Thread für Freunde der 8,5x63

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Ja das Donut Problem kenne ich von anderen Kal. mit steiler Schulter. Aber ich finds hald blöd wenn’s bei mir ist und bei andern nicht. Das ausfräsen mach ich ja bereits. Ist halt nicht das was ich mir vorgestellt habe. Hab ich nie vorher über das Kal. gelesen, sonst hätte ich es mir sicha nicht genommen.


Ich wage vorsichtig zu bezweifeln, dass es bei der 8,5x63 das typische Donut Problem gibt bzw., dass es bei diesem Kaliber üblich wäre. Mir ist bis dato kein Fall der 8,5x63 bekannt, in dem Hülsenmaterial in den Hülsenhals gelaufen wäre.

Bis dato habe ich allerdings ausschließlich Horneber-Hülsen und 185 Grain TTSX, 200 Grain Nosler Accubond und 200 Grain Hornady SST (Schießkinolaborierung) genutzt.

Meine 6,5x65R - die für dieses Problem bekannt ist - habe ich nach den eingetretenen 'Donut-Problemen' verkauft. Als ich den Lauf anschaffte, war ich mir dieses Problems nicht bewusst.

Mit anderen Waffe-Kaliber-Hülsen-Geschoss Konstellationen hat ich aber speziell in Kipplaufwaffen schon mal Schwierigkeiten. Die Waffen ließen sich bei Verwendung entsprechender Konstellationen nicht mehr schließen. Das war aber in allen Fällen auf entsprechende Toleranzen zurück zu führen und - in den Fällen, in denen ich unbedingt bei genau der Hülsen Geschoss Kombination bleiben wollte - durch eine Überarbeitung des Patronenlagers zu beheben.

Sei so nett und berichte hier bitte über die weitere Problemanalyse und die Ursache der Schwierigkeiten.


Grosso
 
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Danke für eure Antworten. Ich werde hier auf jeden Fall weiter berichten. Ein Freud hat gestern seine 8,5er bekommen. Dann werden wir mal verschiedenes testen und hoffentlich eine Lösung finden.
Weidmannsheil!!!
 
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Hallo zusammen,

ich hab jetzt hier auch mal mitgelesen, ich finde die 8,5x63 ein sehr interessantes Kaliber.
Zu dem Problem mit dem Donut-Effekt habe ich folgende Seite gefunden:

http://jasw.de/8,5-x-63.html

Unter der Überschrift Leistungsdaten wird dieser Effekt der Hülsengeometrie zugeschrieben.
Was ich mich jetzt Frage ist es wirklich ein Problem? Weil die meiste hier haben das Problem ja anscheinend nicht.

Ich habe selber noch keine 8,5x63 geschossen werde es aber bei Gelegenheit aufjedenfall mal ausprobieren.
Ich habe jetzt schon öfters gelesen das der Rückstoß sehr moderat sein soll.
Vielleicht kann es ja mal jemand in das Verhältnis zur .308 Win setzten.
Mir ist schon klar das vieles an der Waffe liegt (Gewicht, Schäftung, Schaftkappe etc.).
Das Kaliber habe ich zum ersten mal bei Heym gesehen, ich habe eine SR21 in 308 und ich bin wirklich zufrieden.
Überlege mir die SR21 vielleicht mal mit einer SR30 in 8,5x63 zu ergänzen, wäre für Drückjagd und Sauansitz.

Findet eigentlich dieses 8,5x63 schießen von Herrn Reb noch statt?
 
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Das Verhältnis zur .308 ist im Prinzip das selbe wie .308 zu .300 Winmag da die 8,5 zb. ein 180 grains Geschoss auch auf die selben Geschwindigkeiten wie die Winmag bringt .

Die 8,5er Schiessen finden in dem Rahmen nicht mehr statt , 8,5er Freunde treffen sich aber schon länger auf dem Oschenberg zu zwanglosem Erfahrungsaustausch und Schiessen .

