Trefferprozente

Registriert
16 Jan 2003
Beiträge
33.373
Nein, ich hatte vor 4 Jahren in NS bis nach der Prüfung nicht einen Schuss sitzend aufgelegt gemacht.
Na besser lässt sich doch eine jagdferne Ausbildung gar nicht beschreiben und das, obwohl der sitzend aufgelegte Schuss in der Jagd die Regel ist.
Kopfschüttel.
 
Registriert
5 Feb 2017
Beiträge
417
Da gebe ich dir auch voll Recht. Wollte nur darauf hinweisen, wie es ist.
 
Registriert
11 Jan 2006
Beiträge
12.411
Schießen können erfreulicherweise viele Jäger, aber es könnten mehr sein.
Bei Jagdunfällen JJ nicht, weil sie zwar den JS aber (leider) keine Jagdgelegenheit haben.
Was können die also schon groß anstellen?
Sir, erlaube mir den Hinweis, dass es hier ums gute bis sehr gute Trefferergebnis geht und nicht ums Abfeuern können von Waffen.
Jungjäger ohne Jagdgelegenheit sind aus Sicht eines Jagdhaftpflichtversicherers ein "gutes" Risiko und stellen sicher, dass die Prämien niedrig bleiben. Das gilt darüberhinaus generell für jeden, der einen Jagdschein löst aber nicht jagd. Schießstände sind verhältnismässig wenig betroffen von Haftungsthemen, so daß hier gerne jagdliche "Ersatzhandlungen" ausgeübt werden können.
 
Zuletzt bearbeitet:
Registriert
10 Feb 2010
Beiträge
828
Dann solltest du dieses Land verlassen! Hier befindet der Bankkaufmann über deine Gesundheit, der doktor über die BW, der Schulabbrecher über anderes und die Physikerin über das Ganze! Alle nicht wirklich qualifiziert, wie man in der gesamten deutschen Politik sieht!

Ein freiwilliger Test ist ja Unsinn, weil die welche man aussortieren muss, nicht freiwillig dorthin gehen! Einfach einen Nachweise von 3 Schuss / 100m auf den 10cm Bierdeckel für jede Verlängerung des Scheins und gut! Schafft man das nicht, kann man 2x wiederholen (so lange ist der Schein still gelegt)...Nach dem 3. Fehlversuch Bye, Bye!
Ist wie der TÜV beim Auto...entweder man pflegt es permanent oder man muss sich irgendwann trennen
Da sieht man doch das ganze Übel und zum TÜV frag doch mal ein Gutachter was da alles Geprüft wird, ebenso was zur Verkehrssicherheit beiträgt oder auch nicht, es muss aber Geprüft werden und der Computer entscheidet dann ob du die Plakette bekommst oder nicht.
Kleines beispiel zum TÜV, Verbandskasten abgelaufen, Scheibenwischer hinten defekt ebenso die Nummerschild beleuchtung, es gab keine Plakette.
Das hat jetzt was mit der Fahrsicherheit zu tun?
 
Registriert
11 Jan 2006
Beiträge
12.411
Bei 4 Mio erlegtem Stück Wild sind wieviel schlechte Schüsse bekannt? Wenn dann mal Butter bei die Fische!
Die 4 Mio teilen sich auf in 2 Mio Schalenwild und 2 Mio alles andere.
Aus der Differenz zwischen der Jahresstrecke, wenigstens bei Schalenwild, zur verkauften Munition ließe sich das, mit einer gewissen Korrektur durch Probe-, Übungs- und Einschießen durchaus ermitteln, wie viele Schüsse schlecht waren oder vorbei gingen. Die Anteile dürften dabei sehr unterschiedlich ausfallen.
Ich kenne keine Statistik, die sich halbwegs detailliert darüber aussagt, wieviel Jagdmunition vom Handel per anno an Jäger verkauft werden.
 
G

Gelöschtes Mitglied 8926

Guest
#85
dramatisieren braucht man gar nix und in welcher Hinsicht hast du schon sachlich etwas angeboten, über das zu diskutieren wäre???was k

Das stimmt, dramatisieren muss man das nicht. Du tust das aber, zweifelsohne. Und bist noch patzig und beleidigt, wenn man dir nicht nach dem Mund redet.

Sachlich habe ich dir bereits beschrieben, wie ich die Sache sehe.
 
