Hmmm, fällt das denn nicht schon unter die in letzter Zeit so stark in Anspruch genommene Diskriminierung von Minderheiten?
Wäre es nicht mal an der Zeit, diesbezüglich ein riesen Fass aufzumachen?
N'Abend,
im Grunde wohl - allerdings werden wir Jäger zwar als Minderheit, nicht aber als schutzwürdige Minderheit angesehen. Vor einigen Wochen bekam ich sogar als Antwort in einer ähnlich gelagerten Diskussion z u hören, "wieso schutzwürdig - Ihr tragt doch Waffen!".....:unbelievable::evil::unbelievable::evil:.
Dies äußerte ein studierter Biologe, ein Mensch also, dem eine gewisse Intelligenz ( hoffe ich) nicht abgesprochen werden kann.
Und genau hier liegt das Problem:
Unseren heißgeliebten "Basisdemokraten" geht es doch nicht um irgendwelche Spielregeln im menschlichen Zusammenleben. Und auch den Politikern sind wir immer nur dann wichtig, wenn es um ein oder zwei Wahlprozente geht.
Jäger sind Individualisten, alle - und das ist gut so, wenngleich ich mir manchmal weniger Zwietracht unter uns wünschte !
Individualisten aber sind in der heutigen Zeit unerwünscht - und sie waren es schon einmal in Deutschland; nur war damals einer der grössten Staatsverbrecher selbst Jäger, jedenfalls bezeichnete er sich so.
Ob er wirklich waidgerecht jagte, ist oft bezweifelt worden - auch von einem, der durch den Reichsjägermeister Karriere machte. Aber darum geht es nicht - es geht darum, dass die größten Gesinnungsfaschisten diejenigen sind, die jedwede Form von Individualität bekämpfen, indem sie Gleichschaltung wünschen, Gleichschaltung mit dem selbstgestalteten und selbst gesteuerten "Mainstream".
Und d e s h a l b werden wir höchst selten als schutzwürdige Minderheit angesehen.
Habe die Ehe und
Waidmannsheil