Zu dem "Problem" kann ich nur sagen das es bei mir bis jetzt nicht aufgetreten ist , obwohl ich die Patrone schon seit 23Jahren aus einem 98er verschiesse der den Patronen im Magazin keine Schulteranlage bietet , und das mit Durchaus sehr knackigen Ladungen .
Ich habe aus .280 Rem Hülsen umgeformte 8,5x63 teilweise über 30 mal Wiedergeladen , aus .35 Whelen inswischen auch teilweise schon mehr als 15 mal . Donut konnte ich da noch keinen feststellen.
 
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Das von Nadelwald mit Verweis auf JASW geschilderte Problem hat nichts mit dem hier beschriebenen Hals-Innenwulst (Donut) zu tun. Der entsteht, wenn - wohl durch eine zu konische Hülsenform und hohen Druck - Material von der Hülse in den Hals fließt und beim Durchgang des Innenkalibrierers durch den Hülsenhals nach außen gedrückt wird. Dann entsteht an der Stelle, wo der Hals in die Schulter übergeht, ein Ring außen an der Hülse. Bei meiner 6,5x65 habe ich das mit RWS-Hülsen mit dem Innen-Ausfräsen vor dem Kalibrieren mit einem Forster-Fräser hinbekommen. Wenn man den Forster-Fräser in den Hülsentrimmer einbaut, kann man das in einem Arbeitsgang mit dem Längenfräsen erledigen, das man meist sowieso machen muß. Bei der 8,5x63 sollte die Hülsengeometrie (fast ohne Konus) eigentlich dafür sorgen, dass eben kein Donut entsteht, weil kein Material fließt. Was Nadelwald hier anspricht über den JASW-Artikel, ist folgendes: Die Hülsenschulter ist sehr steil. Wenn beim Kalibrieren der Hülse der Hals zu sehr Richtung Hülse gestaucht wird, baucht sich der Übergang Schulterunterkante-oberes Teil des Hülsenkörpers auf und bildet evtl. einen Wulst nach außen. Wenn die Matritze zu weit ist, diesen beim Einfahren wieder zurückzudrücken, und das Lager so eng, dass der Wulst beim Schließen des Verschlusses anliegt, dann kann man evtl. den Verschluß nicht schließen. Ist mir bei meiner Blaser R 93 (Matritze RCBS, Hülsen Remington 35 Whelen feuergeformt) auch manchmal passiert. Allerdings: wo dann der Donut des Threadstarters kommt, wenn es einer ist, weiß ich auch nicht.....
 
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Der Vorgang des Stauchens kann natürlich auch im Magazin wie bei JASW geschildert passieren. Dann läuft die Patrone im Schuß an die vordere Magazinwand, die Patrone staucht sich wie oben geschildert, dann geht sie beim nächsten Laden nicht ins Lager.
 
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Hallo,

ich würde mir gern einen 8,5x63 Lauf in 40cm oder max. 45cm bestellen.

Nutzung mit Schalldämpfer und fast ausschliesslich zum Durchgehen.
Gibt es jemand der Läufe in dieser Länge nutzt?

Pulverempfehlung?
Geschossempfehlung (bleifrei) ?





Gruss R.
 
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Hallo,

ich würde mir gern einen 8,5x63 Lauf in 40cm oder max. 45cm bestellen.

Nutzung mit Schalldämpfer und fast ausschliesslich zum Durchgehen.
Gibt es jemand der Läufe in dieser Länge nutzt?

Pulverempfehlung?
Geschossempfehlung (bleifrei) ?

Gruss R.
Etwas länger ist meiner schon .
170 grs HDB Universal und RS 40
 
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... Die Hülsenschulter ist sehr steil. Wenn beim Kalibrieren der Hülse der Hals zu sehr Richtung Hülse gestaucht wird, baucht sich der Übergang Schulterunterkante-oberes Teil des Hülsenkörpers auf und bildet evtl. einen Wulst nach außen. Wenn die Matritze zu weit ist, diesen beim Einfahren wieder zurückzudrücken, und das Lager so eng, dass der Wulst beim Schließen des Verschlusses anliegt, dann kann man evtl. den Verschluß nicht schließen....


Das kann ich so bestätigen, hatte ich auch schon.


