Thermtec HUNT 650 - was ich noch gerne dazu hätte...

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Mhm, bei meinen MAH50 geht das…
Ich kann mich nur wiederholen: Diese ganzen Ausrichtkreuze und Orientierungshilfen sind Spielereien, um den inneren Monk zu befriedigen.

Im oben verlinkten Video sieht man doch ganz klar was mit dem Menü und ergo auch mit allem anderen, das auf dem Display angezeigt wird, passiert, wenn man das Gerät verschwenkt. Das Zeug rutscht mit. Das Absehen bleibt aber auf dem Ziel, weil der Detektor mitgeschwenkt wird.

Deshalb bringen angeblich genauigkeitsverbessernde Hilfs- und Orientierungslinien nichts. Weder beim Hunt650, noch beim MAH50 und auch nicht beim TQ50 3.0.

Bleibt das Absehen beim Verschwenken vom Adapter nicht auf dem Ziel, ist was mit dem Kollimator im Argen und das Gerät muss zum Hersteller und/oder zum Service.

Man sollte viel lieber die Nutzer aufklären, warum das alles so ist. Aber irgendwelche Spezial-Superadapter für einen Haufen Kohle verkaufen scheint da wichtiger zu sein. Anders kann ich mir das nicht erklären.
 
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Ja, aber… Du machst 5 Schuss und merkst nicht, dass dein WBV mit samt dem Adapter nach vorne gerutscht ist, dann schießt Du sonst wo hin! klar es ist nur, damit Du dich wohlfühlst und sagst, es passt noch…

Wenn das Ziel schon an der falschen Stelle steht, nützt Dir auch nix, dass es da bleibt.
 
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Hallo beim TQ50 3.0 ist der Sinn ja auch darin, damit das Absehen vom ZF im aufgezeichneten Video mit dem Absehen des Gerätes übereinstmmt.
Bei unklaren Schüssen ist das schon ne große Hilfe, aber dazu müssen die Absehen auch übereinstimmen und nach mehreren Schüssen / Montage / Demontage auch in übereinstimmung bleiben. Das muss man schon kontrollieren und da wird nach meiner jetzigen Erfahrung manch einer sich wundern. Sonst ist diese Funktion ja für die Katz.
 
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Hallo beim TQ50 3.0 ist der Sinn ja auch darin, damit das Absehen vom ZF im aufgezeichneten Video mit dem Absehen des Gerätes übereinstmmt.
Das ist genau das, was ich bei diesem Feature nicht verstehe. Man richtet ja angeblich das Video-Fadenkreuz nach dem initialen Einschiessen einmal aus, damit es mit dem ZF-Fadenkreuz übereinstimmt.

Nach Demontage und wiederholter Montage, kann es dann ja aber sein, dass das Video-Fadenkreuz danach nicht mehr deckend mit dem ZF Fadenkreuz ist. Das Gerät aber, da korrekt kalibriert, nach wie vor treffen würde. Auf dem Video würde das Fadenkreuz dann aber irgendwo ins Juhee zeigen. Das Feature macht doch dann keinen Sinn?

Eher habe ich das Gefühl, könnte es kontraproduktiv sein, da es doch eindeutig verleitet, nach jedem Montieren mittels Einstellung des Video-Fadenkreuzes, zu ermitteln ob das Gerät vermeintlich richtig sitzt. Und dies könnte dann ja sehr schnell zu Verunsicherung führen, wenn dem einmal nicht so ist, das kollimierte Gerät aber trotzdem wunderbar treffen würde....

Oder verstehe ich da etwas falsch?
 
