Tier mit geringer "Wärmesignatur"?

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Heute morgen habe ich ein ungefähr fuchsgroßes Tier beobachtet, welches sich im Wärmebildgerät kaum abzeichnete. Habe ich noch nie so erlebt. Wir haben im Revier Rehwild, Schwarzwild, Dachs, Fuchs, Hase, Waschbär und Marder; kann ich alles ausschließen. Das Gerät funktionierte tadellos. Was könnte das für ein Tier gewesen sein? Enok? Wildkatze? Danke Euch.
 
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NIcht immer ist die Identivizierung über die Siluette der Wärmesignatur eindeutig möglich;
alleine die Entfernungseinschätzung durch Wärmebild beruht eher auf Erinnerung aus dem Rämlichen Topographischen Beekannten Begebenheiten als durch Visuelle Betrachtung... in der Entfernung über WBK ohne Laserentfernung gehts oft schief. Da wird ein Hase schon zur Sau; ein Reh zum Fuchs...

Der Einastz von WBK bedingt auch eine geänderte INterpretation des Betrachters... beim Blick hatte ich " Da ist Das" ... bei der WBK ist es dann " Da ist WAS"... weir konnten detectieren DAS... aber im erstern nicht immer " Was"... dazu bedarf es dann erlente Erfahrung; und Interpretation durch INterpolation : Wie Verhält; Bewegt; agierte sich das Beobachtetet... und dieses immer und Vortwährend Kritisch Hinterfragen. Ist die Maus wirklich Maus im Gras oder Mader.... Warum fängt das Ruhende Reh plötzlich an zu brechen... Beim Blick durch das Doppelgals Identiviziere ich deutlich Besser... weril eben die Identifizierung durch Visuelle Betrachtung Möglich ist. Um ein Doppelglas einsetzen zu können; bedarf es der technischen VOraussetzung REstlichtstärke... diese ist beim Einsatz der WBK nicht Möglich. Ich betrachte durch Doppelglas das STück was ich sehe; zum sehen muss ich es Erkannt haben. Dazu muss ich es erst mal finden.... die WBK zeigt mir durch die Signatur einer Wärmequell lange vorher die Existenz eines Stückes an; oder zumindest das dort sich estwas aufhält was sich durch seine Wärme an der Oberfläche zur Umgebung unterscheidet. Ich habe schon Stundenlan auf eine vermeindliche Sau in der Dickung geschaut die sich dannletzendlich als Wärmesigbnatur einer Pumpenmstation mit Isolationsfehler inder Entfernung von 800 Meter hinter der Dickung herausstellte... nur lies der Bewuchs in der Dickung das Wärmebild nicht als Rohrbogen erkennen sonsdern nur ein länglich Ovale Struktur im Rohssystem einer Industrieanlage.... Optische Täuschung und Vorschnelle Annahme.
 
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10 Aug 2017
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Ich würde sagen es war ein nasser Fuchs.
Letztens auch gewundert und dann final als Fuchs angesprochen. Kam aus hohem nassen Bewuchs.
 
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Nässe ist das Einzige, was einen lebenswarmen Körper abkühlen kann, daß er keine leuchtende Signatur ergibt.
Man sollte seine Wildarten schon auch am Bewegungsmuster zu erkennen in der Lage sein.
Grundsätzlich hängt die Bildqualität einer WBK auch mit der Witterung zusammen, je kälter und trockener, desto besser.
 
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22 Jan 2006
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Danke Euch. Nebel hatten wir heute Morgen keinen; Wetter war ideal: trocken, kühl. Vielleicht war es wirklich ein nasser Fuchs. Zumindest das Bewegungsmuster spricht dafür. Er schnürte auf ca. 300 m einen Waldweg sich von mir entfernend, so konnte ich ihn nur von hinten beobachten. Er verhoffte immer wieder kurz, jeweils in meine Richtung sichernd.

Auffallend war, dass er sich vom Waldweg nur ganz, ganz schwach abhob. So etwas hatte ich noch nie gesehen, obwohl ich schon sehr lange Wärmebildgeräte nutze.
 
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9 Sep 2013
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Habt ihr Wildkatzen? Die haben eine schwächere Signatur und sind meist Recht vorsichtig, daher würde das sichern passen. Bewegen sich allerdings nach meiner Erfahrung nicht so schürend wie Fuchs sondern bedächtiger, außer einmal als mir eine auf Klage zu stand.
 

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