden/wurden die Damen im Jagdgericht "bestraft", eine Runde Stamperl.
 
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Jägerinnen= Jäger weiblichen Geschlechts, die sich in Bezug auf die Jagdausübung durch die Beherrschung des jagdlichen Handwerks und nicht durch ihr Geschlecht definieren und deshalb auch von der Mehrheit der jagenden Bevölkerung als Teil ihrer Gemeinschaft akzeptiert werden

Jäger(I)nnen= Jäger weiblichen Geschlechts die sich im wesentlichen durch ihr Geschlecht definieren und sich selbst bzw. vom Gutmenschentum (die das (I) eingeführt haben) allein dadurch in einer Sonderrolle sehen oder gesehen werden.


Ich hoffe, ich habe dir vermitteln können was gemeint ist und gehe davon aus, dass du zur ersten Kategorie gehörst.:):cheers:



ok danke !
Nein das kannte ich wirklcih noch nicht !!
:cheers:
 
A

anonym

Guest
Ich bin jedes Jahr auf einer Jagd mit einen recht hohen Frauenanteil.
Es ist deffinitiv eine der schönsten jagden im Jahr. Die Frauen vor Ort wissen alle was sie tun und stecken jagdlich viele Männer in die Tasche.

Allerdings gibt es nichts was den Jägerinnen mehr schadet als Tussen auf jagden.
 
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Aufgrund der Tatsache, dass ich einen wirklich sehr stark ausgeprägten Gerechtigkeitssinn habe und ich es wahnsinnig unfair finde, dass Jägerinnen auf Jagden in grosser Unterzahl vorkommen, möchte ich mich hier anbieten und den Spiess umdrehen...
gerne stelle ich mich als einzigen Mann auf einer Frauenjagd zur Verfügung....das wäre dann doch ausgleichende Gerechtigkeit.....ja so bin ich;-)
 
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..auch werden/wurden die Damen im Jagdgericht "bestraft", eine Runde Stamperl.

Bei meiner ersten Drückjagd als " Jagdherrin" letztes Jahr , drohte man mir vorher an, dass ich für jedes Stück auf der STrecke mit dem jeweiligen Schützen anstoßen musste.
Ich war den ganzen Tag schwer besorgt, weil das Jahr davor lagen 29 Stück Schalenwild auf der Strecke...
Ich war relativ dankbar ,dass die STrecke nur "mittelprächtig" war, es lagen 12Sauen und 5 Rehe - 17 Kreaturen.
Gnädigerweise wurde das Stamperl nicht jedes Mal bis an den Rand gefüllt. Aber am nächsten Tag war ich doch waidwund. =)
Das Trinkgelage mit meinen engsten Freunden dauerte bis 4 Uhr morgens.
Um halb 8 klingelte es an der Haustür, der Schweißhundeführer für die eine Nachsuche sei jetzt da !!
Horror. Da hies es nur tapfer sein und durchhalten. es war eine bombenanstrengende Nachsuche quer durch 3 Dickungen. Zog sich über 2 Stunden... bis die Überläuferbache vom Hund gestellt wurde und der SChweißhundeführer sie abfing. Unser Mitjäger kam dann ran zum bergen , mitsamt Flachmann und machte auch noch einen auf kräftiges Waidmannsheil. Kaum war die Sau im Kühlschrank, bin ich wieder ins Bett ...:biggrin:

Jagdgericht kann seeeehr lustig sein!
Immer was zum lachen,...sollte eigentlich auf keiner DJ fehlen !
 
A

anonym

Guest
Wenn Du gestattest,interpretiere ich mal anders: Sie liebt ihn.er sie offensichtlich nicht !
Ein hübsches, kleines, vertracktes Problemchen... :biggrin:

Lassen wir einmal den (wahrscheinlich häufigen) Fall beiseite, dass einer mit einer Sache einfach ein größeres Problem hat, als der andere in der selben Angelegenheit im umgekehrten Fall. Und dass dieses größere Problem am Ende so groß ist - unabhängig von der "Liebe" - dass es einfach nicht zusammen weiter gehen würde. Dass es also für den einen verschmerzbar wäre, für den anderen aber essenti- oder existenziell. (Zudem muss ja nicht in jeder Angelegenheit gleich auf alle Ewigkeiten das letzte Wort gesprochen sein.)
Okay.
Aber lassen wir wie gesagt diesen wahrscheinlich am häufigsten auftretenden Fall einmal unbeachtet und betrachten die Sache nur rein theoretisch.
:biggrin:
Dann stellt sich nämlich heraus, dass - wenn beide nachgeben - am Ende derjenige sein "Bedürfnis" erfüllt bekommt, der zuerst nachgibt.
Also: wenn er sagt - weil ich Dich liebe, möchte ich, dass Du weiter jagen gehst, auch wenn es mich schmerzt.
Darauf sie: oh danke Liebster für dieses Dein Opfer; aber weil auch ich Dich liebe, und ich sehe, wie sehr Du mich liebst, will auch ich verzichten und werde statt dessen nicht mehr jagen gehen.

