hdo schrieb:
@ Owlyard
Das sind quantitative Ergebnisse und eine toxikologische Bewertung.
Da scheint einer keine Ahnung zu haben.
Da scheint einer keine Argumente zu haben.
Der Pb Nachweis im Blut erfolgte quantitativ, dieses Quantum wurde bewertet:
'[..]Observed blood lead concentrations of up to 3.8 μg/dL, and daily means of 2.3 and 2.2 μg/dL in the experimental animals, do approach what is considered significant with respect to adverse effects in humans by contemporary assessments[..]'
Die von mir oben verlinkte österreichische Studie beschreibt die Problematik von Kupferfragmenten und Ihrer Bioverfügbarkeit, zur toxikologischen Bewertung von Blei und Kupfer empfehle ich:
http://gestis.itrust.de/nxt/gateway.dll ... lt.htm$3.0
@conram: Ich bin Mediziner, und bezüglich der toxikologischen Überlegenheit von Kupfer gibt es keine Zweifel.
@waldgeist: Ein Teil des Pb wird ausgeschieden, der Rest reichert sich im Gewebe, v. a. Knochen an. Hierfür gibt es harte, allgemein anerkannte Daten, so dass in einer Studie nicht darauf eingegangen wird (außer im Quellenteil)
Eine Placebokontrollierte (im Idealfall noch randomisiert, doppelt verblindet und mit crossover) Studie Blei essen vs. kein Blei essen ist in keinem Land welches der Deklaration von Helsinki beigetreten ist legal. Keine Ethikkommission würde eine Untersuchung genehmigen in welcher Menschen vermeidbares Blei aufnehmen. ES IST GIFTIG. Und das ist auch schon seit Ewigkeiten bekannt (Hier empfehle ich Google und: Bleizucker, Bleiweiß, Vergiftung). Dosis/Wirkungsbeziehungen sind aus beobachteten Untersuchungen von beruflicher Bleiexposition bekannt. Man könnte höchstens eine Studie machen Bleijäger vs. Bleifreijäger und regelmäßig Blutproben nehmen, aber dann wäre die Menge des aufgenommenen Pb wieder unbekannt, ebenso die Quelle desselben, da die wenigsten sich freiwilig mit standardisierter Pelletnahrung füttern lassen würden :12: