Leute, bleibt doch mal auf dem Teppich. Was ist denn groß passiert? Ein Mensch, der offenbar seine Existenz bedroht sieht schmeißt ein Wolfsopfer vor die Haustür einer Wolfsberaterin. Ja war nicht gesetzeskonform, ja, die Doppelnamenfrau ist vielleicht die falsche Adresse. Kennen wir die Vorgeschichte, das Verhalten der Dame? Nein, kennen wir nicht. Er hat keine Gewalt angewendet, nicht mal Sachbeschädigung begangen. Und ob man die angebliche Aussage "man könne auch anders" tatsächlich als Drohung werten muss wird möglicherweise ein Gericht entscheiden. Meine Symphatie jedenfalls liegt bei den Nutztierhaltern, auf dessen Rücken dieser Wolfsschwachsinn ausgetragen wird. Der durchgegenderte Chai Latte schlürfende, metrosexuelle grüne Kiezbewohner, der täglich neu überlegt ob er sich männlich, weiblich, divers oder als halbe Bockwurst fühlt, trägt nie die Konsequenzen für seine realitätsferne Sicht auf Landwirtschaft und Natur. Die tragen Andere. Der Krug geht nämlich nur solange zum Brunnen bis er bricht.