Hätte hingegen sie zuerst nachgegeben, würde sie am Ende jagen gehen.
Man könnte also sagen, dass der, nach dessen Gefallen es am Ende geht, unter idealen Bedingungen zuerst nachgegeben haben muss.

Das würde nun eben gerade nicht bedeuten, er liebt sie nicht, sondern (was real wahrscheinlich nicht der Fall gewesen sein wird), dass er einfach zunächst das Opfer erbrachte und darauf bestand, dass sie weiterhin jagt. Er sie also im Gegenteil besonders liebt. :biggrin:
 
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Der Artikel wäre ohne die Selbstbeweihräucherung ganz gut.

Die Frauen die ich bisher auf der Jagd kennen gelernt habe waren ganz normal, eine bisschen zickiger, eine bisschen weltfremder andere ganz normal.

Sehe auch keine Probleme wenn es mehr Frauen werden, so lange sie normal bleiben und keine Extrawurst beanspruchen oder Emanzen zeigen.
 
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Für die Medien sind "Neuigkeiten" das A und O. Jagende Frauen sind für viele noch recht "neu", in ein paar Jahren ist das hundsnormal. Ich kenne einige und schätze davon die meisten.
 
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Aufgrund der Tatsache, dass ich einen wirklich sehr stark ausgeprägten Gerechtigkeitssinn habe und ich es wahnsinnig unfair finde, dass Jägerinnen auf Jagden in grosser Unterzahl vorkommen, möchte ich mich hier anbieten und den Spiess umdrehen...
gerne stelle ich mich als einzigen Mann auf einer Frauenjagd zur Verfügung....das wäre dann doch ausgleichende Gerechtigkeit.....ja so bin ich;-)


Hallo! Setzt jetzt schon bei dir das "Maijucken" ein? :lol:
 
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4 Jul 2012
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Eigentlich wird in dem Artikel etwas thematisiert, was per se nicht thematisierbar ist. Ob Männlein oder Weiblein ist auf der Jagd nämlich völlig egal. Jagd ist nicht nur Handwerk, sondern vor allem auch Charaktersache - wie alles im Leben. Und selbiger wird nicht von der Ausprägung eines Geschlechtsmerkmals definiert.

Ich, ganz persönlich, jage nur mit solchen Leuten gerne, mit denen ich auch vor und nach der Jagd gut klarkomme. Dazu müssen die weder jeden Strauch benennen noch auf 150 Meter eine Sau im gestreckten Galopp hinlegen können. Was ich an Mitjägern - an Jagdfreunden - schätze, ist Authentizität, eine gewisse Lebenslust, ein bisschen Kernigkeit und idealerweise ein guter Schuss Humor. Und wenn mir das dann nicht aus einem verfilzten Rauschebart, sondern aus einem hübschen Frauengesicht entgegenlacht - umso besser :).
 
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anonym

Guest
Eigentlich wird in dem Artikel etwas thematisiert, was per se nicht thematisierbar ist. Ob Männlein oder Weiblein ist auf der Jagd nämlich völlig egal. Jagd ist nicht nur Handwerk, sondern vor allem auch Charaktersache - wie alles im Leben. Und selbiger wird nicht von der Ausprägung eines Geschlechtsmerkmals definiert.

Ich, ganz persönlich, jage nur mit solchen Leuten gerne, mit denen ich auch vor und nach der Jagd gut klarkomme. Dazu müssen die weder jeden Strauch benennen noch auf 150 Meter eine Sau im gestreckten Galopp hinlegen können. Was ich an Mitjägern - an Jagdfreunden - schätze, ist Authentizität, eine gewisse Lebenslust, ein bisschen Kernigkeit und idealerweise ein guter Schuss Humor. ...

:thumbup:
 
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anonym

Guest
Wie gesagt - an Frauen ist eben einfach alles besser.
(sabber-sabber, schleim-schleim...)
Gut, dass wir das jetzt alle verstanden haben.
Und dass wir es nicht wieder vergessen, passen wir schön auf, dass dieses Thema auch weiterhin - wie z.B. das Thema "12-glorreiche-Jahre" (ho-ho, der war jetzt böse, oder? :twisted:) - nie wieder von der Agenda verschwindet.
 

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