Ich selektieren zwar da wo es sinnvoll ist bei mir, wenn ich aber die Möglichkeit habe mehrere Kitze und Ricke mitzunehmen tue ich das auch.
Wenn da mal stärkere bei sind ist das halt so...
Wir schießen aber auch viele Rehe.
Momentan sitze ich in der regel mittags an Pflanzflächen o.ä. und hoffe schlicht auf Lücken.
Klappt ganz gut.
Auf den Wiesen lass ich sie in ruhe.
Rehwild entstressen durch Bestand lenken - ziemlich aussichtslos, fürchte ich. Die sind immer genau da, wo sie sein wollen. Wo es ihnen am Besten gefällt. Unsere Feldrehe würden den Deibel tun und in den Wald wechseln, obwohl sie es da wesentlich ruhiger hätten.Das hört sich auch nach meiner Einstellung an.
Die Strategie mit den Pflanzflächen find ich interessant, welche Pflanzflächen meinst du speziell?
Ich bin mit der Bejagung im Feld groß geworden und jage daher ungern im Wald aus vielerlei Gründen. Um den Stress vom Feld auf den Wald zu lenken habe ich aber auch schon überlegt mehr im Wald zu jagen. Denke hinsichtlich Strecke wirds aber tendenziell dann noch weniger.
Naja, doch. Füsse still halten, wenn das Wild nicht will. Warum nicht bis Dezember warten, wenn Kirrung dann mehr Zulauf verspricht?Einfach mehr Geduld aufbringen und viel Zeit.
Mehr kann man im Wald kaum tun.
Wenn du die Möglichkeit hast, lohnt es sich auch immer, mal nachts mit dem Auto durch den Wald zu fahren und sich mit der Wärmebildkamera umzuschauen. Da merkt man dann relativ schnell, wo Aktivität da ist. Je nach Populationsdichte kann es momentan aber halt auch sein, dass du feststellst, dass so gut wie keine Aktivität stattfindet. Dann lohnt es sich natürlich auch nicht, sich raus zu setzen.Ich bin mit der Bejagung im Feld groß geworden und jage daher ungern im Wald aus vielerlei Gründen. Um den Stress vom Feld auf den Wald zu lenken habe ich aber auch schon überlegt mehr im Wald zu jagen. Denke hinsichtlich Strecke wirds aber tendenziell dann noch weniger.
Man kann auch tagsüber abfährten, dann braucht man dem Wild nicht nachts auf den Senkel gehen und verballert weniger Sprit.Wenn du die Möglichkeit hast, lohnt es sich auch immer, mal nachts mit dem Auto durch den Wald zu fahren und sich mit der Wärmebildkamera umzuschauen. Da merkt man dann relativ schnell, wo Aktivität da ist. Je nach Populationsdichte kann es momentan aber halt auch sein, dass du feststellst, dass so gut wie keine Aktivität stattfindet. Dann lohnt es sich natürlich auch nicht, sich raus zu setzen.
die Rehe stehen bei uns im Feld in der Zwischenfrucht und bewegen sich keinen Millimeter. Abends ziehen sie zu spät, am Morgen zu früh.
sondern?Ich gehe ja nicht nur raus um Rehwild zu jagen....
Manchmal hilft Diana.
Es war die Replik darauf.sondern?
Naja, doch. Füsse still halten, wenn das Wild nicht will. Warum nicht bis Dezember warten, wenn Kirrung dann mehr Zulauf verspricht?
Das Problem des TS scheint doch typisch: Der Jäger will jagen, wenn's ihn drückt, und nicht, wenn die Umstände danach sind. Das sind im Feld vllt andere als im Wald (Stichwort Rehwildkalender), ändert aber nichts daran, daß es jagdlich einfach unklug ist, mit Gewalt Strecke machen zu wollen, wenn alles dagegen spricht. Das Wild wird nachhaltig verunsichert und es ergeben sich Lenkungseffekte der unerwünschten Art.