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Die Symbole der Statusleiste haben eine feste Position aufm Display, die sich auch beim Schwenken des Gerätes nicht ändert. Die Wärmebilddarstellung ändert sich je nach Ausrichtung des Gerätes. Und dann sieht es beim Schwenken eben so aus, als ob das Wärmebild hinter den Symbolen "wandert". Wenn jetzt - wie im Video - noch das Absehen aufm Ziel bleibt, ist alles gut und die Kollimatorlinse funktioniert.
Zunächst muss ich mich berichtigen:
Wenn man das korrekt eingeschossene und funktionierende Vorsatzgerät vor dem fest auf ein Ziel ausgerichteten Absehen verschwenkt, verdreht oder verschiebt, bleibt das Wärmebild stehen (und damit auch das Absehen auf dem Ziel), lediglich der Bildausschnitt ändert sich. Irgendwelche Symbole oder auch Hilfslinien verändern aber ihre Position relativ zum Wärmebild.

Du machst 5 Schuss und merkst nicht, dass dein WBV mit samt dem Adapter nach vorne gerutscht ist, dann schießt Du sonst wo hin!
Wenn dein Vorsatz korrekt eingeschossen war, bedeutet das, dass das Realbild und das Wärme(ab)bild übereinstimmen. Wenn jetzt noch die Kollimation korrekt funktioniert, passiert Folgendes: Durch das Vorrutschen des Vorsatzgerätes samt Adapter ändert sich möglicherweise der sichtbare Bildausschnitt. Dein Absehen aber zeigt immer noch auf den Punkt, auf den es bei korrekt montiertem Vorsatzgerät gezeigt hätte. Und da Wärmebild und Realbild übereinstimmen, zeigt das Absehen also auch auf die identische Stelle im Realbild. Du würdest demzufolge nicht irgendwo hin schießen, sondern dahin, wohin du gezielt hast.
 
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Wenn‘s nach vorne rutscht, dann kippt das Gerät nach unten…
Ja. Es ändert sich der sichtbare Bildausschnitt. Und wenn dein Gerät korrekt funktioniert, war es das. Die Treffpunktlage ändert sich dann nicht.

Ich hab das mal ausprobiert: Zielfernrohr-Absehen mit aufgestecktem Vorsatzgerät auf einen markanten Punkt ausgerichtet und Kanone fixiert. Dann das Vorsatzgerät abgenommen und dieses nach links/rechts/oben und unten verschoben. Zudem nach links und auch nach rechts verdreht. Ergebnis jeweils: Veränderung des Bildausschnitts und Veränderung der Lage der Symbole bis hin zu nicht mehr sichtbar, aber keine Veränderung der Lage des Absehens zu dem ursprünglich anvisierten markanten Punkt...

Es ist so, wie @WAKAN und auch @Kraichgau-Jäger sagen: Der Adapter soll das Vorsatzgerät vor dem Runterfallen bewahren und nicht irgendwelche Gerätefehler kaschieren.
 
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@SkwiZz

Genau so schaut es aus, nach demontage und montage musst du schauen ob das echte und das Video Kreuz übereinstmmen oder/und neu ausrichten.
Ob diese Funktion für einem Sinn macht kann man ja selbst entscheiden, man kann es auch einfach abwählen.
 
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Scheint echt schwer zu sein.

Der Adapter und evtl. „Einstellmöglichkeiten“ dienen nur dazu, dass Wärmebild mittig zu zentrieren.
Mit der Treffpunktlage hat das nichts zu tun.
„Gute“ Geräte (Swarovski, Leica) sind so justiert, dass es keine Treffpunktverlagerung gibt, manche Chinesen liegen 70cm neben dem Zielpunkt und müssen dann halt „eingeschossen“, bzw. nachjustiert werden.
Statt Präzision bei der Verarbeitung gibt es dann mehrere Waffenprofile…
JM2C
 
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Es ist wirklich zum Mäuse melken. Selbst mit Video-Material als Hilfestellung scheinen es Manche immer noch nicht zu verstehen. Der Adapter darf überhaupt keinen Einfluss auf die Treffpunktlage haben, sonst ist das Gerät defekt. Man kann es auch mit Klebeband oder Kabelbinder vor dem Glas befestigen. Wenn der Adapter rutscht, dann fällt es irgendwann runter....