Grosso
 
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Hallo,

ich würde mir gern einen 8,5x63 Lauf in 40cm oder max. 45cm bestellen.

Nutzung mit Schalldämpfer und fast ausschliesslich zum Durchgehen.
Gibt es jemand der Läufe in dieser Länge nutzt?

Pulverempfehlung?
Geschossempfehlung (bleifrei) ?





Gruss R.

Etwas länger ist mein Lauf schon, 51 cm. 185 gr TTSX vor RS 52
 

Wheelgunner_45ACP

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Hallo Beisammen,

ich bin am Überlegen, mir eine neue Büchse zu holen, wenn, dann ziemlich sicher eine R8 Professionel Success, der Schaft liegt mir einfach sagenhaft gut:biggrin:

Eigentlich bin ich mit meiner bisherigen 8*57IS sehr zufrieden, aber warum nicht auch das Kaliber wechseln, Wiederlader bin ich eh:cool: und Dia .338 gefällt mir schon lange, aber die Leistung einer .338winMag brauch ich aber in DE nicht wirklich.

Dazu jetzt meine Frage: Bei Blaser wird der Lauf standardmäßig mit 65cm angegeben. Ist diese LL wirklich notwendig? Mein derzeitiger k98 ist 1,01m lang bei 50cm LL, mit dem SD (Stalon MW110) bin ich bei 1,12m. Die Blaser müsste nach meinen Recherchen 1,03m Gesamtläng bei 58cm LL aufweisen und damit im Bereich meises k98 liegen. Der balistische Unterschied zu den 65cm LL dürfte eher homöopatisch sen, oder wie seht ihr das? Oder welche LL haltet ihr generell ber der 8,5*63 für sinnvoll?
 
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Hallo Beisammen,

ich bin am Überlegen, mir eine neue Büchse zu holen, wenn, dann ziemlich sicher eine R8 Professionel Success, der Schaft liegt mir einfach sagenhaft gut:biggrin:

Eigentlich bin ich mit meiner bisherigen 8*57IS sehr zufrieden, aber warum nicht auch das Kaliber wechseln, Wiederlader bin ich eh:cool: und Dia .338 gefällt mir schon lange, aber die Leistung einer .338winMag brauch ich aber in DE nicht wirklich.

Dazu jetzt meine Frage: Bei Blaser wird der Lauf standardmäßig mit 65cm angegeben. Ist diese LL wirklich notwendig? Mein derzeitiger k98 ist 1,01m lang bei 50cm LL, mit dem SD (Stalon MW110) bin ich bei 1,12m. Die Blaser müsste nach meinen Recherchen 1,03m Gesamtläng bei 58cm LL aufweisen und damit im Bereich meises k98 liegen. Der balistische Unterschied zu den 65cm LL dürfte eher homöopatisch sen, oder wie seht ihr das? Oder welche LL haltet ihr generell ber der 8,5*63 für sinnvoll?


Werner wird mich zwar hauen , aber ich halte kürzer als 50 nicht für Optimal . Ich hab eine 8,5 auf 55 kürzen lassen , würde nach gemachter Erfahrung jetzt aber bis auf 52 zurück gehen .So man Wert auf volle Leistung auch mit schweren Geschossen so ab 250 grains legt sind 60 cm schon sinnvoll ,aber 65 cm nicht unbedingt nötig .
 

Wheelgunner_45ACP

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Danke, hilft schon mal.

Hab derzeit bei meiner 8*57IS die Kombi Hornady GMX und Nosler BT, beide mit 180grs im Einsatz. Beim wechselweise/gemischten verschießen der Murmeln ist der Streukreis bei um die 2cm/100m für beide zusammen. Für die 8.5er dachte ich ebenfalls an das 185GMX, dazu eine Trainingsladung mit dem 200grs SST oder gleichschwerem Nosler BT, bin halt gerne am Stand. Daher sollten die 58cm LL schon passen, wenn ich dich richtig verstehe.

Und wenn Afrika wirklich mal ruft, kommen halt 250grs NPT oder 210grs Barnes TSX rein, sollte immer noch reichen und Eindringtiefe bringen:cool:
 
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