Registriert
25 Mai 2011
Beiträge
3.323
Ich hätte nicht gegen einen Schießnachweis auf freiwilliger Basis, aber ich habe was gegen eine Bevormundung von Oben bzw. von Menschen die überhaupt keine Fachkompetenz besitzen, die in ihrem richtigen Leben noch nicht mal einen qualifizierten Schulabschluss( Ausbildung,Studium usw.) besitzen aber mich Bevormunden möchten, Danke nein.
Premium! (y)
 
Registriert
25 Mai 2011
Beiträge
3.323
In 25 Jahren JJ-Ausbildung und später in über 40 Jahren als Standaufsicht bei jagdlichen Schießen aller Art, ist mir nix mehr fremd. Immer habe ich die Gelegenheit genutzt, um bei solchen Anlässen wenigsten mal Streukreise zu schießen, wenn ich kein Telnehmer war..
Schwerpunkt meiner praktischen Ausbildung war neben der Theorie der angestrichene Schuss, der mit zweien in BY über das bestehen entscheiden kann.
Jagdlich lässt sich der stehend angestrichene Übungs- und Prüfungsschuss überhaupt nicht umsetzen, denn einen starren Stock dieser Stärke gibt es weder im Wald noch im Feld. In der Natur würde der sich wie ein Gartenschlauch biegen und ist daher völlig untauglich.
Wie am Stand die Waffe angeschlagen wird, muss man sich nicht wundern, wenn der Übungseffekt für die Jagd minimal ist. Trotzdem wird dieser Anschlag ausbildungsmäßig gelehrt und auch geprüft. Vielleicht macht man sich nur darüber keine Gedanken, weil weder Ausbilder noch Prüfer jagdlich angestrichen schießen. Je dicker der Baum umso besser der Anschlag.
Aber das ist nur ein Aspekt.
Was willst du eigentlich? Angestrichen meint angestrichen am Baum. Im Wald gibt es keine Bäume? Nimmst du deine Tabletten?

Im übrigen ist der von dir auf den Bildern gezeigte angestrichene Anschlag völlig falsch. Man streicht immer an der anderen Seite des Baumes an, damit der Stamm den Körper verdeckt. Das wüsstest du, wenn du eine vernünftige jagdliche Schießausbildung genossen hättest. Soll ich dir einen Ausbilder empfehlen?
 
G

Gelöschtes Mitglied 8926

Guest
Ich hab noch nie an einem Baum angestrichen, ich hab nen vernünftigen Zielstock. Und auf dem Sitz hab ich ne Dreipunktauflage. Ich versteh die Problematik auch nicht.
 
Registriert
8 Nov 2015
Beiträge
2.123
Ich glaube er will darauf hinweisen, dass es keinen Sinn macht dieses angestrichene Schießen in Bayern abzuprüfen, weil es in der Praxis irrelevant ist. Das könnte man gut und gerne streichen und in der freigewordenen Zeit den Fokus auf etwas anderes legen.

Unabhängig davon ist der ganze Thread Wasser auf die Mühlen jeden Jagdgegners.
 
G

Gelöschtes Mitglied 23774

Guest
Ich hab noch nie an einem Baum angestrichen, ich hab nen vernünftigen Zielstock. Und auf dem Sitz hab ich ne Dreipunktauflage. Ich versteh die Problematik auch nicht.
Da war erst unlängst wo ein Beitrag wo jemand mit dem vernünftigen Zielstock schießen wollte und der brach, das ist mir bei einem Baum und dem Bergstock noch nicht passiert
Ich glaube er will darauf hinweisen, dass es keinen Sinn macht dieses angestrichene Schießen in Bayern abzuprüfen, weil es in der Praxis irrelevant ist. Das könnte man gut und gerne streichen und in der freigewordenen Zeit den Fokus auf etwas anderes legen.
Solange man beim sitzend aufgelegt schießen so eine lächerlich geringe Trefferquote zulässt ist es in der Tat unnötig.
Ob es irrelevant ist kannst du nur für dich beurteilen und nicht allgemeingültig behaupten, ich habe deutlich über 50% meiner Strecke angestrichen von Stock oder Baum auf der Pirsch erlegt.
 
Registriert
1 Aug 2013
Beiträge
8.357
Ob es irrelevant ist kannst du nur für dich beurteilen und nicht allgemeingültig behaupten, ich habe deutlich über 50% meiner Strecke angestrichen von Stock oder Baum auf der Pirsch erlegt.
(y)
50% sind es bei mir nicht, aber doch einiges stehend angestrichen erlegt...ist bei uns im Mittelgebirge mit viel Waldanteil schon praxisrelevant!
 
Registriert
30 Aug 2015
Beiträge
2.488
Ich hab' jahrelang in einem großen Schützenverein (3 Jahre davon als 2. Vorstand) miterlebt wie schlecht viele Jäger schießen - obwohl sie glauben es zu "können" - ich rede dabei nur von 100m sitzend aufgelegt - nix anderes, erst recht rede ich nicht über die "Fähigkeiten" mit der Kurzwaffe. In all meinen Jahren als aktiver Sportschütze habe ich lediglich 2 Jäger gekannt die wirklich gut schießen konnten - einer davon ist Schießlehrer beim LJV.........
aber das sind nur meine unmaßgeblichen Erfahrungen....

CD
 

Neueste Beiträge

Online-Statistiken

Zurzeit aktive Mitglieder
14
Zurzeit aktive Gäste
163
Besucher gesamt
177
Oben