Ob man ein Gerät beim Probeschuss, der immer stattfinden muss, korrigiert wird oder nicht, hat erst mal nichts mit Qualität zu tun. Ich hatte schon hochpreisige Geräte mit wohlklingenden Namen auf dem Stand, die alle verstellt werden mussten. Ich hatte schon 4 China-Geräte gleichen Typs, alle aus einem Revier, zeitgleich auf dem Stand, da musste gar keines korrigiert werden. Das heißt und bedeutet alles gar nichts.

Es werden sich da viel zu viele Lösungen zu angeblichen Problemen ausgedacht, die nie existiert haben. Eins davon das von mir schon erwähnte Verbohren von Geräten mit dem Adapter. Der letzte Schwachsinn von und für Leute die gar nicht wissen was abläuft.

Das mit solchen unwahren Behauptungen wie Treffpunktverlagerung bei Adapternutzung etc. pp. die ganze Technik in Verruf gebracht wird (ja, das ist in manchen Kreisen gegen die Technik tatsächlich ein Argument..), sieht man oft selber nicht mal.
 
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Ob man ein Gerät beim Probeschuss, der immer stattfinden muss, korrigiert wird oder nicht, hat erst mal nichts mit Qualität zu tun. Ich hatte schon hochpreisige Geräte mit wohlklingenden Namen auf dem Stand, die alle verstellt werden mussten. Ich hatte schon 4 China-Geräte gleichen Typs, alle aus einem Revier, zeitgleich auf dem Stand, da musste gar keines korrigiert werden. Das heißt und bedeutet alles gar nichts.
Interessante These…
 
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Ich habe schon ein paar Adapter für Jagdfreunde, Jungjäger montiert die dann ihre neuen Geräte eingeschossen haben. Egal bei welchem Hersteller, eine Korrektur kommt immer mal vor . Das eine Hik trifft dort wo es soll das nächste muss korrigiert werden. Das gleich bei Pulsar, Zeiss , Liemke .... was ich aber generell festgestellt habe die Abweichungen sind nicht so gravierend.
 
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Mit der Treffpunktlage hat das nichts zu tun.
„Gute“ Geräte (Swarovski, Leica) sind so justiert, dass es keine Treffpunktverlagerung gibt, manche Chinesen liegen 70cm neben dem Zielpunkt und müssen dann halt „eingeschossen“, bzw. nachjustiert werden.
Statt Präzision bei der Verarbeitung gibt es dann mehrere Waffenprofile…
Das heisst wenn ein Vorsatzgerät einmal eingeschossen wurde, müsste es dann ja auf jeder Waffe mit der gleichen Korrektur treffen...? Sprich die Korrektur ist dann nur ein sauberes Kollimieren, was eigenentlich bereits ab Werk geschehen hätte sollen?

Wozu die verschiedenen Waffenprofile?
 
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Das WBV wird auf das ZFR eingeschossen. Meist sind auf verschiedenen Waffen verschiedene ZFR, so dass man mehrere Profile benötigt. Selbst mit guten Montagen, wie z.B. Dentler, sitzt ein und das gleiche ZFR aufgrund leicht unterschiedlicher Anbringung der Schienen, unterschiedlich, so dass auch hier verschiedene Waffenprofile notwendig sind. Andernfalls müsste man immer von Hand die Werte vom Einschießen ändern, wenn man die Waffe wechselt.
 
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@SkwiZz

Genau so schaut es aus, nach demontage und montage musst du schauen ob das echte und das Video Kreuz übereinstmmen oder/und neu ausrichten.
Ob diese Funktion für einem Sinn macht kann man ja selbst entscheiden, man kann es auch einfach abwählen.
Welches der beiden richtest du neu aus? Du korrigierst bei Abweichung dann in den Einstellung das Video-Fadenkreuz oder?
 

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